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Frohe Omikron-Weihnachten 2021


Diese Schwarzweißfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt einen auf dem Kopf von der Decke hängenden Weihnachtsbaum.

Alle Jahre wieder, bekommt mit diesem Jahr eine ganz neue Bedeutung. Entgegen der Versprechen der Dauermachthaber, welche dieses Jahr wieder fleißig nutzten, auch noch den kleinen Rest an Vertrauen zu verspielen, sieht die Weihnachtszeit 2021 wieder ähnlich miserabel aus, wie man es noch aus dem Vorjahr kennt. Wieder steht zum Weihnachtsfest vieles auf dem Kopf und deutlicher kann man das Scheitern des Massenimpftest kaum aufzeigen. Es fehlt auch jeder Ansatz, warum dies mit den nächsten Impfrunden, welche längst geplant sind, besser werden sollte. So kann man erahnen, wie es im kommenden Jahr zu dieser Zeit wohl aussehen wird, wenn die Menschen dies alles weiter mitmachen. Wie groß der Widerstand gegen den Massenimpftest auch in Deutschland ist, zeigten die großen Proteste vom vergangenen Wochenende, welche in der systemtreuen Echokammer natürlich wieder wenig Berücksichtigung fanden und dann auch wieder nur mit massiv verkleinerten Teilnehmerzahlen dargestellt wurden. Dies lag wohl auch daran, dass sie friedlich waren und man so nicht in der dort üblichen Form negativ darüber berichten konnte. Übrigens zeigte sich damit auch sehr schön, dass sich der Widerstand nicht, wie politisch forciert, auseinanderdividieren lässt. Immer mehr Bereiche sind mittlerweile von den staatlichen Auflagen betroffen, so regt sich nun selbst schon in der Bundeswehr Widerstand. Hinzu kam nun noch ein Skandal im Kontext des Massenimpftests, der so im gerade kritisierten Teil der Medien selbst-verständlich nicht angemessen aufgezeigt wurde. In einem Impfzentrum in Olpe wurde eine nicht unerhebliche Menge an Kindern, angeblich unbeabsichtigt, mit Moderna geimpft, zugelassen ist allerdings nur Biontech. Durch dieses vermeintliche Versehen wurden die kleinen Impflinge gut der zehnfachen Dosis ausgesetzt. Man kann die Eltern immer wieder nur warnen, was die Impfung ihrer Kleinen angeht, auch dies unterstrich dieser Vorfall noch einmal ganz deutlich. Einen Unterschied gibt es in dieser Weihnachtszeit allerdings doch noch. Im letzten Jahr stand nur das damals bereits kollabierte Gesundheitswesen im Fokus, in diesem Jahr ist dann längst die gesamte Kritische Infrastruktur (KRITIS) in den Fokus gerückt. Wie massiv, zeigt die hastig für den heutigen Nachmittag einberufene Ministerpräsidentenkonferenz (MPK). Es darf mit noch mehr Angst und Schrecken gerechnet werden und im Gegenzug mit weitreichenenden Einschränkungen im Bereich der Grundrechte. Neben Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und seinen vermeintlichen Experten, ist auch der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen (NRW), Hendrik Wüst (CDU), dabei ganz vorne mit am Start, was kein Zufall sein dürfte.

Noch mehr Militär?

