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Warum die Beine der Politik immer kürzer werden


Diese Schwarzweißfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt ein altes Telefon.

Jeder Tag ist neu und die Welt verändert sich angeblich so schnell, dass die Worte und Werte des Vortags plötzlich keinerlei Bedeutung mehr haben sollen. Dies schützt den Personenkreis, der angeblich Verantwortung übernimmt, genau vor dieser. Um nicht wieder mit Bundes-kanzler Olaf Scholz (SPD) zu beginnen, der bekanntermaßen einen ganz besonderen Bezug zur Wahrheit hat, wobei es da eher oftmals eben gar keinen Bezug mehr gibt, soll es diesmal direkt am Anfang mit seinem Vizekanzler und Superminister Robert Habeck (Grüne) losgehen. Beim Verband der kommunalen Unternehmen e.V. (VKU) lief gestern die erste Garde der Dau-ermachthaber auf und es zeigte sich gleich wieder, warum man bei ihnen vom politischen Einheitsbrei sprechen muss. Bei dieser Verbandstagung behauptete Habeck (Grüne), während er versuchte zu erklären, wie schnell sich alles in de letzten Jahren entwickelt hätte, dass im Jahr 2000 noch niemand mit einem Handy telefoniert hätte. Man fragt sich, womit er damals wohl telefonierte? Nun mag man sagen, dass dies keine Lüge war, dass er es einfach nicht besser wusste. Dies wäre bei einem Einzelfall vielleicht noch möglich. Vielleicht könnte man in manchem Einzelfall auch von völliger Inkompetenz sprechen, wobei doch die meisten dieser Garde sehr gut ausgebildet sind, sofern sie sich ihre Titel nicht irgendwie erschlichen haben, was natürlich leider auch schon lange keine Ausnahme mehr ist. Man muss wohl festhalten, dass es Kalkül ist, was diesen Umgang mit Tatsachen angeht. Vor den eigenen Medienhelfer müssen sich die Dauermachthaber auch nicht fürchten, denn, wie offensichtlich falsch die Aussagen auch immer sein mögen, einen ange-messen Hinweis gibt es dort in der Regel dazu nicht. Auf die vermeintlichen Wächter der Wahrheit, die selbsternannten Fakten-checker, kann man bei so etwas ebenfalls nicht zählen, haben ihre Faktenchecks doch offensichtlich rein politische Motive, wie es zum Glück immer mehr Menschen verstehen. So wird schnell deutlich, warum die Politik der Dauermachthaber immer kürzere Beine bekommt. Was dort niemanden daran hindert, immer weiter im Kreis zu laufen.

Wer ständig wendet…

Zeitenwende, Energiewende, Verkehrswende und die ganzen anderen Wenden, mit denen man dem Volk das Geld aus der Tasche zieht, sind gute Beispiele für die gerade genannten Kreise. Wer eben ständig wendet, steht ganz schnell wieder am Ausgangspunkt und hat sich somit eben im Kreis bewegt. Jede dieser Runden bedeutet für die Mehrheit der Bevölkerung neue Kosten, noch mehr Belastungen. Was hat man nicht alles für die Energiewende bezahlen müssen. Dann hieß es auf einmal, nach einer weiteren Drehung um die eigene Achse, dass jetzt endlich Vollgas gegeben werden müsste, was natürlich vor allem wieder noch mehr Kosten bedeutet. Was ist nur aus dem Geld der Vorrunden geworden? Da eine kleine Minderheit in diesem perfiden Spiel immer reicher wird, versteht man schnell, woher der Begriff der Massenausbeutung kommt und was tatsächlich dahin-tersteckt, womit die gerade gestellte Frage beantwortet wäre. So gelangt man auch gleich zum Thema der Zwangstransfor-mation hin zum Ökoraubtierkapitalismus, was die aktuelle Rolle der Grünen noch einmal unterstreicht. Dabei nicht wegzu-denken, ist die dafür über Jahre geschaffene Klimahysterie, die jüngst noch einmal mit Gutachten von Seiten der Dauermacht-haber angeheizt wurde. Was man von der Unabhängigkeit solcher Expertisen zu halten hat, erklärt sich von selbst. Dies gilt ebenso dafür, dass man auf diesem Wege der Wissenschaft im Allgemeinen einen großen Schaden zufügt.  Auch interessant dabei, das Teile dieser Einschätzungen genau aus der Ecke stammen, von wo aus man schon versuchte die, wie man angeblich heute erst weiß, völlig falsche Coronapolitik zu verkaufen. Ein Schelm, wer an dieser Stelle meint, ein System zu erkennen. Diese ganze Klimahysterie hat längst schon zum Aufblühen von Klimaterroristen gesorgt, die nun auch schon deutlich machten, dass sie sogar Tote hinnehmen werden, was den terroristischen Aspekt nur noch einmal unterstreicht. Warum solche Organisationen nicht verboten werden, liegt in der Natur der Sache. Dies gilt ebenso fürs angemessene Einschreiten der Verfassungsschutzbe-hörden. Dies zeigt dann nur wieder, warum es dort schlichtweg darum geht, die Interessen einer kleinen Minderheit und ihrer politischen Arme zu verteidigen, was nicht nur Defizite im Kontext der Mehrheitsinteressen aufzeigt, sondern somit eben noch mehr Schaden für die Demokratie mit sich bringt. Dabei muss man sich ebenfalls fragen, wann man sich dem politischen Arm der Klimaterroristen widmen möchte, wann die Grünen endlich ein Fall für die Dienste werden. Bei anderen Parteien, außerhalb des Dunstkreises der Dauermachthaber, ging dies, wie man weiß, viel schneller.

