· 

Omikron – Der Abschied von jeglicher Logik


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt das Kultauto der DDR im Hard Rock Cafe in Berlin.

Während der Protest auf den Straßen und Plätzen in Europa immer größer wird und, wie man später noch sehen wird, selbst schon die Medienhelfer der Dauermachthaber einräumen, dass diese Bewegung immer weiter anwächst, könnte sich in Sachen Impfpflicht in Deutschland ein erster Erfolg abzeichnen. Wobei, wie oft genug beschrieben, die Probleme, nach Jahrzehnten der verfehlten Politik, wesentlich weitreichender sind. Am Wochenende spazierten so auch wieder die Massen in Deutschland und es erinnert immer mehr an 1989, ein klares Zeichen, welches die Politik nicht länger ignorieren kann. Es gilt sich aber trotzdem jetzt erst einmal dem aktuellen Coronachaos anzunehmen, welches in der letzten Woche in verschiedenen Konferenzen noch einmal ausgeweitet wurde. Man muss berücksichtigen, dass bei allem noch immer mit zweifelhaften Zahlen gearbeitet wird und die angewendete Logik nun gar nicht mehr vermittelbar ist. Von dem Moment an, wo die Corona-Pandemie, die viele Menschen längst nur noch Plandemie nennen, hochgefahren wurde, gab es Bürger, welche den Inzidenzwert anzweifelten bzw. den Nutzen in Frage stellten. Prof. Lothar Wieler, Chef des Robert Koch-Institutes (RKI), bekam in den letzten fast zwei Jahren immer wieder die Frage gestellt, wie es mit dem Verhältnis von positiv Getesteten und Erkrankten aussehen würde, was die Inzidenz maßgeblich beeinflusst hätte und damit natürlich auch die daraus resultierenden Beschränkungen der Grundrechte. Er behauptete immer wieder, abgesehen von einer gewissen Fehlertoleranz, wäre jeder Infizierte ein Kranker, womit die Inzidenz eine perfekte Grundlage sei. In der letzten Woche behauptete der Medizinexperte von RTL und n-tv, Dr. Christoph Specht, dass Infizierte selbstverständlich nicht gleich auch Erkrankte wären. Exakt diese Aussage konnte man sogar in den Staatsmedien bei Phoenix vom Virologen Prof. Klaus Stöhr hören. Damit wurde nicht nur wieder deutlich, wie immer mehr vermeintliche Verschwörungstheorien zu blanker Realität werden, sondern auch, dass vieles der letzten zwei Jahre gar keine Basis hatte, was vor allem auch im Kontext der großen Marktbereinigung bedeutsam sein sollte. Es war vom ersten Tag an klar, dass irgendwann auch Haftungsfragen diskutiert werden müssen, damit sollte nun langsam begonnen werden.

Noch mehr Chaos

Was Omikron zu bedeuten hat, stand sehr schnell fest, da man es in Südafrika deutlich erkennen konnte. Eine Mutation, welche sich rasend schnell ausbreitet und dabei kaum Schaden anrichtet. Ein wirklicher Glücksfall, der allerdings für Coronaviren auch nicht überraschend ist. Da nach der Bundestagswahl die gescheiterte Coronapolitik munter fortgesetzt wird, was noch einmal unterstreicht, woran das Problem mit den Dauermachthabern und dem politischen Einheitsbrei festzumachen ist, will man auch diese Chance nicht nutzen. Eigentlich sollte die erwähnte Inzidenz allgemein schon keine Bedeutung mehr haben, sondern nur noch die Hospitalisierungsrate. Diese lag in der letzten Woche gerade einmal nur bei gut 20 Prozent des Höchststandes. Dies passt dazu, dass man selbst während der Pandemie, auch mit dem Abbau von Krankenhauskapazitäten, alles daran gesetzt hat, die Zustände möglichst dramatisch zu halten. Es zeigen sich eben immer mehr, die Folgen eines über Jahrzehnte abgewirtschafteten Systems. Nun versucht man mit Tricksereien bei der Quarantäne, Probleme in der Kritischen Infrastruktur (KRITIS) in den Griff zu bekommen. Ob dies gelingt, wird man bald schon sehen. Falls nicht, dürfte es einen Vorgeschmack darauf geben, was zukünftig der Ökoraubtierkapitalismus für Deutschland noch bereithalten wird, wenn nicht auch dieser fatale Kurs gestoppt wird. Die bei der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) vom letzten Freitag beschlossenen Maßnahmen boten auch wieder Verschärfungen, diesmal ging man vor allem wieder gegen die Gastronomie vor. Zunehmend geraten in Deutschland auch die Teile der Bevölkerung ins Visier, die nur zweifach geimpft wurden. Erstaunlich, dass man genau mit deren Zahl weiterhin berieselt wird, wobei doch die Zahl der Geboosterten zunehmend entscheidend werden soll. Diese Zahl würde aber beweisen, wie viele Geimpfte längst den Kanal ebenfalls voll haben. Man steuert mit SARS-CoV-2 immer mehr auf eine normale Grippe zu, auch dies konnte man von Prof. Stöhr hören, damit wird die Grundlage des zerstörerischen Kurses der Dauermachthaber noch weiter ausgehebelt. All dies dürfte es auf den deutschen Straßen nicht ruhiger werden lassen. Dazu sei noch kurz eingestreut, dass der Skandal ums Erzbistum Köln gerade wieder an Fahrt aufnimmt und Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki wohl nach seiner Auszeit einfach so weitermachen darf. Er soll sich nach seiner Rückkehr dann mit der Aufarbeitung und Aufklärung des dortigen Finanzskandals beschäftigen. Von seinem Umgang mit dem unvorstellbaren Kindesmissbrauchsskandals weiß man, was dann zu erwarten ist. Was dies mit dem Widerstand gegen Corona zu tun hat, ist ganz einfach erklärt. Immer wieder wird bei den Protesten gegen die verfehlte Coronapolitik von den Dauermachthabern und ihren Medienhelfern gefordert, genau darauf zu achten, mit wem man auf die Straße geht. Dies sollte dann auch für die Gegendemonstrationen, welche allgemein kaum erwähnenswert sind, gelten und man sollte sich dort genau überlegen, ob man mit den Kirchen gemeinsame Sache machen will oder eine Distanzierung auch da eher gefordert werden muss.

