· 

Mit Ausverkauf gegen die Evolution


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt das dÜsign R Evolution auf grauem Grund.

Ganz langsam steuert man bei der COP26 im schottischen Glasgow auf das Ende zu und die UN-Klimakonferenz ist längst schon wieder von Corona verdrängt worden und rangiert in den Mainstreammedien eher weiter hinten. Dafür gibt es verschiedene Gründe, wie man noch sehen wird. Allgemein klemmt es beim Klimahype immer häufiger, wie hier auch aufgezeigt wird und dafür startet man am besten auf La Palma, eine sprichwörtliche Wachstumsregion in Europa. Seit Wochen tobt auf der Insel ein Vulkan, der sehr viel vernichtet aber auch dafür sorgt, dass die  Insel fleißig wächst und dies bietet irgendwann neue Chancen. So brachial kann sich die Welt manchmal verändern. Der Mensch macht dabei eher gar nichts, auch wenn dies einigen zu schaffen macht. Das Leben hat sich an all diese Veränderungen immer angepasst, man nennt es Evolution. Wenn man sich anschaut, was im Moment geschieht, versuchen sich manche Menschen offensichtlich über die Evolution stellen zu wollen und für die, welche daran glauben, über die unterschiedlichsten Götter. Der Ansatz dahinter ist, dass der Klimawandel von Menschenhand gemacht sein soll, man somit ein paar Parameter verändert und so weiterleben könnte, wie man es sich angewöhnt hat. Richtig interessant wird es dann, wenn man feststellt, dass diese Bekämpfung des Klimawandels vor allem mit Kapitalverschiebung gelöst werden soll. In der systemtreuen Echokammer laufen nicht umsonst in vermeintlichen Wirtschaftsnachrichten, ganz passend zur COP26, im Moment permanent versteckte Werbesendungen für grüne Investments. Das Wirtschaftssystem der westlichen Welt ist schon lange gescheitert, von daher musste schnell etwas Neues an den Start kommen, womit man Kapital auch weiterhin in die bekannte Richtung verschieben konnte. Da ist es aus Sicht der Profitierenden nicht dumm, sich über Zwang ganz neue Märkte zu schaffen. Langsam verstehen es auch die Juniorklimaaktivisten, denn Umweltschutz war nie das Thema und so lange man sie für die eigenen Ziele brauchte, waren ihre Aktionen auch gern gesehen, was sich nun wohl zunehmend verändern wird.

Wer zahlt die Klimafolgekosten?

Schon unmittelbar vor der COP26 in Schottland zeigte sich beim G20-Gipfel in Rom das Scheitern, trotzdem will man in Deutschland weitermachen, was schwerwiegende Nachteile für die Mehrheit haben wird. Man muss immer wieder daran denken, es geht hauptsächlich darum, große Teile der deutschen Wirtschaft zu zerstören. Dabei wird immer verkauft, dass es danach andere Jobs geben würde, wie man es aus anderen Bereichen der letzten Jahrzehnte kennt. Genau dies ist das beängstigende, denn die letzten Jahrzehnte haben vor allem eine Rodung des Sozialstaates und immer mehr Armut mit sich gebracht. Die aktuelle Zwangstransformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus wird allerdings ein Vielfaches von diesen Negativfolgen mit sich bringen. Ganz nebenbei hätte man längst damit beginnen müssen, sich auf das Szenario einzustellen, dass Deutschland, dabei spielt der Grund erst einmal gar keine Rolle, das Weltklima vielleicht doch nicht alleine rettet. Da dies nicht im Ansatz angemessen der Fall war, könnten die kommenden Schäden immer weiter anwachsen. So hätte man längst damit beginnen sollen, sich damit zu beschäftigen, wie man mit den Klimafolgen umgehen möchte, stattdessen ist man mittlerweile nicht mehr in der Lage, alleine nur die schwer geschädigte Infrastruktur langfristig wieder ans Laufen zu bekommen. Treffen all diese Defizite nun zusammen, wird dies noch verheerendere Folgen haben. Man ahnt schon, wer die so entstehenden Schäden dann auffangen darf. Man sieht, wie sehr die Bedeutung schwindet, wodurch Klimawandel verursacht wird, denn vor allem die Folgen sollten voll im Fokus stehen. Genau dort folgt man allerdings wieder nur der Logik des Geldes. Menschenverstand nutzen, statt von Menschenhand zu schwurbeln, wäre die angemessene Lösung. Aber Menschenverstand ist in diesen Tagen selten gewünscht, dies kennt man auch zur Genüge von Corona, wo der Wahnsinn in dieser Woche weiter in die Höhe getrieben wird. Spannend war dabei, dass dort, wo man den großen Kriegstreiber und Ex-US-Präsidenten, Barack Obama, live aus Glasgow sehen konnte, dieser abgeschaltet wurde, damit man Volker Bouffier (CDU), dem Ministerpräsidenten von Hessen, zeigen konnte, welcher die längst bekannten Geschichten über Ungeimpfte verbreitete. Dies zeigte wieder deutlich, welche Bedeutung das ganze Klimathema bei den Medienhelfern der Dauermachthaber mittlerweile tatsächlich hat.

