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Manchmal muss man Ampeln abschalten


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt eine rote Mainzelmännchen-Ampel natürlich aus Mainz.

Wenn Lichtsignalanlagen, im Volksmund einfach Ampel genannt, nur noch stören, schaltet man sie ab und danach folgen meist der Abbau und die Entsorgung. Ein Grundsatz, welcher ganz schleunigst ebenso in der Politik Anwendung finden sollte. Die Ampelkoalition stürzt das Land immer mehr ins Chaos, dies überrascht nicht, die Geschwindigkeit allerdings schon. Es sind aber nicht nur die Ampelparteien alleine mit ihren Medienhelfern, wie man es bei mancher Landes-regierung erkennen kann. Der Wahnsinn dieser Parteienlandschaft ist offensichtlich völlig gren-zenlos, wie die letzten Tage wieder deutlich zeigten. Bei sehr vielen Tiefpunkten, um nicht zu sagen, fast allen in diesen Tagen, spielt die Zwangstransformation hin zum Ökoraubtierkapita-lismus eine maßgebliche Rolle. Es wäre daher ebenfalls keine Überraschung, wenn die Gasver-sorgung schon am morgigen Tag vor neuen Problemen steht. Offensichtlich ist dies gewollt und der russische Präsident Wladimir Putin genau der Sündenbock, den die Verantwortlichen im Moment brauchen. Dies zeigte sich schon mit dem Schauspiel betreffend der Turbine, die in Kanada festhängt. Bei Preissteigerungen von 300 bis 400 Prozent ist das hart erarbeitete Geld der Bevölkerung weg, bevor es überhaupt gezählt werden konnte. Immerhin ist der Regierung offensichtlich klar, wo diese neue Spitze im Kontext Massenausbeutung hinführen wird. Eingelenkt wird trotzdem nicht, da geht man lieber gegen die breite Mitte der Bevölkerung vor. Die Minderheit zeigt so wieder einmal der Mehrheit, dass ihre Interessen in der Gedankenwelt der Abzocker keine Bedeutung haben. Dies erklärt dann wieder sehr viel, wenn Demokratie zum Thema wird. In einer Demokratie sollte genau dieser Zustand gar nicht möglich sein. Neben der riesigen Abzocke bleibt Corona auch ein Thema, man weiß noch sehr genau, wie auch unter diesem Deckmantel in vielen Bereichen aufgeräumt wurde.

Voll auf Coronalinie

Nach all der gescheiterten Coronapolitik der letzten gut zweieinhalb Jahre, lässt man sich in diesem Bereich ebenfalls noch immer Neues einfallen. Dazu zählt dann längst auch Long-COVID. Letztes prominentes Opfer war mutmaßlich die Bundesaußen-ministerin Annalena Baerbock (Grüne), die laut Medienangaben wirklich hart von COVID-19 getroffen wurde, wobei man doch auch genau dies angeblich mit viel impfen, verhindern kann. Wenn nicht, soll es aber immerhin gut gegen Long-COVID helfen. Man versucht eben weiterhin maximal viele Menschen zur Teilnahme am großen, schon lange gescheiterten, Massenimpfest mit der Verbreitung von Angst und Schrecken zu nötigen. Damit ist man auch gleich wieder bei Baerbock (Grüne). Sie hatte angeb-lich nach SARS-CoV-2 akute Probleme und dies für lange Zeit, was erstaunt, wenn man sich anschaut, wie sie politisch längst voll zurück ist. Dies könnte im Volk zur Erkenntnis führen, dass Long-COVID wohl doch nicht so schlimm ist oder war die ganze Geschichte gar nur Propaganda im Bereich Corona? Jüngst sprach sie noch von der Metakrise in Sachen der weitestgehend selbstgeschaffenen Energieprobleme. Was für eine Rhetorik, so funktioniert feinster Populismus. Die einzige Krise dieser Art bleiben dabei die Dauermachthaber, aus den geschilderten Gründen, selbst. So machten sie gemeinsam mit ihren Medienhelfern gerade erst den Sommer zu einer Naturkatastrophe. Es fehlt jetzt nur noch, dass die staatsmedialen Komikfiguren vom ZDF dies in ihrer Propaganda mit aufnehmen. Man kennt dies noch von Corona. Hier schließt sich dann auch der Kreis zur Ampel wieder. Es ist erstaunlich, was man alles mit Studien überzieht und wo dann Daten fehlen. Bei der Sommerwelle mit Corona, weist man immer wieder gerne auf die Festivalsaison, die es endlich wieder gibt, hin. Man ignoriert damit weiterhin, dass es längst erwie-sen ist, dass es an der frischen Luft faktisch kein Ansteckungsrisiko gibt. Man braucht dieses in der Realität nicht vorhandene Problem aber wohl noch, damit man auch zukünftig wieder willkürliche Demonstrationsverbote erlassen kann. Was völlig über-füllte Züge dank 9-Euro-Ticket mit der aktuellen Ausbreitung von Corona zu tun haben, möchte man wohl eher nicht wissen. So kommen immer neue, schlechte Witze hinzu. Nun aber zurück zu den Fragen in Sachen Energie, womit aktuell so viel Geld in die bekannte Richtung verschoben wird.

