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Grün wird die Farbe des Luxus


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt Grillimpressionen.

Immer häufiger zeigt sich, wie groß der Druck in Deutschland längst geworden ist. Selbst verhältnismäßig kleine Anlässe, wie die Aufstiegsfeierlichkeiten von Dynamo Dresden am vergangenen Wochenende, können ganz schnell in Straßenschlachten umschlagen. Die Dauermachthaber und ihre Medienhelfer wären gut beraten, alles daran zu setzen, endlich die Mehrheiten im Land zu bedienen. Übrigens ein Ansatz, welcher ganz nebenbei urdemokratisch wäre. Man sollte mit dem  Superwahljahr nicht die gesellschaftlichen Belastungsgrenzen noch weiter testen. Der Zustand der Gesellschaft hat sich durch den Umgang mit COVID-19 noch einmal drastisch verändert und dies ganz und gar nicht zum Guten. Das Sahnehäubchen auf dieser Wahnsinnstorte ist im Moment die Zwangstransformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus, wofür die Grünen immer deutlicher in Stellung gebracht werden. Wie dies geschieht, kann man täglich in der systemtreuen Echokammer erleben. Sollten auch nur Teile dieses Plans nachhaltig umgesetzt werden, wird die Sache mit dem Erleben zukünftig ein ernsthaftes Problem. Grün wäre dann ganz und gar nicht mehr die Farbe der Hoffnung, diese würden dann noch mehr Menschen wohl bald verlieren. Grün wäre ganz schnell die Farbe des Luxus, dies zeichnet sich jetzt schon deutlich ab. Den Grillspaß soll es nur noch für die schwindende Zahl der Besserverdiener geben und jetzt legte Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock (Grüne), was noch immer völlig absurd klingt, noch einen drauf, denn auch das Reisen soll in ihrem System ein Luxusgut werden. Man mag sich die Zustände auf den dann autobefreiten Straßen gar nicht ausmalen.

Das Märchen von der Lenkungswirkung

Eines der Zauberwörter der Grünen ist die Lenkungswirkung. Da wird einfach immer wieder verkauft, dass man das Klima über den Preis retten will, in dem man Güter, welche man vorher von den eigenen Experten für schädlich erklären ließ, ganz einfach verteuert. Menschen, welche sich grünkonform verhalten, sollen dafür dann angeblich belohnt werden. Die Vergangenheit hat oft genug gezeigt, wo solche Pläne hinführen. Die eine Seite wird erhöht und für den Ausgleich, auf der anderen Seite, fehlen dann plötzlich die Mittel oder es tauchen andere Gründe auf, warum es gerade nicht geht. Konkreter kann man es am grünen Versuch, die Reisefreiheit dauerhaft einzuschränken, erklären. Dafür sollen Kurzstreckenflüge verboten werden bzw. so teuer gemacht werden, dass sie nur noch gewissen Schichten zur Verfügung stehen. Dafür soll die Nutzung der Bahn wesentlich preisgünstiger werden, dass man dann eben dieses Reisemittel nutzen kann. Letzterer Punkt wird wohl eher nicht funktionieren. Die Lenkungswirkung soll somit von der Luft auf die Schiene führen. Weitere Aspekte dazu, es darf bezweifelt werden, dass sich nun wohlhabende Menschen für ihren Städtetrip in einen überfüllten Zug drängen, umso quer durch Europa zu reisen. Also werden die Flieger in der Luft bleiben, vielleicht mit kleinen Abstrichen. Lenkungswirkung verfehlt. Schlimmer noch, die Billiglöhnerfamilie, wo die eine Woche Mallorca-Urlaub im Jahr bisher der einzige Luxus war, muss diese Woche dann in Bahnen und der Fähre verbringen, um kurz nach der Anreise auch gleich wieder abzureisen. Corona hat aber gezeigt, es muss nicht immer das ferne Ziel sein, man kann auch in Deutschland schönen Urlaub machen. Grill raus und dann lecker Salat essen, denn Fleisch wird für diese Menschen dann auch eher nicht zu finanzieren sein. Mit diesem Beispiel zeigt sich schon viel deutlicher, wo sprichwörtlich die grüne Reise hingehen soll. Nun fehlt bei dieser Rechnung aber noch eine wichtige Komponente.

Es wird die Masse treffen

Nun mögen sich viele Menschen überlegen, dass es sie bestimmt nicht so hart oder vielleicht gar nicht treffen wird und schließlich rettet man so angeblich auch das Klima und somit die Erde. Zum letzteren Punkt gibt es durchaus auch andere Meinungen, dazu muss man einfach nur die systemtreue Echokammer verlassen und stellt fest, dass es tatsächlich auch zu diesem Thema noch andere Meinungen gibt. Diese Debatte braucht hier jetzt aber nicht geführt werden, sind doch die zu erwartenden Folgen des Ökoraubtierkapitalismus das Thema. Was viele Menschen wohl noch gar nicht mitbekommen haben dürften, ist, was sich jetzt schon alles verändert hat, während man Tag für Tag gebannt auf die schrecklichen Bilder von irgendwelchen Intensivstationen starrt. Bilder, welche es schon vor Corona gab, da hatte man die Menschen nur noch nicht damit bombardiert. Es tobt eine riesige Marktbereinigung, die Massenarbeitslosigkeit wird nur durch Dauerkurzarbeitergeld vermieden und diese Liste lässt sich lange fortsetzen. All dies hat für gewisse Menschen jetzt schon Konsequenzen, für sehr viele werden diese noch folgen und dann hat man noch nicht von dem riesigen Schuldenberg gesprochen, welcher da in diesen Tagen immer weiter aufgetürmt wird. Dies bedeutet, der Kreis der Menschen, die unter den grünen Plänen leiden werden, wird munter weiter anwachsen. Schließlich sind nicht der Urlaub und die Grillfreuden das bevorstehende ganz große Problem, was ebenso zur Wahrheit gehört. Mobilität wird sich genauso massiv verteuern, wie das Wohnen. Ausgerechnet dieser Bereich, der jetzt schon ein riesiges Problem darstellt, soll somit noch weiter verschärft werden. Wenn sich auch nur ein Teil dessen durchsetzt, was hier in Teilen angerissen wurde, werden die Demonstrationen, welche man in den letzten Monaten erlebt hat, ein Kindergeburtstag gewesen sein und dann darf man sich nicht überrascht zeigen.


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