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Das Märchen von der Entlastung


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt einen Strommast.

Es wird immer deutlicher, dass eine ernsthafte Entlastung des Volks offensichtlich nicht auf der Agenda steht. Dies bezieht sich dabei nicht nur auf die Energiekrise. Seit Monaten spielen die Dauermachthaber auf Zeit und lassen sich immer neue Tricks einfallen, warum es nur Ent-lastungen gibt, welche diesen Namen nicht einmal verdienen. Auf der anderen Seite wird alles daran gesetzt, dass die Belastungen immer schneller, immer neue Höhen erreichen. Dies treibt die Menschen, wenn auch noch erstaunlich wenige, zusehend auf die Straßen und Plätze der Republik. Die Medienhelfer der Dauermachthaber geben hierbei auch wieder das bekannte Bild ab, womit sie sich weiterhin selbst disqualifizieren. In diesem ganzen Schau-spiel wird natürlich weiterhin die Verantwortung auf Russland verbucht. Da fragt man sich schon, wer denn in Deutschland die Politik macht? Natürlich spielen im Moment die bevor-stehenden Landtagswahlen in Niedersachsen eine maßgebliche Rolle bei der ganzen Show, will man das Debakel dort doch weitestgehend eindämmen. Jeder Wahlberechtigte sollte sich selbstverständlich genau überlegen, ob er seine Stimme im Bereich der Dauermachthaber platziert, denn wo dies, in welcher Kombination auch immer, dies ist im politischen Einheitsbrei schließlich völlig unerheblich, hinführt, müsste hinlänglich bekannt sein. Es zeigt sich in diesen Tagen auch immer mehr die böse Fratze des Ökoraubtier-kapitalismus, wo es am Ende des Tages schließlich immer wieder drauf hinauslaufen soll. Da bekommt man den Energiekosten-deckel schmackhaft verkauft und keiner weist daraufhin, was für eine Frechheit dies ist. Für 75 bis 80 Prozent des Energiever-brauchs des Vorjahrs sollen die Preise stabil gehalten werden, dies bedeutet, dass entstehende Minus zahlen dann alle über die Steuer, dies aber nur am Rande. Der verbliebene Teil soll dann ein Vielfaches kosten und da gibt es nach oben keine Limits. Dies bedeutet, die meisten Menschen, auch die, welche immer schon bis ans Limit sparsam gelebt haben, werden gezwungen, noch mehr zu sparen, da sie es sich sonst nicht leisten können. Die Minderheit derer, denen die aktuelle Situation allgemein kaum schadet, kann hingegen problemlos weiter Energie verbraten. So sieht das Leben in einem Asozialstaat aus, wo nicht die Interessen der Mehrheit im Fokus stehen.

