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Corona-Panikmache – Ich schütze mich


Dieses Grauzonenbild von Thorsten Hülsberg zeigt die Werbung eines Corona-Testzentrums in Leverkusen.

Zum Ende der letzten Woche stand der nächste Corona-Freitag an, was bedeutete, Bundes-gesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD) holte wieder die COVID-19-Keule raus und stellte seine jüngste Kampagne vor. Es war wieder ein Termin in der Bundespressekonferenz (BPK), wo man sich fragen konnte, ob dies in den Bereich Nachrichten fiel oder doch eher wieder Comedy war. Leider war vieles aber vor allem wieder sehr problematisch. So be-hauptete er weiterhin, man könnte nicht immer zwischen an und mit Corona verstorben unterscheiden und erklärte dann weiter, dass die Menschen, welche mit COVID-19 verstorben seien, vielleicht ohne diese Infektion überlebt hätten, überzeugender wird diese Mutmaßung übrigens auch durchs ständige Wiederholen nicht. Es bleiben eben die großen Mutmaßungen, welche man krampfhaft zu Fakten machen möchte, was natürlich maximal unseriös bleibt. Menschen, die  ein halbes Jahr nach SARS-CoV-2 an einen Herzinfarkt verstarben und ähnliche Fälle, möchte er auch noch zu Coronatoten machen. Wenn man dieser Logik doch nur bei den Impfopfern folgen würde aber dort agiert man weiterhin genau mit der entge-gengesetzten Herangehensweise. Sehr interessant war ebenso, dass er behauptete, man hätte alles unter Kontrolle, Stichwort Corona-Radar. Dann sprach er wieder von einer riesigen Dunkelziffer, wieder eines der vielen Dinge, die einfach nicht zusam-menpassen. Auch seine Behauptung, die Bevölkerung wolle Masken in Innenräumen tragen, blieb wieder einmal ohne jegliche Belege. In letzter Zeit spricht er am Anfang seiner Ausführungen immer gerne davon, dass er keine Panik verbreiten wolle, um dann genau damit wieder durchzustarten. Erwartungsgemäß baute er so wieder geschickten Druck auf die Länder auf, endlich wieder die Maskenpflicht einzuführen. Dazu nutzte er diesmal auch das Statement von Dr. Susanne Johna, Vorsitzende des Marburger Bunds, die forderte, wie im Vorjahr, wieder eine Pflicht zum Tragen von FFP 2- Masken einzuführen. Dies alles wurde auch von den bekannten Medienhelfern wieder völlig ungeprüft und kritiklos weiterverbreitet und dies, obwohl es eine Fake News war, denn die letztjährige Maskenpflicht bezog sich in den allermeisten Fällen nur auf OP-Masken. Man versuchte offen-sichtlich mit einem billigen Trick, die Maskenpflicht noch weiter zu verschärfen.

