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COVID-19 – Nicht jedes Menschenleben zählt


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt weiß auf schwarz in einer altertümlich anmutenden Schrift: Das passende Bild darf an dieser Stelle aus rechtlichen Gründen leider nicht gezeigt werden.

Im ZDF ging es am gestrigen Morgen gleich spannend mit einem Bericht aus Afrika los, wo es in Sachen COVID-19 erstaunlich gut aussieht. Dies liegt wohl daran, dass gut 80 Prozent der Bevölkerung bereits infiziert sind und dies ohne größere Probleme. Experten glauben, was bekanntermaßen nicht wissen heißt, dass dies mit einer Vorimmunisierung mit anderen Erregern zusammenhängt. Dem kann man durchaus gegenüberstellen, dass es einfach daran liegt, dass es dort eine andere Zählweise gibt. Man berücksichtige, dass gerade erst erklärt wurde, dass ein Kind, welches nach einer Corona-Impfung verstarb, nicht alleine am Impfen verstorben sei, wie die Obduktion ergab. Letztere bleibt bei Coronatoten die Ausnahme von der Regel. Allgemein heißt es bei der Belegung der Intensivstationen, wie natürlich auch bei den Todeszahlen, dass diese alle nur im Zusammenhang mit Corona stehen würden. Die Bewertung ist nun in beiden Fällen eine völlig andere. Bei den Impfungen macht man daraus, dass diese sicher seien, da es noch andere Todesursachen gab. Bei Corona betreibt man maximale Panikmache damit, da man bei den positiv Getesteten immer gleich von Coronatoten spricht. Diese Angstmacherei geht nun schon soweit, dass man in Teilen Deutschland jetzt mit Zuständen droht, wie man sie aus dem norditalienischen Bergamo kannte, wobei man auch darüber sprechen kann, was dort wirklich passiert ist. Man sieht deutlich, welche Vorgaben es vor diesem so entscheidenden Donnerstag gab, wo das Killervirus längst zum parteipolitischen Spielball mutierte, was ebenfalls vielsagend ist. Nimmt man dann noch hinzu, dass laut einem Bielefelder Intensivpfleger jüngst erst fast 6.500 Intensivbetten verschwanden, scheint es so, dass ganz offensichtlich vom Massenimpftest bis zur Patientenversorgung einfach nicht jedes Menschenleben zählt. Wenn man dann noch dazu nimmt, dass ein Begriff, wie Triage, offensichtlich zum Teil für den Arbeitskampf genutzt wird, ist man unabhängig davon, wie wichtig eine Verbesserung der Zustände allgemein und finanziell natürlich ist, im ethisch tiefroten Bereich. Dort anzugelangen, war aber nach der Vorreiterrolle des Deutschen Ethikrats auch nicht allzu schwer.

