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COVID-19 – Das unlogische System


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt drei Euro.

Die Bundestagswahl rückt immer näher und die Dauermachthaber lassen auch kurz vorm Ziel keine Möglichkeit aus, zu belegen, warum sie einfach nicht wählbar sind. Die SPD hat noch immer nicht verraten, wofür das S im Parteinamen mittlerweile steht, denn mit Sozialem hat man dort schon lange nichts mehr am Hut. Den jüngsten Beweis gab es am Mittwoch, wo im Kanzleramt, wo Olaf Scholz (SPD) immerhin den Vize gibt, beschlossen wurde, dass Hartz-IV-Empfänger im kommenden Jahr ganze drei Euro mehr bekommen werden. Dies bei explodierenden Strompreisen, einer allgemeinen Inflation, die schon länger außer Kontrolle geraten ist und zuzüglich noch der Mehrbelastungen, welche der politische Umgang mit COVID-19 noch immer mit sich bringt. Da muss man schlichtweg wieder von asozial sprechen, was vor allem natürlich das Sozialministerium betrifft, welches selbstverständlich mit Hubertus Heil (SPD) ebenfalls fest in der Hand der SPD ist. Noch einen Tag zuvor, hatte Scholz (SPD) beim ZDF, in einer der dort üblichen Wahlkampfveranstaltungen suggeriert, wie wichtig der SPD doch eben das Soziale sei. Den Faktencheck dazu gab es gerade und somit erkennt man einen weiteren Punkt, warum man diesem Kanzlerkandidaten und seiner Partei die Stimme verweigern muss, wenn man noch etwas Soziales behalten möchte. Übrigens, der Aufschrei für diese Sozialkürzungen zu Coronazeiten, von nichts anderem muss man hier sprechen, von Seiten der Gewerkschaften und Sozialverbände, hielten sich doch wieder einmal in klar überschaubaren Grenzen. Von den Kirchen kam zu diesem Thema ebenso wenig, stattdessen fällt man dort lieber wieder mit neuen Unfassbarkeiten in Bezug auf Kindergottesdienste und den beurlaubten Kölner Weihbischof Puff auf. Selbstverständlich heißt das abscheuliche Stichwort auch in diesem Kontext wieder Kindesmisssbrauchsskandal. Weiter so gilt offensichtlich für viele Ebenen in Deutschland und Logik spielt bei all dem gar keine Rolle, es bleibt nicht nur in Sachen COVID-19 ein völlig unlogisches System.

Impfpflicht durch die Hintertür nimmt Konturen an

Um bei den politischen Unwahrheiten zu bleiben, sieht es natürlich auf Seiten der Union nicht besser aus. Schon am Mittwoch konnte man dem bayerischen Ministerpräsidenten, Markus Söder (CSU), wieder lauschen, der, trotz der aktuellen, inakzeptablen Entwicklungen beim großen Massenimpftest, das Märchen verbreitete, es würde keinen Impfzwang durch die Hintertür geben. So zeigt sich, wie dreist man natürlich auch bei der Union agiert, was man ebenfalls nur mit der Verweigerung der Stimme angemessen quittieren kann, was letztendlich den gesamten Kreis der Dauermachthaber betrifft. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass Geimpfte allgemein keine großen Vorteile haben, was allerdings nicht an den Menschen liegt, welche sich an diesem Massenimpftest nicht beteiligen wollen. Dies ist übrigens in dieser frühen Testphase, gerade auch in Bezug auf mögliche Langzeitschäden, einfach nur rechtens. Das große Problem für die Geimpften, was die Politik natürlich den Menschen anhängen möchte, welche dem Ganzen skeptisch gegenüberstehen, beruht doch eher darauf, dass die hochgelobten Impfstoffe nicht wirklich vor Infektionen schützen, so bleibt vor allem auch das Mutationsrisiko hoch. Dies spricht nicht für eine baldige Verbesserung der Situation. Selbst wenn man der Propaganda Glauben schenken möchte und nun all die Risiken ignorieren würde, wie es manche sogar fordern, wäre da noch die Dritte Welt und die Schwellenländer. Dank des Globalisierungswahns, der allgemein zu immer mehr Problemen führt, ist alles so sehr miteinander verknüpft, dass von dort immer wieder neue Gefahren drohen. So lange sich der Umgang mit SARS-CoV-2 nicht nachhaltig verändert, bleibt alles ziemlich beim Alten, ob man dabei geimpft oder nicht ist, spielt kaum eine Rolle, dem muss sich jeder bewusst sein, auch wenn er darüber urteilt, warum Menschen sich nicht impfen lassen wollen. Völlig unabhängig von diesem großen Thema, sollte man sich auch endlich einmal mit realistischen Zahlen, Stichwort Todeszahlen, beschäftigen und all dies auch mit anderen gesundheitlichen Gefahren in einen Kontext stellen. Von den Auswirkungen auf Teile der Wirtschaft, vor allem aber auch auf das seelische Befinden so vieler, ganz zu schweigen. All dies würde auch dafür sorgen, dass dieses System endlich einmal etwas logischer daher käme.