Maskenpflicht nicht für alle

Wenn Politiker massiv darauf hinweisen, dass die Wahrheit vorherrscht, dauert es oft genug nicht sehr lange, bis die ersten Unwahrheiten enttarnt sind. Es wird spannend zu sehen, wie es mit der neuen Kampagne von Prof. Lauterbach (SPD) aussieht, wo er ebenfalls bekräftigte, dass es keine Fake News geben würde. Da kommt es natürlich nicht so gut an, dass er gleich wieder eine Unwahrheit suggerierte. Zum Saisonauftakt der Atemwegserkrankungen behauptete er, dass diese Welle ohne Maßnahmen nie wieder enden würde, was natürlich weiterer Blödsinn ist, da die gesamte Welle mit Anbruch der warmen Jahreszeit wieder zu Ende gehen wird. Ansonsten gab es äußerst wenig zur angesprochenen Kampagne, 84 Einzelfälle stehen stellvertretend für 84 Millionen Einwohner. Es ist dabei wohl wieder von purer Propaganda auszugehen, da Impfopfer und die unzähligen Unge-impften, die nur minimal oder gar nicht erkrankten, natürlich nicht auftauchen werden. Unabhängige Gesundheitsaufklärung, wie man sie von einer Regierung, die sich per Amtseid für das Wohl des Volks einsetzen sollte, erwarten muss, sieht so nicht aus. Ganz davon abgesehen, welche Mengen an Steuergeld auch auf diesem Wege wieder verbrannt werden. Man möchte wie-der die umstrittenen Gefahren verkaufen, wie auch die ebenfalls umstrittene Wichtigkeit der Impfungen und der Masken. In Fernzügen gilt seit Monatsbeginn schon die verschärfte Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken.  Es war dann ausgerechnet wieder der umstrittene Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der diese Pflicht ignorierte und somit auch in diesem Kontext erneut negativ auffiel. Vielleicht hat dieses skandalöse, für ein Staatsoberhaupt selbstverständlich völlig unangemessene Verhalten, am Ende noch etwas Gutes. Fielen die Dauermachthaber zuletzt negativ ohne Maske beim Fliegen auf, strich man dort danach die Maskenpflicht ganz einfach. Dies natürlich nur, weil es auf Flügen ganz plötzlich kein großes Risiko mehr geben sollte. Ein Schelm, wer denkt, dass es sich die vielfliegende, vermeintliche Elite des Landes wieder einfach machen wollte. Man darf sich bei diesem Verhalten auch nicht wundern, wenn nur noch Minderheiten diese Politiker unterstützen.

Paradebeispiel einer Medienhelferin

Bei der angesprochenen BPK war Prof. Lauterbach (SPD) natürlich nicht alleine, diesmal hatte er die Autorin Margarete Stokowski im Schlepptau, eine junge, linksfeministische Medienhelferin der Dauermachthaber. Wie man es aus diesen Kreisen bestens kennt, gab es Beschimpfung von Andersdenkenden, die sie Deppen nannte. Ansonsten war sie ein perfektes Beispiel für die Sinnfreiheit der Impfungen, denn sie war dreifach geimpft, zuletzt frisch geboostert, bevor sie mild an COVID-19 erkrankte und in der Folge Long-COVID bekam. Sie schilderte, selbstverständlich ganz im Sinne der Panikmache des Gesundheitsministers, wie schlecht es ihr seither gehen würde, was höchst bedauerlich ist und man ihr nur gute Besserung wünschen kann. Es ändert trotzdem nichts daran, dass man von vereinzelten Fällen sprechen muss und die sind im kaputtgesparten Gesundheitswesen in Deutschland ein allgemeines Problem, nur bekommen andere Fälle nicht diese Aufmerksamkeit. Allgemein blieb ihre Rolle eher undurchsichtig, da sie nicht Teil der Kampagne ist, wie sie auf Nachfrage erklärte. Es zeigte aber sehr schön, wo man diese Medienhelfer der Dauermachthaber einzuordnen hat. Man darf dabei auch nicht vergessen, dass die Meinungen aus dieser Ecke oftmals so wirken, dass man denken könnte, sie seien mehrheitsfähig, was daran liegt, dass sie sich fest bei den Big Playern der Medienwelt verankert haben, wo kleine Einzelmeinungen schnell zu etwas Großem gemacht werden, spielt es den Dauer-machthabern nur in die Karten. So werden Scheinriesen in Sachen Meinung geschaffen, was sehr schädlich für die Demokratie ist. So hart ihr Schicksal auch ist, sollte man sich davon nicht verunsichern lassen. Es zeigt sich nun zunehmend, wie der ganze Wahnsinn in die nächste Runde getrieben wird und die Folgen dürften dadurch, dass man längst schon weitere Krisen geschaf-fen hat, wieder sehr verheerend sein, warum man Corona beim Protest nicht vergessen sollte. Es ist eben noch lange nicht vorbei, denn das Ende ist erst erreicht, wenn man mit SARS-CoV-2 genauso umgeht, wie man all den anderen alltäglichen Gefahren auch. Die beste Form, wie man sich auch weiterhin vor all der Panikmache im Kontext Corona schützen kann, bleibt daher, die bekannten Medienhelfer der Dauermachthaber einfach zu ignorieren, was natürlich nicht nur an dieser Stelle sehr hilfreich ist.


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