Der Prolog

Bevor es am gestrigen Donnerstag, von Bundestag bis Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) im Bundeskanzleramt, zur Sache gehen sollte, betrat Prof. Lothar Wieler, Chef des Robert Koch-Institutes (RKI), die Bühne. Seine Rolle in diesem perfiden Schauspiel bleibt das Panikmonster, dies kann man natürlich sehr gut geben, wenn man auch die nötigen Zahlen selber stellt. Ein Schelm, wer da Fragen zur Unabhängigkeit stellt. Mit diesem, wirklich nicht neuen Vorspiel ging es dann eben im Parlament weiter und dort hatte man für die Aussprache zur Aufhebung der epidemischen Lage nationaler Tragweite knapp über eine Stunde veranschlagt, wobei es in der Hauptsache darum ging, den Beschneidungen der Grundrechte einfach ein neues Label zu verpassen. Den Auftakt machte Sabine Dittmar (SPD), die schon zuletzt in diesem Hause negativ aufgefallen war. Sie stellte die neue Runde der Vorhaben vor, womit man in der angesprochenen Form weiterhin gegen das Volk vorgehen möchte. Somit wird es nun noch schlimmer und dies trotz millionenfacher Impfungen. Ansonsten war ihr Vortrag wieder gewohnt dünn. Es folgte Stephan Stracke (CSU), der den Oppositionsführer gab und aus dem Bundesland stammt, wo man, wie die Zahlen zeigen, weiterhin gar nichts auf die Reihe bekommt. Dafür, wie dramatisch die Lage doch sein soll, blieb auch seine Rede eher schwach. Dann trat Katrin Göring-Eckardt (Grüne) ans Rednerpult und startete mit einem Zitat der geschäftsführenden Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), was in Sachen Verwobenheit der Dauermachthaber doch wieder für sich sprach. Ansonsten beschwörte sie das Parlament, selbstverständlich bitte ganz nachdem Gusto der Grünen, so kann man es natürlich auch angehen. Richtig interessant wurde es, da unter diesen Machtverhältnissen die Schließungen von KITAs und Schulen auf dem Plan bleibt. Dann kam Marco Buschmann (FDP), welcher den großen Einheitsbrei und vor allem die Großen Vier im Bereich der Dauermachthaber abrundete. Denn am Ende schrien alle aus dem Kreis der Parteien der alten, wie wohl auch neuen Regierung wieder nach Schließungen und noch mehr Druck in Sachen Massenimpftest. Somit sollen genau die Maßnahmen, welche bislang, wie man aktuell ganz deutlich sieht, ins Leere liefen, fortgesetzt bzw. weiter verschärft werden. Wenn man dann hören musste, wie da ausgerechnet ein  Liberaler Kontaktverbote verkaufte, war es schon wirklich skurril. Nach dieser ersten ausführlichen Runde des genannten Spektrums, hatte sich vor allem auch gezeigt, dass die Übernahme der Oppostionsführerschaft durch die Union, die Demokratie weiter ad absurdum führt, so droht der Herzkammer der Demokratie der Infarkt und dieser könnte tatsächlich tödlich enden. Man ist eben schon wieder in den 20er Jahren. Allgemein war dieses gute Stündchen nicht im Ansatz dafür geeignet, die Panikmache der Dauermachthaber widerzuspiegeln, welche ihre Medienhelfer fleißig verkaufen. Es zeigte sich vielmehr, was für ein gemeinsames Schauspiel in diesem Bereich gespielt wird, was einer Demokratie nun einfach nicht wirklich würdig ist und es kommt noch einiges mehr.

