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Gier – Esel – Schaf


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt verrührte Deutschlandfahne.

Wenn die Gier auch nur die Hälfte vom Regieren ausmacht, ist es doch die ausschlaggebende Hälfte, wie man es in diesen Tagen in Deutschland wieder erlebt. So geht das muntere Rühren im politischen Einheitsbrei, welcher nach der Bundestagswahl noch größer werden soll,  in diesen Tagen munter weiter. Schaut man sich dabei um, kann man eben kaum vom Willen zum Regieren sprechen, es ist schon eher eine ausgewachsene Gier, was die Macht angeht, welche alles überlagert. Vor allem bleibt ganz entscheidend, dass es dabei nur die Dauermachthaber im Kreis der Optionen sein dürfen. Dies bedeutet, würde man völlig unabhängig, rein nach den Mehrheiten gehen, würde es noch eine theoretische Option geben. Von daher versuchte Robert Habeck (Grüne) auch wieder eine Fake News zu verbreiten, als er behauptete, dass alle theoretisch möglichen Partner jetzt miteinander gesprochen hätten. Dies stimmt natürlich nicht, wie die Zahlen zur Bundestagswahl zeigen. Es geht schlichtweg darum, dass es den Zahlen nach auch noch die Option einer Koalition zwischen Union, FDP und der Alternative für Deutschland (AfD) geben würde, dies wurde nur von den Dauermachthabern ausgeschlossen und ist deshalb praktisch nicht möglich, wie auch im Sinne der Demokratie äußerst fragwürdig. Natürlich schockiert dieser Gedanke einer Koalition mit der AfD wieder viele Menschen, trotzdem gilt es ihn zu bedenken, denn genau diese fast fünf Millionen Bundesbürger, welche hier gezielt ausgeschlossen werden, dürften noch viel mehr werden, wenn es in dem Stil weitergeht, welcher nun durch die bekannten Farbenspielen an den Tag gelegt wird. Ob von der Machtgier der Dauermachthaber dann am Ende des Tages tatsächlich die AfD profitiert oder das Lager  der Nichtwähler und der Sonstigen bzw. Anderen größer wird, spielt dabei eine eher zweitrangige Rolle. Es geht doch darum, dass der eingeschlagene Weg, kaum mehrheitsfähig sein dürfte. Man muss auch bedenken, wenn man zu viele Farben, einfach so, ohne größeren Sinn, mischt, könnte irgendwann tatsächlich etwas tief Braunes dabei herauskommen. Anstatt sich jetzt schon wieder von Umfragen blenden zu lassen, sollte man eher auf die Stimmung im öffentlichen Raum achten. Zu diesen Umfragen weiß man außerdem längst, wenn sie auch nur einen Funken mit der Realität zu tun hätten, würde es die aktuelle politische Lage gar nicht geben. Daher ist es auch einfach lächerlich, nach der Wahl wieder zu versuchen, genau dies zu verkaufen, was vor der Wahl prognostiziert wurde und dann nicht eintraf. Hätten die Menschen den Wandel, der jetzt mit aller Gewalt durchgedrückt werden soll, gewollt, hätten sie es mit der Wahl möglich gemacht. Dies ist aber nicht passiert, wofür es gute Gründe gibt.

