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COVID-19 – Absurd auf einem neuen Niveau


Dieser quadratische Fotoausschnitt von Thorsten Hülsberg zeigt ein Schaf.

Nun läuft auch COVID-19 wieder in den gewohnten Bahnen und es zeigt sich deutlich, wie das Ergebnis der Bundestagswahl auch dabei weiterhin ignoriert wird. Schaut man sich die weitestgehend noch immer funktionierende Geheimhaltung bei den Koalitionsverhandlungen zur Ampel an, bei immerhin gut 300 Beteiligten, klingt nicht nur dies absurd. Immerhin streute man über die bekannten Medienhelfer nun zur Ablenkung ein paar vermeintliche Schwierigkeiten. Das Ablenken spielt in der Politik eine so wichtige Rolle, wie man es sonst nur von Zaubershows kennt. In Sachen Ursula von der Leyen (EVP), Präsidentin der Europäischen Kommission, konnte man so etwas zuletzt auch sehr gut erkennen. Sie unterstrich noch einmal, was man vom Ökoraubtierkapitalismus zu erwarten hat und flog so von Wien nach Bratislava, ganze 50 Kilometer, mehr kann man nicht gegen die Umwelt tun. Die Ablenkung war eine ausgiebige, natürlich an Corona gekoppelte, Erklärung, warum sie nicht mit der Bahn fahren konnte. So wurde man bestens davon abgelenkt, dass für eine solche Distanz der Fahrdienst die einfachste Lösung gewesen wäre, dies dann mit einem E-Auto und es hätte keinerlei Probleme gegeben. Durch die Ablenkung mit der Bahn hingegen waren aber wohl die Gedanken der meisten Menschen eben dort. Absurd in Höchstform bleibt aber aktuell weiterhin der politische Umgang mit SARS-CoV-2. Zuerst aber ein kurzer Rückblick gegen das Vergessen. Corona sollte laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), kurz vor dem Ausbruch, an Deutschland vorbeiziehen. Die erste große Fake News von dieser Seite in Sachen COVID-19. Kurz danach wetterte Prof. Lothar Wieler, Chef des Robert Koch-Institutes (RKI), noch gegen die Masken, die einige Zeit später schon Pflicht sein sollten. Es wurde ein erstes Mal wieder warm, die Saison für solche Erkrankungen endete, alles wurde dadurch besser aber man feierte die Maßnahmen. Wären diese tatsächlich für die Verbesserungen verantwortlich gewesen, hätte es die ganzen Probleme, inklusive Lockdowns in den unterschiedlichsten Ausprägungen, in der folgenden, ersten kompletten kalten Jahreszeit mit COVID-19 gar nicht geben dürfen. Nun kam der große Massenimpftest mit ins Spiel und es wurde erneut die endgültige Rettung verkündet. Es folgte wieder die problemlose warme Zeit des Jahres und diesmal feierte man den ganz großen Impferfolg. Man ahnt es schon, dieser Erfolg endete mit diesem Herbst. Übrigens, auch wenn teilweise etwas gelockert, geht es mit den ganzen gescheiterten Maßnahmen trotzdem munter weiter. Auch dies sollte zum Nachdenken anregen. Mit jeder dieser Runden wird übrigens die Herde der Schlafschafe immer kleiner, wenn es so weitergeht, könnten sie bald zu einer bedrohten Art werden.

Falsches Spiel mit den Todesursachen

Ein wichtiges Thema, wenn man die Gefahr von COVID-19, wie auch die Risiken von Impfungen, bestimmen will, sind die Todesraten und man ahnt es, auch an dieser Stelle wird es wieder absurd. Wenn ältere Menschen, an den üblichen Erkrankungen, welche im Alter gehäuft auftreten, versterben und sie positiv auf Corona getestet sind, werden so Coronatote geschaffen. So schnellt diese Zahl seit bald zwei Jahren immer weiter in die Höhe, wobei sie trotzdem weit hinter Krebs uns Herzkreislauferkrankungen in Sachen Todesursache zurückbleibt. Übrigens, das Statistische Bundesamt hat die Coronatoten mittlerweile etwas eingefangen, wahrscheinlich tauchen diese Zahlen im Totalen deshalb seit einiger Zeit bei den Medienhelfern der Dauermachthaber auch nicht mehr auf, denn sie wurden ordentlich nach unten korrigiert. Dies zeigt natürlich ebenfalls noch einmal, wie ganz gezielt Angst und Schrecken verbreitet werden soll aber es geht auch umgekehrt. Möchte man Gefahren möglichst minimiert darstellen, sieht plötzlich einiges ganz anders aus. Sterben nun vorerkrankte Kinder kurz nach der Impfung gegen SARS-CoV-2, wie es zuletzt immer wieder Schlagzeilen machte, soll dies dann natürlich nichts mit der Impfung zu tun haben, sondern rein auf die Vorerkrankungen gebucht werden. Somit verfährt man im glatten Gegensatz zu den Coronatoten und kann so die Zahlen im Bereich der Impftoten schön in Schach halten. Offensichtlicher kann man es nicht aufzeigen, wie dort manipuliert wird. So baut man selbstverständlich ganz und gar kein Vertrauen auf. Dies gilt auch dafür, dass immer mehr Menschen positiv getestet werden, obwohl man immer mehr Maßnahmen schafft und zu Erfolgen macht. Es ist und bleibt doch so, je länger man diese Katastrophe am Leben hält, je mehr Widersprüche und damit eben Absurditäten entstehen. Noch einmal zurück zu den interessanten Statistiken, wenn gut ein Drittel nicht geimpft ist, bedeutet dies  statistisch, ein Drittel  der Moderatoren in der systemtreuen Echokammer verkaufen das Impfen und sind es selber nicht. Da medizinische Fragen längst keine persönliche Sache mehr sind, sollte man deshalb doch demnächst bei denen, die in der Öffentlichkeit das Impfen verkaufen wollen, ihren Impfstatus anzeigen, damit man dies besser einordnen kann. Da passt auch die staatsmediale Umfrage, welche besagt, dass die Mehrheit eine Impfpflicht wünscht. Zum Glück haben die letzten Jahre schon deutlich gezeigt, wie unseriös diese Umfragen sind, wahrscheinlich auch, da sich vor allem nur Menschen aus dieser schrumpfenden Blase beteiligen. Nicht umsonst gibt es in diesem Bereich der Medien, die all den Wahnsinn mittragen, immer mehr Eigenwerbung. Offensichtlich haben sie ein zunehmendes Problem, denn ansonsten müsste man nicht immer wieder mit viel Eigenlob auf vermeintliche Qualität und Seriosität hinweisen.

