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Das Comeback der Coronatreiber


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt ein Schild zur Maskenpflicht.

Bis zum morgigen Freitag steht die Gesundheitsministerkonferenz (GMK) am Bodensee an, denn man dreht nun in Sachen SARS-CoV-2 wieder richtig auf, womit es wohl auch nicht mehr lange bis zur nächsten Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) dauern dürfte. Selbstverständlich sind auch all die Coronatreiber längst wieder in gewohnter Form am Start, was sich in dieser Woche hier schon deutlich zeigte. Hinzu kam nun am Mittwoch auch wieder eine Bundespressekonferenz (BPK), die in diesem Kontext natürlich nicht fehlen darf. Dabei trat der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister, Jens Spahn (CDU), auf und stachelte wieder fleißig die Pfleger auf. Jetzt sollen die Ungeimpften auch noch die Verantwortung für den Pflegekollaps tragen, der es den Mitarbeitern im Gesundheitswesen so schwer macht. So versucht er offensichtlich von seinem eigenen Komplettversagen, auch in diesem Bereich, abzulenken. Erstaunlich ist dieses Thema vor allem, wenn man es etwas näher beleuchtet. Schon bei den letzten Wellen war es immer so, dass die Krankenhäuser zum Teil angeblich gar überlastet waren, damit man am jeweiligen Ende stolz verkünden konnte, wie gut dieses gesamte System doch sei, da es nicht zu einer Überlastung gekommen wäre. Man kann sich somit einfach ausrechnen, was von der aktuellen Gefahr zu halten ist. Wenn das Problem so massiv wäre, wie man es nun abermals verkaufen möchte, damit wieder reichlich Angst und Schrecken verbreitet werden kann, müsste man sich die Frage gefallen lassen, warum man dann auch noch Patienten aus Rumänien einfliegt. Natürlich wurde Spahn (CDU) auch wieder von Prof. Lothar Wieler, Chef des Robert Koch-Institutes (RKI), begleitet. Spätestens bei seinen Drohungen hatte man endgültig das Gefühl eine Aufzeichnung aus dem Vorjahr zu sehen. Hinter alldem kann man längst ein klares Prinzip erkennen, sollen die Menschen doch nun zur dritten Impfung genötigt werden, die dann unbedingt ein mRNA-Impfstoff sein muss. Natürlich bekam man auch wieder überall versichert, wie ungefährlich all dies sei. Da ist es selbstverständlich ziemlich unpassend, wenn sich gerade wohl zeigt, dass sich Pfizer die Zulassung zum Teil nur  ermogelt hat. Wenn Prof. Wieler dem dann gegenüberstellt, dass es doch längst genug Real World Data geben würde, unterstreicht dies noch einmal die Richtigkeit von einem Massenimpftest zu sprechen.

Das RKI gerät immer deutlicher unter Beschuss

Aber nicht nur das Boostern wird das große Thema in dieser Runde sein, denn in den USA, auf welcher Basis auch immer, wie man aus dem gerade geschilderten Fall anmerken muss, gab es jetzt die Zulassung auch schon für kleine Kinder. Mal sehen, wann dies in Deutschland kommt. Gerade bei den Jüngsten, welche kaum durch COVID-19 gefährdet sind, könnte das Thema Spätfolgen natürlich fatal enden. Dann wird es aber bestimmt einen Untersuchungsausschuss oder Vergleichbares zur maximalen und lückenlosen Aufklärung geben. Wobei sich die Menschen natürlich haben freiwillig impfen lassen, wie es dann schnell heißen dürfte. Hieß es bislang, dass sich Langzeitschäden eben erst über eine lange Zeitachse zeigen würden, man solange aber nicht warten könnte, haben die vermeintlichen Experten ihre Meinung, ohne Angabe von Gründen, nun einfach komplett geändert. Jetzt wird plötzlich behauptet, dass es gar keine Langzeitschäden geben könnte. Der Dritte in der angesprochenen BPK war der Impfstoffforscher Prof. Leif Erik Sander von der Charité in Berlin und auch er hatte einen interessanten Ansatz zum Thema Sicherheit des Impfstoffes. Sinngemäß ging es darum, dass man längst wüsste, wie gefährlich Corona sei, wobei allein an diesem Punkt schon große Fragezeichen stehen. Bei den Impfstoffen hingegen, ist eher nicht von so viel Gefahr auszugehen. Was für ein Ansatz, vor allem auch, wenn in dieser BPK auch die Unabhängigkeit des RKI unter Beschuss geriet, worauf man aber lieber nicht eingehen wollte. Später legte der bayerische Gesundheitsminister, Klaus Holetschek (CSU), in einer Pressekonferenz (PK) in München richtig nach. Er griff die Zahlen des RKI mit deutlichen Worten an. Genau dort kommt man dann zur tatsächlichen Gefahr, die von Corona ausgeht, da eben fast alles auf genau diesen Zahlen beruht. Vor allem hat man aber doch ein Problem mit dem Gesundheitswesen und dies schon lange vor COVID-19. Offensichtlich läuft aber auch dieser ganze Massenimpftest nicht, wie es sich die Verantwortlichen wünschten. Geplant war offensichtlich ein ganz anderer Ablauf, sonst hätte man wohl kaum das nie genutzte Notfallkrankenhaus in Berlin wieder dicht gemacht, um nur ein Beispiel zu benennen. Selbst Prof. Uwe Janssens, auch einer der großen Panikmacher, bediente sich dort für seine Klinik, welche der Flut im Sommer zum Opfer gefallen war. Was deutlich zeigt, dass auch er mit der aktuellen Situation so nicht gerechnet hatte, sonst hätte er sich kaum an der angesprochenen Auflösung beteiligt.