Nobelpreise bleiben ihrem Trend treu

Was haben die Nobelpreise in den letzten Jahren doch gelitten. Einer der absoluten negativen Höhepunkte, welcher dazu beitrug, bleibt natürlich der Friedensnobelpreis für den großen Kriegstreiber und ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama. Auch in diesem Jahr werden aber schon wieder deutliche Zeichen gesetzt. Waren die Medienhelfer der Dauermachthaber am Montag noch reichlich enttäuscht, dass der Nobelpreis für Medizin nun am 10. Dezember nicht an die Adresse An der Goldgrube 12 in Mainz oder eine ähnliche gehen wird, was bedeutet, dass der mRNA-Impfstoff leer ausging, sah es am Dienstag schon besser für sie aus. Ein Drittel des Physiknobelpreises geht nicht nur wieder an Deutschland, sondern, mit Klaus Hasselmann, an einen Forscher, welcher für den mutmaßlich von Menschenhand gemachten Klimawandel steht. Genau da zeichnet sich ein Trend ab. Seit der Bundestagswahl spielt COVID-19 plötzlich nur noch eine völlig untergeordnete Rolle und dies ist zum Auftakt der kalten Jahreszeit doch sehr erstaunlich. Stattdessen wird der Klimahype an allen Stellen nun massiv ausgeweitet, was doch sehr zu den gerade genannten Entwicklungen bei den Nobelpreisen passt. Es geht weiterhin darum Zeichen zu setzen, alles andere scheint bei den Nobelpreisen längst in den Hintergrund gerückt zu sein.  Es sind auch solche Punkte, warum immer mehr Menschen, sehr verständlicherweise, skeptisch werden und Sachverhalte hinterfragen. Können diese dann nur so beantwortet werden, dass man die Fragenden vor die Wahl stellt, damit zufrieden zu sein, keine befriedigende Antwort zu bekommen oder ein Verschwörungstheoretiker zu sein, wird dies die Gesamtsituation nicht verbessern. Von SARS-CoV-2 bis zur angesprochenen Form des Klimawandels gibt es so noch immer sehr viele unbeantwortete Fragen. Was hingegen deutlich ist, dass beides vor allem die bekannte Kapitalverschiebung weiter forcieren soll.

Die Karotte zieht nicht mehr

Seit Jahrzehnten versucht man mit den Menschen das Spiel mit dem Esel zu spielen, dem man eine unerreichbare Karotte vorhält, damit er sich bewegt. Nun sollte man allgemein nicht davon ausgehen, dass die Gesellschaft in der Mehrzahl aus Esel und Schaf besteht, auch wenn das Wort selbst es hergibt. Außerdem hat man dieses Prinzip einfach längst überreizt. Jetzt wieder nur einseitigen Verzicht durchdrücken zu wollen, führt in eine Sackgasse. Schaut man sich nur an, wie viel Verzicht schon die Vereinheitlichung Europas, durch die Europäische Union (EU) und die Europäische Zentralbank (EZB), bedeutet hat, ist das Fass längst übergelaufen. Immer mehr Armut, in normalen Familiengebilden zu leben, kann sich längst kaum noch jemand leisten und es ist auch eher nicht erwünscht. Jetzt arbeitet man unter Hochdruck daran, dass gesunde, abwechslungsreiche Ernährung, Wohnen und angemessene Mobilität auch zum völligen Luxus werden soll. Was bleibt da noch? Alles soll irgendwann wieder erschwinglich werden, womit man wieder bei der Karotte wäre. Die Bürger sollen die Mehrausgaben vom Staat erstattet bekommen, einer der unlogischsten Vorschläge in der ganzen Diskussion überhaupt. Nicht zu vergessen, wie viele Arbeitsplätze auch in dieser Runde wieder vernichtet werden sollen. Aber auch der nächste Bundeskanzler wird bestimmt wieder die Arbeitslosenzahlen positiv hervorheben, dass man von der Arbeit, die zuletzt entstanden ist, immer weniger Leben kann, wird dabei gerne verschwiegen. Rentner müssen schon seit Jahrzehnten Leergut hinterherjagen. Multijobben ist längst eine weitverbreitete Normalität. Da wird es spannend, was wohl passiert, wenn man in einigen Jahren oder Jahrzehnten den Menschen, nach noch mehr Ausbeutung und Abzocke, auch noch erzählt, sie hätten zu wenig getan, deshalb sei der Klimawandel nicht mehr aufzuhalten. Dann muss natürlich ganz Deutschland unter Hochdruck für die neue Situation umgebaut werden und man ahnt schon, wer auch dabei wieder die Hauptlast tragen soll. Wer den Regierungsauftrag wirklich angemessen erfüllen will, ist nun verpflichtet erst einmal wieder für ein soziales Gleichgewicht zu sorgen, dieses Land wettbewerbsfähig zu machen und die Infrastruktur auf die Klimafolgen vorzubereiten. Alles andere ist kaum im Sinne der Mehrheit und wird sich spätestens auf Strecke böse rächen.


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