Der Rest wird einfach weggesperrt

Interessant wurde es in diesem guten Stündchen noch in Sachen Bus und Bahn, wo sich die Frage stellte, wie man sich denn testen lassen sollte, wenn man gar nicht ungetestet zum Testzentrum kommt. Dies könnte glatt ein Grund dafür sein, dass sich gerade auch Behinderte, wie auch Gebrechliche nicht impfen lassen können. Die Meinung der SPD dazu war, sich impfen zu lassen. Sowas braucht man wirklich nicht weiter zu kommentieren. Es bleibt eben bei der Zwangsimpfung durch die Hintertür, auch im Namen der SPD, die auch deshalb weit vom Sozialen entfernt bleibt. Nur am Rande sei erwähnt, dass es in Bussen und Bahnen kein nennenswertes Infektionsrisiko gibt, was eben zeigt, was wirklich hinter allem steckt. Es ist aber auch wieder der Hinweis, wie sehr vor allem Sozialschwache mit den genannten Verschärfungen schikaniert werden sollen. In diesem Bereich fühlt man sich dann ebenso an eine dunkle Zeit deutscher Geschichte erinnert. Noch etwas mehr zu diesem ersten Akt dieses Schauspiels, welches sich ab mittags noch in der MPK fortsetzte und wahrscheinlich gleich im Bundesrat beendet wird. Bis zu fünf Jahre Haft wird es für Fälscher von Impfnachweisen und ähnlichem geben, was ebenso für die Nutzer dieser Fälschungen gilt, was man wohl völlig überzogen nennen muss. Man ahnt schon, was dies für die Justiz bedeutet, wenn die dann auch noch endgültig an die Wand gesetzt wurde, wird man dies ebenso den Ungeimpften anhängen. Man darf allgemein gespannt sein, wann es Hausarrest für diese Personengruppe gibt. Millionen Menschen bekommt man in Gefängnissen schließlich nicht unter und die Sache mit Bus und Bahn geht schließlich schon verdächtig in diese Richtung. Was alles möglich ist, hat man in den letzten Monaten bereits schmerzhaft lernen müssen. Noch einmal allgemein zu den Impfungen, von Afrika bis Deutschland sieht man, dass das Impfen offensichtlich eben nicht die Antwort ist. Vielleicht sollte man sich einfach ganz schnell darum kümmern, dass das von den Dauermachthabern gezielt zerstörte Gesundheitssystem endlich wieder auf die Beine kommt, damit Menschen, egal welche Erkrankung sie haben, endlich wieder angemessen geholfen werden kann. Womit man noch einmal beim Impfen wäre. Auch im Bundestag wurde in der gestrigen Debatte immer wieder auf die Impfungen hingewiesen, die alles retten sollen, was eben völlig absurd ist, denn wäre dem so, hätte es diese Debatte gar nicht geben müssen. Wenn dann leider ausgerechnet nur die Alternative für Deutschland (AfD) auf die Gefahren der Impfungen, auf Basis von Zahlen des RKI und Paul-Ehrlich-Institutes (PEI), hinweist und Phoenix dies in den üblichen, nicht unabhängigen Kommentaren, versucht zu diskreditieren, zeigt sich nicht nur das immer wieder angesprochene Problem der Finanzierung auch dieses Senders über die Zwangsabgabe namens Rundfunkbeitrag, welche angeblich eben die Unabhängigkeit sichern soll. Zum Teil musste sich Kommentator Gerd-Joachim von Fallois sogar korrigieren, da er Fake News verbreitet hatte, was die Besetzung der Tribüne anging. Man wird die AfD nicht kleiner kriegen, wenn die, welche dies wollen, etwas von unterschiedlichen Meinungen schwurbeln, welche für die Demokratie so wichtig sind und dann immer nur Einheitsbrei präsentieren und plötzlich selbst gegen das RKI und PEI schießen, wenn die AfD diese Zahlen aufruft.