Regen in Glasgow

Noch einmal kurz zu SARS-CoV-2, wo man sich zunehmend an die völlig verzehrte Darstellung diverser Probleme durch den bereits angesprochenen Teil der Medien gewöhnt hat. Dazu zählt natürlich vor allem das bereits angedeutete Märchen, dass Ungeimpfte für den Kollaps des Gesundheitswesens verantwortlich wären. Dies wird aber an anderer Stelle noch thematisiert. Im Bereich COVID-19 gerne vielzitiert, die angeblich so kleine aber laute Minderheit, wo es doch in der Realität immer wieder anders aussah, wie man auch hier oft genug lesen konnte. In Sachen Klimahysterie betreibt man dieses Spiel in die genau entgegengesetzte Richtung, wie man am letzten Wochenende sehr schön in Glasgow erleben konnte. War dann der Freitag, der eigentliche Klimaprotesttag, doch eher klein ausgefallen, baute man somit auf den Samstag. Freitags kündigte der betreffende Teil der Medienwelt für den Folgetag noch über 100.000 Demonstranten für die schottische Metropole an. Am Samstag selbst war plötzlich nur noch die Rede von angeblich 50.000 bis 100.000 Demonstranten, welche man erwarten würde und am Ende blieb man selbst von den 50.000 weit entfernt. Da erkennt man doch, wo man tatsächlich kleine Minderheiten erkennt und diese sind nicht einmal laut, es wirkt nur oft so, da die systemtreue Medien in diesem Bereich gerne den Verstärker geben. Man muss zu diesem Samstag aber auch anmerken, dass das Wetter sehr nasskalt war, was für Ökoaktivisten wohl eher kein gutes Klima ist, dort ist man offensichtlich eher ein Freund von Schönwetterveranstaltungen. Am Ende gilt es festzuhalten, dass Deutschland sich gerade auch noch von der klassischen Automobilindustrie verabschiedet, viel bleibt dann nicht mehr. Dies gilt auch gerade, da man direkt nach der Atomkraft auch noch aus der Kohle aussteigen will, da hat Deutschland dann ein echtes Alleinstellungsmerkmal weltweit. Seriöse Antworten darauf, wie man die Energieversorgung sicher gestalten will, von den noch weiteren Preisexplosionen ganz abgesehen, gibt es nicht. Sollte auch noch die Energieversorgung kollabieren, tragen daran bestimmt die Menschen die Schuld, welche der Klimahysterie kritisch gegenüberstehen. Wie bereits geschildert, erkennt man diesen Ansatz jetzt schon deutlich beim Kollaps des Gesundheitssystems.


Kommentar schreiben

Kommentare: 0