Georgien präsentiert sich schon einmal

Der Klimahype könnte allerdings bald schon ein verhältnismäßig kleines Problem sein, lässt sich die ablehnungswürdige Europä-ische Union (EU) doch immer mehr vom Sog der Weltherrschaftsfantasien der USA mitreißen. 30 Jahre lange hat man sich unge-bremst in Europa gen Osten ausgebreitet, bis hinein in die Gebiete der ehemaligen Sowjetunion. Was die USA angeht, steht längst auch schon China fest im Fokus. Der Haken, auf der anderen Seite des großen Teichs hat man immer auch darauf ge-achtet, eigene Stärken, soweit möglich, in der Wirtschaft zu schützen. In Europa hatte man währenddessen mit dem völligen Ausverkauf begonnen. Die Menschen, auch in Deutschland, leiden jetzt schon im Kontext der Sanktionen gegen Russland, unter dieser völlig verfehlten Politik. Man mag sich gar nicht vorstellen, was hier passiert, wenn dieses irrsinnige Spielchen auch noch auf China übertragen würde. Spätestens mit dem russischen Warnschuss im Zusammenhang der Übernahme der Ukraine durch den Westen 2014, hatte man Zeit genug gehabt, Dinge einer angemessen Neuorientierung zu unterziehen, stattdessen ging der Expansionswahnsinn weiter und längst will man sich bis zum Kaukasus ausdehnen. Georgien und auch Moldau sind längst zu den nächsten Übernahmekandidaten geworden. Mit dem erstgenannten Staat hätte man die EU dann tatsächlich bis nach Asien ausgedehnt, ein Reich bis zum Kaukasus. Wer da Moskau Imperialismus vorwirft, kann nicht mehr erwarten, auch nur im Ansatz ernst genommen zu werden. Um solche Übernahmen zu forcieren, den Eindruck zu erwecken, es wäre das ureigenste Interesse dieser Staaten, in die EU zu kommen, gibt es viele Möglichkeiten. Dies geht bis zu ganz eigenen Medienangeboten, womit die Menschen auf Linie gebracht werden sollen. Da gibt es gleich ganz eigene Wellen, die von den deutschen Staatsmedien in den jeweiligen Landessprachen ausgestrahlt werden, welche dabei helfen sollen. Das Gegenstück auf der Seite Russlands nannte man in Deutschland zuletzt übrigens Propaganda und verbot es einfach. Natürlich gibt es noch viele andere Optionen, ob im Bereich Kultur oder im Sport. Da wundert es ebenso wenig, dass Georgien gerade Partnerland der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin ist, so kann man dieses ferne Land, den Menschen hier auch direkt näherbringen. Man sieht, auch auf diesem Feld bleibt es spannend, wie ebenso brandgefährlich und die Gefährder sind hinlänglich bekannt, man erkennt sie gut an ihren kurzen Beinen.


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