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Auch einen Doppelwumms kann man nicht essen


Dieses Bild zeigt angeschrägt das FAIRschreiben-dÜsign BRD von Thorsten Hülsberg.

Ende letzter Woche gab es doch noch eine Überraschung, offensichtlich hatten die Dauermachthaber größere Panik vor der nun am Wochenende anstehenden Land-tagswahl in Niedersachsen. Populistenkönig und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erklärte, dass es 200 Milliarden Euro Entlastung geben soll und nannte dies Dop-pelwumms. Dazu muss  man mehreres wissen. Die Schattenhaushalte haben damit etwa das Volumen des normalen Haushalts erreicht und werden auch weiterhin, wie schon der Wumms aus Coronazeiten, viele, kommende Generationen in Geisel-haft nehmen. Diese Art von Finanzpolitik passt hervorragend zu einer Bananenre-publik, anders kann man es wirklich nicht mehr formulieren. All diese unvorstell-baren Summen spielen am Ende des Tages aber auch gar keine Rolle, man könnte auch von 200 Billionen Euro sprechen, bei den aktuellen Inflationsraten, die nun schon zweistellig sind, gar keine so abwegige Vorstellung. Das Entscheidende ist, was bei den Menschen ankommt, denn man kann eben weder einen Wumms, noch einen Doppelwumms essen. Es ist auch interessant, dass die gewählte Summe ausgerechnet doppelt so groß ist, wie man sie zuvor fürs Militär bereitgestellt hatte. Man sollte da nicht an Zufall glauben. Es geht damit munter auf dem falschen Kurs weiter. Immer neue Krisen werden geschaffen und dann mit immer höheren, neuen Schulden etwas abgemildert. Dies zeigt deutlich, dass das tatsächliche Problem die Politik der Dauermachthaber bleibt. Daher sollte sich niemand in Niedersachsen oder anders wo im Land, von diesem Geld blenden lassen, sondern genau vor Augen haben, wie groß das Verderben sein wird, welches diese Politik heraufbeschwört. Man sieht dabei ebenfalls sehr schön, dass es bei den Dauermachthabern völlig egal ist, in welcher Konstellation regiert wird, denn die Ergebnisse sind immer identisch, was unterstreicht, warum man vom politischen Einheitsbrei sprechen muss,  was wiederum Fragen im Kontext der Demokratieform aufwirft.

Kein Ende in Sicht

So lange sich an der angesprochenen Politik nichts ändert, werden sich die Probleme natürlich nicht ändern lassen. Was die nun angekündigten Entlastungen angeht, man darf auch nicht vergessen, dass man vom Land der Ankündigungsmeister spricht, wo oftmals am Ende die passenden Handlungen ausbleiben, muss man nun schauen, was aus all dem lieben Geld werden soll und in welche Kanäle es geleitet wird. Vizekanzler und Superminister Robert Habeck (Grüne) hat schließlich schon deutlich gemacht, dass das Spardiktat aufrechterhalten werden soll. Denn eines haben die letzten Monate auch gezeigt, die bisher schon teuer bezahlte Energiewende ist gescheitert, denn die Energie reicht einfach nicht aus. Wieder so ein feines Indiz dafür, was die Men-schen mit dem Ökoraubtierkapitalismus zu erwarten haben, wenn sie es nur mit sich machen lassen. Dies ist somit ebenfalls ein Punkt, wo man endlich angemessen ansetzen müsste, wenn es eine Politik zum Wohle der Mehrheit geben soll. Man könnte an so viele Ecken sinnvoll einsparen, dort ist aber nicht im Ansatz die Rede von, stattdessen sollen die Menschen auf Grundlegen-des verzichten, während der Druck immer weiter  anwächst. Dieses gesamte Gesellschaftssystem ist längst so extrem aus den Fugen geraten, dass die Folgen massiv sein dürften. All die Krisen, welche die Dauermachthaber über all die Jahrzehnte geschaf-fen haben, machen schließlich auch etwas mit den Menschen, dies findet allerdings nur wenig Raum. Die Medienhelfer der Dauermachthaber interessieren sich da selbstverständlich kaum für und auch die Wissenschaft beschäftigt sich nicht im Ansatz angemessen damit. Auch dort ist vielfach eine Einseitigkeit zu erkennen, was allgemein in jüngster Vergangenheit sehr schön am Coronawahnsinn, wie natürlich ebenso am Klimahype abzulesen war. Beides Punkte, die große Themen bleiben sollen. Was COVID-19 angeht, konnte man dies am vergangenen Freitag sehr schön in der Bundespressekonferenz (BPK) erleben, denn es ist wieder die Zeit angebrochen, wo man von Prof. Lothar Wieler vom Robert Koch-Institut (RKI) und Bundesgesundheitsmister Prof. Karl Lauterbach (SPD) mit den bekannten Inhalten berieselt wird.

Man hat es nicht vermisst

So war es dann am vergangenen Freitag wieder soweit und der geballte Coronawahnsinn saß in der BPK und man stellte fest, dass man auch an dieser Stelle in den letzten Monaten wirklich rein gar nichts vermisst hatte. Man darf sich natürlich auch fragen, womit das Auftreten dieser Herrn überhaupt noch zu rechtfertigen ist. Übrigens auch an solchen Punkte könnte man natürlich ganz hervorragend Energie einsparen. Die Hauptnachricht dieser Veranstaltung war, dass die Coronazahlen, deren Sinnfreiheit längst amtlich sein sollte, im Moment ansteigen. Ein völlig normaler Effekt zu dieser Zeit des Jahres, der auch wieder unterstreicht, wie wenig gerade auch der große Massenimpftest bringt. Natürlich hält Prof. Lauterbach (SPD) am Massenimpf-gedanken fest und droht mit einer neuen Propagandawelle in diesem Kontext. Seine Ausführungen machten ebenso klar, dass man mit der Überwachung in Sachen Corona weiterhin hinterherhinkt. Ein Schelm, wer das System erkennt. So rief er natürlich auch gleich die Länder dazu auf, möglichst frühzeitig mit den bekannt problematischen Coronamaßnahmen Vollgas zu geben und drohte auch gleich wieder damit, was alles passieren könnte. Bisher hatte seine Panikmache eher  keinen Bezug zur Realität. Irritierend war dann nur, dass er etwas später behauptete, keinen Einfluss auf die Landespolitik nehmen zu wollen. Prof. Wieler zeigte eine Explosion der Atemwegserkrankungen auf, wobei SARS-CoV-2 dabei nicht einmal den ersten Platz belegt. Diese Explosion der Zahlen hat man mit der verfehlten Coronapolitik natürlich auch schön heraufbeschworen, somit wieder ein hausgemachtes Problem. Im Allgemeinen wirkte sein Vortrag ziemlich gelangweilt und unmotiviert, was für sich auch wieder irgendwie ein Statement war. Zurück zum großen Panikmacher, zurück zu Prof. Lauterbach (SPD), der hält am Märchen fest, dass die klare Mehrheit den Coronawahnsinn begrüßen würde. Damit zeigte sich auch wieder ein  klares SPD-Problem, dort meint man noch immer, man würde dort Mehrheiten vertreten und ignoriert somit den Bedeutungsverlust und das man lange keine Volkspartei mehr ist. Ebenfalls nicht sehr realitätsnah war die Aussage von Prof. Lauterbach (SPD), mit welcher er be-hauptete,  der Doppelwumms würde im Kontext Armut helfen, daher würde sich diese Krise auch nicht auf Corona auswirken. Dies bleibt doch, wie so vieles in diesen Tagen, eher erst einmal abzuwarten.


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