· 

COVID-19 – Panikmache zieht wieder an


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg ein großes Volksfest im Frühjahr 2022 in Karlsruhe.

Deutschland feiert endlich wieder den Sommer, was offensichtlich manchen Per-sonenkreisen zu viel Freude, zu viel Freiheit ist. Es begann schon bei manchem Frühjahrsfest in den letzten Wochen, dass es zu Einschränkungen ganz neuer Art kam. Es wurden Feuerwerke und einiges mehr abgesagt und diesmal unter dem Deckmantel der Rücksichtnahme auf den Krieg in der Ukraine. Sollte dies jemals Standard werden und man es ernst meinen, was schon durchaus bezweifelt werden darf, wäre das Ende von Freude und Fröhlichkeit wohl endgültig einge-läutet. Jeder Tag des Ukrainekrieges wird gezählt. Wo war dies beim Afghanistan-krieg? Welchen Kriegstag schreibt man aktuell eigentlich in Syrien oder dem Jemen? So viel zur Ernsthaftigkeit dieses Themas. Mit dem Krieg im Osten kann man natürlich bestens die Politik in Deutschland durchsetzen, welche wohl kaum eine Mehrheit haben dürfte, womit man bei der großen Zwangstransformation hin zum Öko-raubtierkapitalismus wäre. Hört man sich an, was zuletzt vom Superminister Robert Habeck (Grüne) kam, vor allem was die üblichen Medienhelfer der Dauermachthaber daraus machen, kann einem an diesen warmen Sommertagen eiskalt werden, wenn man an den kommenden Herbst und Winter denkt. Man sieht, schon allein dies sollte für großen Protest ausreichen. Es ist aber noch lange nicht alles, wie hier zuletzt schon berichtet, ist die nächste Coronawelle längst geplant und läuft nun schon ganz offiziell an. Auch darin steckt wahnsinniges Potenzial für weitere Schäden zum Nachteil des Wohls des Volkes. An dieser Stelle muss man immer wieder darauf hinweisen, dass die verantwortliche, vermeintliche Politelite geschworen hat, genau dies abzuwenden. Nun spielen auch plötzlich die Zahlen, die von Beginn an fraglich waren, wieder eine Rolle und natürlich gehen sie wieder hoch. Schaut man sich nur an, wie man die Menschen seit über zwei Wochen, dank dem im eigentlichen Sinne schon gescheiterten 9-Euro-Ticket, in Bussen und Bahnen zusammenpfercht, wundert man sich nicht. Man kann diese Zahlen eben auch ganz bewusst steuern.

Vorglühen für die kalte Jahreszeit

Wie eben bereits angedeutet, könnte man im wahrsten Sinne des Wortes auf eine sehr kalte Jahreszeit zusteuern, da scheint mancher schon etwas vorglühen zu wollen, wenn man im Bild bleiben möchte. Gemeint ist selbstverständlich auch Bundesge-sundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD). Er bekommt bei den Medienhelfern der Dauermachthaber noch immer ordentlich Raum für seine Panikmache geboten und dies, obwohl man selbst dort verstanden haben sollte, dass dieser Mann vor allem mutmaßt und genügend dieser Mutmaßungen trafen bislang nicht zu. Ihm diesen Raum trotzdem weiterhin einzuräumen und nicht einmal angemessen darauf hinzuweisen, dass vieles spekulativ ist, unterstreicht, warum der angesprochene Teil der Medienwelt eben schlichtweg nur Helferchen sind. Deshalb sollte man dort nicht von Qualitätsjournalismus sprechen. Weitere Indizien dazu, gerade auch im Kontext der Staatsmedien, folgen später noch. Prof. Lauterbach (SPD) zieht seine Agenda gna-denlos weiter durch, was soweit keine Überraschung ist, allerdings wieder aufzeigt, in welche Richtung längst wieder gesteuert wird. Jetzt heißt es, dass dieser Sommer ganz anders sei, dann sollte man im Rahmen der Vollständigkeit vor allem auch darauf hinweisen, dass man in diesem Sommer eine neue Bundesregierung hat, was der auffälligste Unterschied ist. Da bauen auch viele für den Herbst und Winter drauf und zählen somit auf die FDP. Da muss man allerdings ebenso genau hinhören, was von dort vermeldet wird. Es ist keineswegs sicher, dass es nicht auch mit den Liberalen zu weiteren, massiven Einschränkungen und Verboten kommt. Liberalismus ist, wie man schon lernen dürfte, auch schon lange sehr relativ geworden. Die FDP lehnt vor allem pauschale Einschnitte ab. Wirklich pauschal waren die letzten Auflagen schon nicht, da immer wieder differenziert wurde, zum Beispiel beim Thema des Impfschutzes. So wäre es keine Überraschung, wenn es in einigen Wochen wieder zu nach-haltigen Einschnitten kommen würde und dies mit dem Segen der FDP. Für die Ausreden ist der Boden, wie beschrieben, längst bereitet. Allgemein gilt für jegliche Koalition die Option, diese zu verlassen, was selten genug erläutert wird. Dies gilt gerade auch, wenn es am Ende von Regierungszeiten wieder heißt, man hätte alles anders gemacht aber der Koalitionspartner hätte das Einhalten von Wahlversprechen verhindert. Dies ist nur eine billige Ausrede.