Dunkelfelder sollen nicht ausgeleuchtet werden

Es gibt aber noch weitere Auffälligkeiten, welche die gesamte Unlogik belegen. Hier am Redaktionssitz hat man von dem großen Schub für die Impfkampagne in dieser Woche rein gar nichts mitbekommen. Offensichtlich lief es auch wieder nicht im Ansatz so, wie man es angeblich geplant hatte. In der Propaganda gab es wieder einige, kleine Highlights, womit man in einer gefühlt ewig andauernden Endlosschleife in der systemtreuen Echokammer berieselt wurde. Richtig spannend wird es wieder bei den Jüngsten der Gesellschaft, die wohl die nächsten Opfer der Impfpflicht durch die Hintertür werden. Ihnen selbst droht kaum ein Problem durch Corona, ebenfalls ein Zeichen der bereits ausführlich beschriebenen Unlogik. Diese setzt sich dann fort, wenn sie zum Schulschluss Linienbusse völlig überfüllen. Da sie ansteckend sein könnten, wirkt dies so, wie wenn die nächste große  Welle mit allen Mitteln möglichst bald und breit kommen soll, sonst hätte man diesen Bereich in den letzten anderthalb Jahren längst entzerrt. Wem all dies noch nicht reicht, muss sich mit einer weiteren großen Frage beschäftigen. Im Moment hat man eine weitere, riesige Chance gehabt und diese auffälligerweise ebenso wieder nicht genutzt. Hätte man sich ein ernsthaftes Bild von der Gefahr in Deutschland machen wollen und damit nicht alles auf zum Teil sehr fragwürdigen Modellierungen aufbauen wollen, hätte man jeden Impfling vorher testen können, ob er bereits infiziert war. So hätte man ein sehr wichtiges Dunkelfeld ziemlich genau ausleuchten können. Dies funktioniert selbstverständlich nicht in irgendwelchen Fußballstadien oder beim Discounter. Es wäre aber ein Hinweis, dass man dies alles seriös angehen möchte. Auf diesem Weg hätte man dann eventuell auch gleich, wahrscheinlich eine nicht unerhebliche Personengruppe, erst einmal nicht impfen müssen und hätte so allein schon das allgemeine Risiko, was mit jeder Impfung verbunden ist, minimieren können. Dies würde auch bedeuten, dass dieser Massenimpftest weniger lukrativ gewesen wäre und sich wahrscheinlich ein ganz anderer Pandemieverlauf ergeben hätte. An dieser Stelle muss man natürlich auf die große Marktbereinigung im Namen von COVID-19 verweisen. Auch hier merkt man, dass einiges nicht logisch erscheint und kein Interesse daran besteht, dies auszuräumen, was wieder zur Vermutung führt, dass man es nicht ausräumen kann, da alles genauso  laufen soll, wie es seit geraumer Zeit eben der Fall ist. Am Sonntag steht noch ein letztes Triell aus, vielleicht gibt es dann noch die große Erleuchtung. Dies wäre tatsächlich die erste Überraschung in diesem Wahlkampf.


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