Die SPD könnte es richten

Auch bei Energiefragen darf man natürlich niemals die ablehnungswürdige Europäische Union (EU), welche soviel Unheil für diesen Kontinent bedeutet, vergessen. So war Ursula von der Leyen (EVP), Präsidentin der Europäischen Kommission, gerade erst in Aserbaidschan und hat fleißig den Einkauf von fossiler Energie in Form von Gas angebahnt. Ein Hoch auf eine lupenreine Demokratie, wo man doch sonst angeblich so großen Wert drauf legt, kann man auch dort nicht aussprechen. Vielleicht will man dies schon bald damit lösen, dass auch dieser Staat in die EU kommen soll, in der UEFA ist man schließlich schon. Ein Schelm, wer meint, sowas schon erlebt zu haben. Alles nur vermeintliche Zufälle, wie auch, dass nach der EU meist die NATO kommt. Feststeht der Größenwahn von EU und NATO kennt keine Grenzen. Da ist der angebliche russische Imperialismus ein Kinder-geburtstag gegen. Energie, egal von wo, irritiert auch nicht, wenn man sich allein nur die angesprochenen Preisentwicklungen im Energiesektor anschaut. Eigentlich müsste damit schon längst das Volk massiv finanziell entlastet bzw. gefördert werden. Angemessenes ist allerdings weiterhin nur heiße Luft, um im Bilde der schönen Sommertage zu bleiben. Das 9-Euro-Ticket, soll auf 356 Euro pro Jahr bzw. 69 Euro im Monat verteuert werden. Nach überlegt kalkuliert, sieht dies wieder einmal nicht aus. Das Dauerschauspiel mit den Erleichterungen durch die Veränderungen bei der EEG-Umlage war längst von all den Preisexplosionen zerstört wurden, bevor es dann zuletzt tatsächlich begann. Die SPD, die Partei, welche den Sozialstaat mit der Agenda 2010 weitestgehend pulverisiert hatte, hat schon seit der letzten Bundestagswahl das Bürgergeld im Köcher. Mit der FDP soll dies aber nur eine Namensänderung ohne jegliche Substanz werden. Wenn der SPD das Soziale tatsächlich wichtig wäre, würde sie die Koalition in dieser Situation dafür setzen. Passieren wird wohl wieder nichts und später wird es wieder den Klassiker an Ausrede geben, dass der Koalitionspartner bessere Politik verhindert hätte. Kennt man alles, daher zieht es auch nicht mehr und dürfte vom Volk nicht angenommen werden. Wenn man die Bürger weiter verschuldet, obwohl dies politisch so nicht vereinbart bzw. untersagt war, sprechen gerade auch die Medienhelfer gerne von den veränderten Situationen, die man vorher nicht einplanen konnte. Dies stimmt nicht, da Krisen auch in Deutschland längst den Alltag bestimmen, somit maximal die Gründe noch über-raschen könnten. Ist nun die Bekämpfung von stetig immer schneller anwachsender Armut das Thema, ist jeder Buchstabe des Koalitionsvertrags plötzlich allerdings in Stein gemeißelt und man soll nicht davon abrücken können, so groß die Katastrophe auch immer sein mag. Es bleibt einfach der nächste schlechte Witz, welcher die Mehrheit immer unzufriedener macht und die Folgen werden sich zunehmend abzeichnen.


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