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Wenn die Versprechen der Regierenden keinen Wert mehr haben


Dieses FAIRschreiben-dÜsign von Thorsten Hülsberg zeigt schräg auf grauem Grund VOLK MACHT DEMOKRATIE in den deutschen Nationalfarben.

Gerne spricht man von Versagen oder Scheitern, wenn das Handeln der Dauer-machthaber und die immer verheerenderen Folgen für die Mehrheit des Volkes im Fokus stehen, dies ist so aber nicht korrekt. Dieser Ansatz berücksichtigt nicht, dass es einer kleinen Minderheit bei all diesen Entscheidungen immer besser geht. Folgt man nun dieser Spur, bekommt man eine ganz andere Sichtweise, welche vor allem offenlegt, dass nicht die Mehrheitsinteressen im Fokus stehen, was in einer Demokratie eigentlich nicht möglich sein sollte. Genau dieses Prinzip konnte man gerade erst, natürlich nach der Landtagswahl in Niedersachsen, im Kontext des Gaspreisdeckels erleben, der einen weiteren Höhepunkt bietet, wenn es darum geht, wie ungerecht die Politik in diesem Staat handelt. All dies ist auch kein Zufall, denn ansonsten würden sich die Prozesse nicht ständig wiederholen. Die immer gleichen Ausreden der Dauermachthaber haben daher auch schon lange keinen Wert mehr, was genauso für ihre Versprechen gilt. Auch Krisen, Kriege und ähn-liches, welche angeblich immer ganz überraschend kommen, können schon lange nicht mehr dafür herhalten, sich der Verant-wortung zu entziehen. Somit ist es auch hinfällig zu sagen, dies hätte man bei der Unterzeichnung der jeweiligen Koalitionsver-träge nicht wissen können. All dies sind billige Versuche, die Massen immer weiter ruhigzustellen. Klappt dies, wie es aktuell zunehmend der Fall ist, auch nicht mehr wirklich, wird jeglicher Protest von den Dauermachthabern einfach zu rechtsradikalen Veranstaltungen gemacht. Allerdings ist auch dieser Trick längst abgenutzt und daher sollte sich davon niemand mehr abhalten lassen. Wenn überfällige Veränderungen über die Wahlurnen nicht mehr herbeigeführt werden können, was beim vielzitierten, politischen Einheitsbrei nun wirklich keine Überraschung mehr ist, zählt eben die Straße. Wer dieses Spielchen von Seiten der Medien völlig unkritisch mitspielt bzw. noch versucht die passende Propaganda zu liefern, wird so am Ende des Tages selbstver-ständlich automatisch zum Medienhelfer der Dauermachthaber und  trägt somit ebenfalls Verantwortung für die immer mas-sivere Schieflage in Deutschland. Erst in dieser Woche konnte man wieder an verschiedenen Stellen sehr gut ablesen, wie nicht fürs Wohl des Volkes gearbeitet wird, wie gesagt, vorausgesetzt die Mehrheitsinteressen sind der bestimmende Faktor. Ganz nebenbei stellt diese Art der Politik immer wieder den Bruch des Amtseids der Verantwortlichen dar.

Es ist wieder Wohnungsnot

In dieser Woche gab es einen Baugipfel, da erst ein Bruchteil der 400.000 versprochenen Wohnungen überhaupt entstanden ist. Allein dieser Plan geht schon kaum auf, möchte man tatsächlich die immer massivere Wohnungsnot in Deutschland ernsthaft bekämpfen. Gar nicht berücksichtigt ist dabei, dass längst die nächste Flüchtlingswelle übers Land rast, welche gleich noch ein Thema sein wird. Wie viele Menschen in der nahen Zukunft Probleme mit ihrem Wohnraum bekommen werden, das Stichwort laut da natürlich Energiekrise, wohlgemerkt ein weiteres selber geschaffenes Problem der Dauermachthaber, wird man erst noch sehen. Man sieht, nur bis zu diesem Punkt ist Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) komplett gescheitert. Man weiß aller-dings ebenso, dass dies aus den bereits erwähnten Gründen kein Grund für einen Rücktritt ist. Dafür bot der Baugipfel neue Versprechen, dass man an den Zielen, die man eben nicht erreicht hat und die zu klein sind, festhalten möchte. Ein weiterer Grund, warum all diese Versprechungen schon lange keinerlei Wert mehr haben. Wenn man sich auf die Ergebnisse und Fakten fokussiert, zeigt sich das wahre Bild der Politik der Dauermachthaber. Nicht nur, dass durch die Verknappung von Wohnraum, die Kosten dafür immer mehr durch die Decke gehen, was in einem Billiglohnland ein noch größeres Problem darstellt, bleibt das Thema der allgemeinen Inflation. An diesem Punkt kommt man zu weiteren Versprechen, die man nicht einmal einen schlechten Scherz nennen kann. Während der große Hammer in diesem Bereich gerade erst Schwung holt und sich noch gar nicht absehen lässt, wie groß der Teil der Bevölkerung sein wird, den er aus der Bahn hämmern wird, gemeint sind natürlich die Energiekosten, bleiben auch noch die explodierenden Lebensmittelpreise. Seit Monaten feiern die Regierenden mit ihren Medienhelfern irgend-welche, meist theoretischen Entlastungen. Einmalig 300 Euro für Rentner, 200 Euro für Menschen die Grundsicherung benötigen und nicht zu vergessen die gestrichene EEG-Umlage. Letztere zahlte man, wie das Scheitern der Energiewende jetzt zeigt, all die Jahre für irgendwas aber nicht dafür, dass man einen soliden und funktionierenden Energiemarkt hätte, wie er versprochen wurde. Schaut man sich nur den Kassenbon des wöchentlichen Einkaufs an und nimmt dann die vermeintlichen Entlastungen, waren diese schon vor Monaten aufgebraucht. All dieses Geld fehlt am Ende dann auch wieder bei der Begleichung der Wohn-kosten und wird die Lage dort weiter verschlimmern. Es darf daher niemanden wundern, wenn sich die Straßen zunehmend füllen und der Protest gegen diesen inakzeptablen Kurs, gegen die Mehrheit des Volks, immer massiver ausweitet.