Wenn man nur ausreichend viele Menschen in Quarantäne wegsperrt, bekommt man jedes System in die Knie. Dies scheint schon länger der perfide Plan zu sein. Bisher fiel vor allem der bayerische Ministerpräsident, Markus Söder (CSU), massiv negativ auf, wenn die Bedrohung des Volkes wieder einmal auf der Agenda stand. Diese Rolle übernimmt nun zunehmend der nicht vom Volk gewählte NRW-Ministerpräsident. Wüst (CDU), vielen Menschen noch durch die Rent-a-Rüttgers-Affäre bestens bekannt, ist nicht nur Vorsitzender der MPK, sondern auch längst im Wahlkampf, denn in NRW stehen bald schon Landtagswahlen an, was einiges erklären dürfte. Alle Rechnereien, mehr ist es aktuell, gerade auch im Kontext  von Omikron, nicht, besagen wieder, wie schlimm alles werden könnte. Es bleibt eben eine Konjunktiv-Pandemie. Die Verantwortlichen setzen aber auch wirklich alles daran, dass die Auswirkungen immer massiver werden. Wenn man den Kreis der Personen immer mehr ausweitet, welche in Quarantäne müssen, ist es nur natürlich, dass die Handlungsfähigkeit, Stichwort KRITIS, irgendwann immer weiter einge-schränkt ist. Im Bereich der Energieversorgung könnte dies ein guter Testlauf dafür werden, was der Ökoraubtierkapitalismus noch bescheren wird, wenn man sich weiter von sämtlichen Energiequellen abkoppelt, ohne angemessenen und ausreichenden Ersatz zu haben. Die Menschen müssen verstehen, dass der Umgang mit SARS-CoV-2 längst viel mehr ist und es vor allem auch darum geht, Freiheit und Demokratie ganz neu zu definieren. Daher ist es ebenfalls sehr alarmierend, wie in immer kürzeren Abständen nach dem Militär gerufen wird. Aus der Geschichte dieses Landes weiß man, warum dies im Inneren nichts zu suchen hat. Genau dieser Punkt wird aber auch schon seit Jahren immer weiter ausgehöhlt und man scheint, nur noch einen Steinwurf davon entfernt zu sein, dass das Militär für die Sicherheit auf den Straßen zuständig ist. Damit würden dann friedliche Demon-stranten vor Soldaten stehen. Ein Bild, welches man sich gar nicht vorstellen mag. An all diejenigen, die nun meinen, so etwas sei undenkbar, dies war eine Pflichtimpfung bis vor der Bundestagswahl ebenso. Es ist doch letztendlich so, dass die Anzahl der Unzufriedenen natürlich immer größer wird, stellten doch viele nach der Wahl fest, dass diese allein beim wichtigen Thema Corona keinerlei Besserung im politischen Umgang brachte und die Impfpflicht wurde gerade erst erwähnt. Thema bleibt aber auch die Marktbereinigung, hat man die Auflagen fürs Weihnachtsgeschäft doch so gestaltet, dass es weiter große Opfer im Handel, von der Kultur bis Gastronomie ganz zu schweigen, geben wird.

Das Gegenteil einer Lösung

Natürlich soll an den Zuständen zu Weihnachten in diesem Jahr nur Omikron die Schuld tragen, wie man überall mit den buntesten Diagrammen von den Medienhelfern der Dauermachthaber verkauft bekommt. Eine Mär, welcher man einfach nicht auf den Leim gehen sollte. Schon mit dem Ausbruch von COVID-19 stand fest, dass es Mutationen geben würde. Es gab Szenarien, welche noch wesentlich dramatischer waren, wie dies, was nun verkauft werden soll. Deshalb ist es nun nichts Neues und auch nichts, wo man sich nicht hätte drauf vorbereiten können. Die einzige Ausnahme, man wollte sich nicht drauf vorbereiten. Da fühlt man sich glatt gut zwei Jahre zurückversetzt, wo Pandemiepläne unberücksichtigt in den Schubladen der Dauermachthaber lagen und sie dann ganz frech erklärten, wie überraschend die Situation doch wäre. Bei solchen Sach-verhalten, gerade wenn sie wiederholt auftreten, darf man nicht überrascht sein, wenn immer mehr Menschen von einer Plandemie sprechen. Schon in den letzten Runden versuchte man ständig die Überforderung der Krankenhäuser, vor allem natürlich der Intensivstationen, zu verkaufen. Da müssen die Dauermachthaber endlich erklären, warum diese Betten abgebaut wurden. Wenn nun die einrichtungsbezogene Impfplicht kommt, der Bonus für den betroffenen Personenkreis, von dem man ständig hervorhebt, was auch absolut korrekt ist, wie wichtig er sei, auf die lange Bank geschoben wird, vergrößert man das Problem vorsätzlich. Wenn Big Player aus der Wirtschaft in Gefahr geraten, können binnen kürzester Zeit Milliarden an Steuergeldern verschoben werden. Wenn es darum geht, das Gesundheitswesen auf eine bekannte Gefahr vorzubereiten, soll dies dann nicht möglich sein. Wer so etwas verkaufen möchte, macht sich schlichtweg noch unglaubwürdiger. Bevor all dies nicht angemessen ausgereizt ist, wovon man noch sehr weit entfernt ist, sollte auch eine allgemeine Impfpflicht kein Thema sein, denn es gibt schließlich mildere Mittel, nur offensichtlich wollen die Dauermachthaber diese nicht anwenden. Man wird sehen, welche Hiobsbotschaften die heutige MPK kurz vor dem Fest bereithält und wie man ins nächste Coronajahr kommt. Niemand sollte glauben, dass sich mit dem ganzen Wahnsinn vom Wegsperren, Zusperren bis zum Impfen, irgendwas zum Besseren ändern wird. Die aktuelle Coronasaison wird in der ersten Jahreshälfte des kommenden Jahres sehr wahrscheinlich wieder enden, was man erneut zum Erfolg der Politik machen wird und später im nächsten Jahr kommt die nächste Saison und es gibt Weihnachten unter einem anderen griechischen Buchstaben. Die Ausnahme, die Menschen hören endlich damit auf, dieses perfide Spiel noch länger mitzuspielen.


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