Der nächste Akt

Am Ende wartete das Volk dann wieder auf die Ergebnisse einer MPK, welche wieder einmal mit einer satten Stunde Verspätung losging und noch einmal unterstrich, was man unter Einheitsbrei der Dauermachthaber versteht. Nun wartet man natürlich darauf, unter welchem Label kommende Lockdowns laufen sollen. Wellenbrecher ist wieder einmal hoch im Kurs, was kein Wellenbrecher-Lockdown wäre, da man das zweite Wort einfach weglässt. Niemand hatte je behauptet, dass die Dauermachthaber auch nur im Ansatz kreativ seien. Vielleicht ist auch dies ein Grund, warum man weiterhin so sehr gegen die Kreativwirtschaft vorgeht. Bis auch dieses neue Label geklärt ist, wird das Boostern ausgeweitet und man wird sich überrascht zeigen, wenn aus den ausführlich geschilderten Gründen immer weniger Menschen mitmachen werden. Dazu sei erwähnt, dass man bis eigentlich gestern noch, Portugal hervorhob, da man dort eine Impfquote von 98 Prozent hat. Was hatte man dies zum Vorbild gemacht, wenn man wieder versuchte, die Menschen in die Impfung zu treiben, nun gehen die Probleme auch dort wieder los, was sich wieder selbst erklärt. Wenn dann Heiner Bremer auf n-tv wieder etwas von Uneinsichtigen, welche sich nicht impfen lassen, schwurbelt, da so die Impfquote in Deutschland nicht reichen würde, fragt man sich, welche Quote ihm eigentlich vorschwebt. Da muss man auch gleich noch einmal allgemein mahnend auf die Medienhelfer der Dauermachthaber hinweisen, welche die ganze Angstmacherei fleißig mittragen, zum Teil sogar erst ermöglichen. Nicht umsonst scherzt man schon, dass man Corona ganz einfach beenden kann, wenn man den Fernseher ausschaltet. Im übertragenen Sinne ist da tatsächlich viel dran. Somit wird der Umgang mit SARS-CoV-2 nicht nur einen massiven Schaden für das politische System nach sich ziehen, sondern ebenso für den blindlings, was man an dieser Stelle nicht mit blindlinks verwechseln darf,  unterstützenden Teil der Medienwelt gilt. Dort benötigt man jetzt schon massive Eigenwerbung für vermeintlichen Qualitätsjournalismus und Unabhängigkeit und die letzten Tagen zeigten wieder, wieso sie dies tun und auch, warum es nichts bringen wird. Die Pressekonferenz zur MPK bot, wie angedeutet mit Verspätung, ein etwas größeres Podium rund um die scheidende Rautenkönigin. Merkel (CDU) ignorierte selbstverständlich ebenfalls das Scheitern des Massenimpftests, was nicht anders zu erwarten war. Jetzt gibt es wieder einmal veränderte Kennzahlen, welche ebenfalls schon länger auf eine Plandemie hinwiesen, da werden dann auch wieder die eingekürzten Krankenhauskapazitäten eine Rolle spielen. Bald schon werden so auch Geimpfte einen wichtigen Teil ihrer Vorteile verlieren. Eine weitere glatte Fake News der Kanzlerin, welche für ihre Lügenpolitik bekannt ist, war, dass man alles gegen die Überlastung von Krankenhäusern tun wolle. Die Gründe, warum dem nicht so ist, wurden oben bereits ausführlich beschrieben. Hendrik Wüst (CDU), der durch die Rent-a-Rüttgers-Affäre maximal umstrittene Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, verbreitete tatsächlich Panik mit Triage. Er ist nicht vom Volk gewählt und zeigte mit seinem gesamten Auftritt, warum man ihn nächstes Jahr unter keinen Umständen wählen kann. Im Rahmen der beschriebenen, fehlenden Kreativität sprach er wieder von einem nationalen Kraftakt mit dem die Verwundbarsten geschützt werden müssen, womit Impfen bis zur Impfpflicht gemeint war. Dazu gibt es auch noch einen kleinen Pflegebonus für das betroffene Personal, mehr nicht, was wohl weitere Betten kosten wird. Berlins noch Regierender Bürgermeister, Michael Müller (SPD), sprach von geretteten Leben, aus den beschriebenen Gründen könnte eine Bilanz da ganz schnell negativ werden. Zu all den Erpressungsversuchen des Staates an diesem Tag, wird man sehen, dass nicht nur der Staat, sondern ebenso die Bürger nicht erpressbar sind. Um bei der noch immer ziemlich bedeutungslosen SPD, gerade wenn die Stimmen der Wahlberechtigten im Fokus stehen, zu bleiben, folgte noch der Erbe der Raute, Olaf Scholz (SPD), dessen Rolle bei diesem Auftritt wurde nicht wirklich klar, außer noch einmal zu zeigen, dass er natürlich Kanzler wird und die Raute fortführen soll. Dann schwurbelte er noch etwas von einem gesellschaftlichen Konsens, vielleicht meinte er damit die eher verschwindend geringe Minderheit, welche er mit der SPD im Rücken hat. In einigen Stunden geht es nun im Bundesrat weiter und dann am 9. Dezember 2021 im MPK-Format, wo es wohl noch schlimmer werden wird, es ist eben noch ein Weg bis Weihnachten. Man sieht, schon dieser Donnerstag bot den nächsten Tiefpunkt der Bundesrepublik Deutschland.


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