Es ist wieder Flüchtlingswelle

Welchen Teil der aktuellen Politik der jüngsten Vergangenheit man auch immer nehmen mag, ist am Ende angeblich immer Russland dafür verantwortlich. Dies ist dahingehend interessant, dass die Medienhelfer der Dauermachthaber keine Chance auslassen zu erklären, wie kraftlos das größte Land der Erde doch sei. Dies gilt angeblich auch fürs Militär, wo sie kaum noch etwas auf die Beine gestellt bekommen sollen. Dies erwähnte man in den letzten Tagen bei den massiven Raketenangriffen doch lieber nicht mehr, würden sich die Verantwortlichen doch sonst in Sachen Propaganda selbst entlarven. Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wurde gerade erst für ihren Umgang mit der letzten großen Flüchtlingskrise ausgezeichnet. Diese wurde ausgelöst, da ein Friedensnobelpreisträger Libyen in Brand schoss. Man erkennt den Wert solcher Auszeichnung deutlich, dies aber nur am Rande. Der nächste Krieg ist längst geschaffen und damit werden zusätzlich, weitere Flüchtlingsströme aktiviert. Wenn die westliche Welt, damit natürlich ebenso Deutschland, in ihrem maßlosen Expansionsdrang schon überall zündelt, ist es nur menschlich, wenn es dann knallt, dass sie auch für die Flüchtenden da sind. Übrigens auch etwas, was ganz und gar nicht überraschend kommt, sondern eine Folge der gerade beschriebenen Politik ist. Dies ist somit ein weiterer Sachverhalt, auf den man sich durchaus hätte angemessen vorbereiten können, was natürlich nicht geschieht, stattdessen greift dort ebenfalls der bekannte Mechanismus. Man freut sich über neues Humankapital, was dann in der Folge meistens doch nicht so klappt, wie man es im kritisierten Kreis der Medien vorher suggeriert bekommen hatte. Schließlich hört man aktuell, dass die ukrainischen Flücht-linge für die Probleme mit den Arbeitslosenzahlen verantwortlich seien, was damit selbstverständlich nicht ins vorher vermittelte Bild passt. Darüber hinaus schwindet das Interesse an diesen Menschen dann offensichtlich auch ganz schnell und so kommt es nun wieder zu den üblichen Problemen mit der Unterbringung. Dies ist dann ebenfalls wieder eine dieser angesprochenen Wie-derholungen. Wo all die Probleme mit mangelnder Integration hinführen, weiß man gerade auch in Deutschland nur zu gut. Man ist nicht überrascht, dass auch dies für die Dauermachthaber kein Grund ist, etwas an ihrem Vorgehen zu verändern. Auch dort hat man ein weiteres Pulverfass geschaffen, denn Ukrainer, die natürlich ihre ureigensten Sorgen haben, stehen nun dem ge-nannten Protest auf deutschen Straßen gegenüber. Diese Situation wiederum dürfte in Reihen der Dauermachthaber eine ge-wisse Freude auslösen, wird man doch auch so versuchen den Protest gegen die eigene Politik weiter zu diskreditieren. Dazu gilt ebenfalls, dass man sich von so etwas nicht irritieren lassen sollte und für seine Interessen natürlich auf die Straße gehen darf, außer all dies hier sei keine freiheitliche Demokratie mehr, wobei dann angemessener Widerstand noch viel wichtiger wäre.


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