Und noch eine Konferenz

Am Ende der vergangenen Woche stand wieder eine der bekannten Konferenzen im Kontext COVID-19 an. Ein Instrument, mit dem man seitdem Beginn der Plandemie, wie es längst viele Menschen verständlicherweise nur noch nennen, versucht maximale Verwirrung zu stiften. Verwirrung ist das Einzige, was noch besser funktioniert, als die beschriebene Sache mit der Ablenkung. Bei der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) aus der letzten Woche ging es gleich mit einer Fake News der Medienhelfer los. So sprach man bei dieser Konferenz in Lindau am Bodensee, von einem zweitätigen Zusammenkommen.  Realistisch betrachtet, waren es maximal anderthalb Tage und dann ging es auch schon wieder ins Wochenende. Der Vorsitz dieser Konferenz lag beim bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU), der wieder, in der bekannten Art und Weise, Angst und Schrecken verbreiten wollte, selbstverständlich sollen damit noch mehr Menschen in den Massenimpftest inklusive des Bossterns gelenkt werden. Bei letzterem basiert alles nur auf den Entwicklungen in Israel und einer Studie von Pfizer, wo man gerade erst lernen musste, dass diese mit großer Vorsicht zu genießen sind. Das Boostern für alle, was nun kommen soll, widerspricht wieder einmal der  klaren Aussage der Ständigen Impfkommission (STIKO), mal sehen wann diese nun wieder einknickt. Wenn man die STIKO so immer wieder aushebelt bzw. unter Druck setzt, könnte man sie eigentlich auch gleich abschaffen. Ein anderes Thema, welches aktuell immer wieder verkauft werden soll, ist, dass Menschen, welche sich aus gutem Grund nicht am Massenimpftest beteiligen wollen, die Verantwortung am Kollaps des Gesundheitswesens tragen sollen. Dies ist nicht nur lächerlich, sondern eine Frechheit, vor allem dann, wenn es von den Dauermachthabern, die den Kollaps erst herbeigeführt haben, vorgetragen wird. Pflegekräfte sollten sich daher auf diesen völligen Unsinn gar nicht einlassen. Ihre sehr hohe Verantwortung, die soweit gehen soll, dass sie moralisch verpflichtet wären, sich am Massenimpftest zu beteiligen, wurde auch wieder hervorgehoben. Diese ganzen Beiträge passen natürlich weiterhin nicht zu ihren Einkommen. Man hatte fast zwei Jahre Zeit daran nachhaltig und ordentlich etwas zu ändern und es geschah wieder fast gar nichts, stattdessen gab es in Lindau weitere Suggestionen, was die Verbesserungen der Lage angeht, so soll weiter vertröstet werden. Spahn (CDU) äußerte sich in diesem Rahmen auch noch einmal und es sind längst nur noch Wiederholungen. So soll es jetzt bei den G-Regelungen auf mehr Kontrolle ankommen, kennt man alles noch von den Masken, was immer weitere Verschärfungen ebenfalls nicht aufhielt. Einen ganz ähnlichen Auftritt legte dann auch wieder Prof. Uwe Janssens mit der immer gleichen Panikmache hin. Zwischen Kollaps und wir schaffen das, läutete auch er das Dauerimpfen ein, womit der Weg klar sein dürfte. Nicht nur daran erkennt man, wie wichtig der Aspekt der Kapitalverschiebung bei alldem ist, auch von der Krankenhausfinanzierung bis zum Wiederöffnen der gerade erst geschlossenen Impfzentren, wurde dies sehr schön deutlich. Am Ende konnte man wieder festhalten, dass die Dauermachthaber, ihre vermeintlichen Experten und natürlich ihre Medienhelfer nicht verstehen, dass Drohungen und Panikmache keine Informationen oder gar Aufklärung darstellen, wie man es so gerne verkaufen möchte.


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Kommentare: 1
  • #1

    Hildegard (Freitag, 12 November 2021)

    Ich wünschte, es gäbe mehr von diesen Artikeln wie den von Herrn Hülsberg. Ich gehöre zu den Menschen, die die Entwicklung und den Wahnsinn genau so bewerten und bin froh, dass es noch Menschen gibt, die den Mund aufmachen und sich nicht vor Repressalien fürchten. Danke für diesen Beitrag.