Das absolute Minimum

Es war vor allem die SPD, welche den Sozialstaat damals mit der Agenda 2010 weitestgehend gerodet hatte. Immer wieder hörte man von dort, dass sie dies korrigieren wollte, da es der Beginn des Weges dieser ehemaligen Volkspartei in die Bedeu-tungslosigkeit war. Über diese kann auch kein Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hinwegtäuschen, wenn man sich das letzte Bundestagswahlergebnis nur im Kontext zu den Wahlberechtigten anschaut. Seither setzte er auch alles daran, dass es nicht besser wurde. Gerade erst war er auf Wüstentour, wo er Geschäfte mit Angriffskriegern machte, damit die Probleme weniger werden, welche die Russlandpolitik mit sich brachte, welche wiederum darauf basiert, dass man mit Angriffskriegern keine Geschäfte machen will. Es ist immer wieder erstaunlich, für wie dumm die vermeintliche Politelite offensichtlich das Volk hält. Dies gilt ebenso für seine Infektion mit Corona, die ihn beim Thema Entlastungen von der Arbeit abhält, während er andere Termine sehr wohl wahrnehmen kann. Im Ganzen sieht es natürlich auch bei den angesprochenen Medienhelfern nicht anders aus. Berichten sie doch sehr gerne ausführlich und wohlwollend über regierungskritische Proteste in Ländern, wo der Westen gerne einen Systemwechsel hätte, sieht es mit den Montagsdemos eher sehr dünn aus. So wurde es in dieser Woche wieder so dargestellt, dass es eine Sache sei, welche es nur im Osten geben würde. Ein Blick in den Bereich Social Media enttarnt auch diese Fake News, wozu eben auch Weglassungen gehören, welche dort immer sehr beliebt sind. Desto mehr Menschen be-greifen, dass sie maximal zum Verzicht gezwungen werden, desto mehr wird dieser Protest schließlich anwachsen. Schaut man sich nur das Bürgergeld an, wo man, wie bei allem, auch noch schauen muss, was am Ende wirklich bleibt, sieht es jetzt schon ganz bescheiden aus. Bei heutigen Sozialleistungen, muss die Inflation schon ausgeglichen werden, je nachdem, wie man dies rechnet, wäre dies, mit der Einführung des Bürgergelds, ganz knapp getan. Dies bedeutet, eine ernsthafte Verbesserung der Situation, die man immer wieder verkauft bekommt, steht weiterhin nicht auf der Agenda. Für alle anderen Bereiche gilt, wie groß der Schaden schon ist, welcher seitdem Coronawahnsinn aufgebaut wurde und jetzt fleißig weiter eskaliert wird. Allein da ist noch nicht angemessen ausgeglichen wurden. Jeder Tag, welcher nun durch irgendwelche Scheindebatten, wie in diesen Tagen, ins Land zieht, lässt den Schaden für die Mehrheit größer werden und dies weiterhin zum Vorteil einer kleinen Minder-heit.

Ein weiterer Tiefpunkt für die lupenreine Demokratie?

Unter den bisher erläuterten Umständen ist es nur verständlich, wenn immer mehr Menschen an der Demokratie zweifeln. Be-feuert wurde dies gerade auch erst wieder dadurch, dass es nun sehr gut möglich ist, dass ausgerechnet die Wahlen in der Hauptstadt wiederholt werden müssen. Dies wäre ein weiterer Tiefpunkt für diese vermeintlich lupenreine Demokratie.  Es ist auch keine Überraschung, wenn dies alles sehr bald zu massiven Massenprotesten führt, wovor die Dauermachthaber offen-sichtlich gehörigen Respekt haben, nicht umsonst, hatte man in den Staatsmedien jetzt schon damit begonnen, die aktuellen Proteste aufs Gleis rechtsradikaler Unterwanderung zu setzen. Man kennt dies noch von den Coronaprotesten und eine Wieder-holung macht es nicht weniger lächerlich. Die Beteiligung linksextremistischer Kräfte bei den Montagsdemos verschweigt man dafür gerne mal. Wer so berichtet, hat sich natürlich längst von jeglicher Unabhängigkeit verabschiedet und kann auch nicht von Qualitätsjournalismus sprechen. Bei den Staatsmedien ist dies selbstverständlich ein sehr großes Problem, verlangen sie doch genau dafür die Zwangsabgabe namens Rundfunkbeitrag. Da hat man dann noch nicht vom RBB-Skandal gesprochen, der sich längst ausgebreitet hat und wohl auch totgeschwiegen werden soll. Was den Linksextremismus angeht, muss noch erwähnt werden, dass es genau diese Kräfte waren, welche in jüngster Vergangenheit zum Sturz einer Landesregierung federführend beigetragen hatten. Dies sollte doch zu denken geben, auch im Kontext der Dienste, die vor so etwas schützen sollten, damit allerdings scheinbar kein Problem hatten. Ganz anders sieht es eben mit der Mitte der Gesellschaft aus, die man offensichtlich immer stärker in den Fokus rückt. Dies lässt den Verdacht zu, dass sie einfach nur die Dauermachthaber schützen sollen und nichts anderes. An dieser Stelle passen die Warnungen vor rechtsradikalem Einfluss auch gleich wieder sehr gut, möchte man damit doch möglichst viele Menschen von ihrem Grundrecht zu demonstrieren abbringen und so eine Zufriedenheit im Volk verkaufen können, welche es schon lange nicht mehr gibt. Genau dies wird man allerdings auf Dauer nicht unter den Teppich kehren können und man darf gespannt sein, mit welchen Mitteln sie ihren Machterhalt dann aufrechterhalten wollen.


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