Freiheit ist absurd

Ansonsten erkennt man weiterhin vor allem die große Planlosigkeit bei den Verantwortlichen, was natürlich auch daran liegt, dass dieser ganze Massenimpftest noch im vollen Gange ist. Bei der BPK sprach man Spahn (CDU) auch auf Zwangsimpfungen von Pflegekräften und ähnlichem Personal an. Da bewies er dann tatsächlich einmal einen gewissen Weitblick, was schon überraschte. Er stellte fest, wenn man dies tun würde, wäre wohl mit einem Schlag ein großer der Teil derer, welche man dann versuchen würde zu zwingen, aus dem Beruf raus. Dies in einem bereits kollabierten System, hätte Folgen, welche mit Sicherheit, die von Corona weit überschreiten würden. Dieses ganze planlose agieren, führt jetzt schon dazu, dass man weiter an den Verschärfungen mit 2G und 3G festhalten möchte. Längst gibt es auch schon 2G+, da müssen sich dann selbst Geimpfte und Genesene auch noch testen lassen, absurder geht es kaum, womit man direkt das nächste Stichwort hat. Für völlig absurd hält der bayerische Ministerpräsident, Markus Söder (CSU), einen Freedom Day in Deutschland. Freiheit für absurd zu halten, sagt gerade auch in diesem speziellen Fall alles über die Geisteshaltung aus. Da fällt es wieder schwer von einem freiheitlichen Demokraten an der Spitze Bayerns zu sprechen. Natürlich spaltete auch er bei der bereits angesprochenen PK in München fleißig und beteuerte immer wieder, dass es bloß nicht noch mehr Spaltung geben dürfte. Wenn das Thema nicht so ernst wäre, könnte man ihm gar eine humoristische Ader attestieren. Aber auch bei ganz anderen Menschen konnte man zuletzt einen erhöhten Aggressionslevel deutlich erkennen. Der aktuelle Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, zählt zu diesem Personenkreis und man kann nur hoffen, dass all diese Menschen später mit dem Echo kein Problem haben werden und dann nicht jammern, wie schlimm doch die Verrohung der Gesellschaft sei. Zum Schluss kann man die Aussagen n der Coronatreiber schon so zusammenfassen, wie man es auch immer drehen und wenden mag, ein Ende dessen, was viele Menschen nicht grundlos Plandemie nennen, wird es so schnell nicht geben. Dies übrigens unabhängig von Impfquoten oder ähnlichem. Denn nach der Impfung ist vor der nächsten und so wird man auch weiterhin zur kalten Jahreszeit am aktuellen Punkt stehen. Denn der Impfschutz wird sich dann immer wieder bei einem gewissenTeil der Geimpften abgebaut haben. Somit werden, wie erwartet, auch die AHA-Regeln, G-Regeln und ähnliches ein ständiger Begleiter bleiben, wenn weiterhin nur genügend Menschen mitspielen. So sieht man auch, wo die Lösung für den ganzen Wahnsinn liegt. Eine Beteiligung am Massenimpftest, ist es mit Sicherheit nicht, dies müsste spätestens jetzt jeder verstanden haben. Ganz zum Schluss noch der Hinweis, es ist nicht zu unterschätzen, dass bei SARS-CoV-2 auch eine verdammt große Menge Geld eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt.


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