Berichte zu Kasachstan

In Kasachstan erhebt sich das Volk ebenfalls, allerdings in einer ganz anderen Form und auch nicht in Sachen COVID-19. Auch daran kann man jetzt Interessantes ablesen, denn im immer wieder kritisierten Teil der Medien verändert sich gerade die Art der Berichterstattung deutlich und dies wirft wieder Fragen auf. Man geht teilweise doch sehr kritisch mit dieser Bewegung gegen die Machthaber in Kasachstan um und ist nicht mehr bedingungslos für die Widerständler, wie es bisher in der Regel der Fall war. Ein Schelm, wer nun meint, dies hätte irgendwas mit dem Protest, der sich, wie erwähnt, seit Wochen auf deutschen Straßen ausbreitet, zu tun. Die neuen, bereits angesprochenen, eher dünnen Coronaregeln in Deutschland, welche allerdings trotzdem wieder genügend Schaden anrichten werden und wieder einmal gegen jede Logik laufen, besagen nun, dass die Quarantäne entschärft werden soll. Der Gastronomie untersagt man weitere Teile der Kundschaft und dies alles, wie gesagt, bei Omikron, einer Art Grippe. Natürlich wird auch Omikron für Todesfälle mindestens mitverantwortlich sein aber da sieht es mit der jährlichen Grippe nicht anders aus und diese hat noch nie in dieser Art gestört. Es bleibt allgemein der große Zynismus, wie man viele Opfer unterschiedlicher Erkrankungen einfach unberücksichtigt lässt, während Massenpanik mit Corona verbreitet wird. In diesem Kontext muss man immer wieder auf die Schuld der Medienhelfer der Dauermachthaber verweisen. Wie man allgemein auch festhalten muss, SARS-CoV-2 zerstörte nicht eine Existenz, schränkt auch an keiner Stelle irgendwelche Freiheiten ein, all dies macht nur die Politik und deshalb liegt genau dort auch die vollständige Verantwortung. Man sieht, viel hätte bei der MPK am Freitag zählen müssen, stattdessen gab es Floskeln der nun mächtigsten Frau in Berlin, die sich ihren Doktortitel ermogelt hatte und ihn deshalb längst wieder los ist. Natürlich war Kanzler Olaf Scholz (SPD) in diesem Rahmen wieder am Start, allerdings hatte er direkt zum Amtsantritt gezeigt, dass man ihm kein Stück trauen sollte. In Sachen maximaler Verbreitung von Angst und Schrecken hat der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst (CDU), längst seinen bayerischen Kollegen, Markus Söder (CSU), beerbt. An diesem Fakt erkennt man sehr schön, wie sehr bei alldem Parteipolitik im Vordergrund steht. Genau diese lehnte Wüst (CDU) übrigens im Rahmen der MPK ab, wenn Corona das Thema ist. Das geschilderte Verhalten sagte so wieder viel über Heuchelei aus. Der Vorteil an diesem, nicht vom Volk gewählten Länderchef des bevölkerungsreichsten Bundeslandes, er muss sich bald der Wahl stellen. COVID-19 ist dann natürlich nicht der einzige Grund, ihn ganz tief in die Bedeutungslosigkeit zu verbannen, schließlich erinnert man sich noch gut an die Rent-a-Rüttgers-Affäre. Wenn man bei solchen Glücksfällen bleiben möchte, gibt es in diesem Jahr noch einige Wahlen mehr, wo man den Dauermachthabern einfach einen Platzverweis erteilen sollte. Unterm Strich zeigte die letzte Woche, dabei vor allem eben die MPK vom Freitag, warum der Protest in Deutschland weitergehen muss und so noch mehr Menschen spazieren sollten, was letztendlich auch gut für die Gesundheit ist.


Kommentar schreiben

Kommentare: 0