Geballte Kompetenz?

Nimmt man nur die Zunahme und Intensität der Eigenwerbung, gerade auch des Eigenlobs, der Medienhelfer der Dauermacht-haber, erahnt man, wie schwer sie es zunehmend haben, was in der Natur der Sache liegt. So ist bei der ARD seit Anfang 2020 nicht mehr das Wetterstudio zuständig, Stichwort Klimaterror, sondern ein so genanntes Wetterkompetenzzentrum in Frankfurt am Main. Verbessert hat sich dadurch nicht wirklich etwas aber es klingt nach mehr, was wohl der Hauptgrund sein sollte, was wiederum der falsche Ansatz ist. Es ist nicht die Fassade, die es ausmacht, sondern der Inhalt, dies verstehen auch immer Menschen, womit die Probleme, eben auch für die Staatsmedien, beginnen. Es fühlte sich zuletzt so an, als seien all die ver-meintlichen Corona-Experten im großen Jahresurlaub, womit es kein Corona mehr gab. Nun scheinen sie zurückzukehren und es geht alles wieder von vorne los. Dabei wird beim dauerhaft in der Kritik stehenden Teil der Medien auch nicht davor zurück-geschreckt, was man dort ansonsten so anprangert, fleißig Fake News zu streuen. Dazu ein kleines Beispiel aus der so ge-nannten Wissenschaftsredaktion des WDR. Dort erklärte jüngst die vermeintliche Wissenschaftsexpertin Christina Sartori, die über keinerlei erwähnenswerten medizinischen Background verfügt, sondern Diplombiologin ist, dass man sich beim Einkaufen doch einfach an die Auflagen halten könnte und eine FFP2-Maske tragen sollte. Es gibt diese Auflage schlichtweg nicht, da es fast überall, vor allem beim Einkaufen, gar keine Maskenpflicht mehr gibt. Die Maskenpflicht, welche es noch gibt, bezieht sich außerdem fast ausschließlich auf OP-Masken. So werden Bilder geschaffen, die einfach falsch sind. Ganz davon abgesehen, dass auch für die Maskenpflicht, in welcher Form auch immer, das Problem gilt, dass noch immer nicht abschließend geklärt ist, wie groß der Schutz tatsächlich ist. An dieser Stelle, wie an so vielen anderen im Kontext COVID-19, mangelt es noch immer an verlässlichen Zahlen. Dies ist dann allerdings ein Thema, womit sich diese vermeintlichen Experten eher nicht beschäftigen wollen. Man sieht, warum man in diesem Bereich der Medien hinter Kompetenz durchaus ein Fragezeichen setzen muss und ausreichend Vorsicht walten lassen sollte, wenn man solche Inhalte konsumiert. Abschließend sei, im Bezug auf die Staats-medien, erwähnt, dass all dies eigentlich gar nicht sein kann, finanzieren sie sich doch zu einem großen Teil über die Zwangsabgabe namens Rundfunkbeitrag, eben auch in Namen der Unabhängigkeit.


Kommentar schreiben

Kommentare: 0