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Das Triell – Betrug-Korruption-Rechtsbeugung


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt die Wörter Betrug, Korruption und Rechtsbeugung, jeweils in grün, rot und schwarz.

Am Sonntag stand das zweite Triell an und diesmal gab es die große Show zur Bundestagswahl bei ARD und ZDF. Die aktuell wichtigsten Protagonisten aus den Reihen der Dauermachthaber waren wieder alle dabei und auch sonst war es eigentlich nur wieder eine plumpe Wiederholung, was nicht verwunderte. Annalena Baerbock (Grüne) bot im Wahlkampf bisher eine satte Plagiatsaffäre, was bei den Dauermachthabern ganz allgemein längst ein Klassiker ist und  sehr viel über ihre Geisteshaltung aussagt. Sonst bot sie natürlich noch die längst legendären Bastelarbeiten an ihrem Lebenslauf. All dies halten viele Menschen übrigens schlichtweg für Betrug, was man gut verstehen kann. Vor allem stellt sie aber immer wieder ihre mindestens überschaubare Kompetenz ins Rampenlicht, wo man nur hoffen muss, dass diese Inkompetenz niemals amtlich wird. Erstaunlich an all diesen Punkten ist, welch kleine Rolle all dies bei den Medien der systemtreuen Echokammer spielt. Es stellt dort, wenn überhaupt, nur eine Nebenrolle dar. Ihre Aufgabe in diesem ganz großen Schauspiel im Superwahljahr 2021 sollte langsam jeder verstanden haben. Die Grünen dafür aber so groß werden zu lassen,  kann auch ganz gefährlich werden aber dies nimmt man, wie auch vieles anderes in dieser Richtung, im genannten Teil der Medien, durchaus hin. Damit trägt man übrigens auch die Verantwortung für die Folgen, welche diese Art des Journalismus, der mit Qualität selbstverständlich nichts zu tun hat, haben könnte. Es geht darum, die große Zwangstransformation zum Wohle einer kleinen Minderheit und zum Nachteil der überwältigenden Mehrheit zu tarnen, nicht umsonst spricht man vom Ökoraubtierkapitalismus. Dieser wird ein wahrer Brandbeschleuniger für die bekannten Probleme, von Armut über weitere soziale Verwerfungen bis hin zu Fragen der Wohnungsnot. Dies ist natürlich wieder nur ein kleiner Ausschnitt, einer sehr langen Liste, welche am Ende des Tages auch viele Menschen betreffen wird, die sich dies aktuell noch gar nicht vorstellen können. Wobei der Anteil der Menschen, die verstehen, was sich in diesem Land aktuell abspielt, täglich anwächst, was vor allem dem politischen Umgang mit SARS-CoV-2 geschuldet ist. Nie zeigten die Protagonisten ihr wahres Gesicht so deutlich, wie in Sachen COVID-19, womit sich auch der Kreis zu Baerbock (Grüne) am Ende wieder sehr schön schließt.

Die rote Gefahr

Es wurde bereits aufgezeigt, wer profitiert, wenn es so weitergeht, warum der SPD-Kandidat, Olaf Scholz (SPD), ebenso zu 100 Prozent für diesen Kurs steht, ist ebenfalls nicht zu übersehen. Wo es hinführen würde, wenn er für die Sicherheit Deutschlands zuständig wäre, ist leicht auszumalen. Scholz (SPD) hielt das G20-Treffen damals in Hamburg, wo er den Ersten Bürgermeister gab, für eine Art Hafengeburtstag. Danach lagen Teile der Stadt in Schutt und Asche und österreichische Spezialkräfte mussten helfen, die Lage überhaupt wieder unter Kontrolle zu kriegen. Sein Innensenator war damals Andy Grote (SPD), der diesen Job noch immer bekleidet und gerade mit `Pimmelgate` erneut Negativschlagzeilen macht. Zurück zu Scholz (SPD), der aktuell noch den Bundesfinanzminister gibt und in dieser Rolle gleich im Kontext der riesigen Kapitalverschiebung im Namen von Corona ganze, kommende Generationen in Geiselhaft nahm. Wie sein Bezug zu Finanzen allgemein ist, zeigte sich schon öfters und da sieht es ganz ähnlich aus, wie bei seinen Sicherheitseinschätzungen. In diesem Bereich geht die Liste dann von Cum-Ex bis zur Warburg Bank und Wirecard. Der jüngste Tiefpunkt an dieser Stelle, jetzt ritt auch noch Polizei und Staatsanwaltschaft in seinem Ministerium ein. Bei all dem denken viele Menschen, nicht umsonst, schlichtweg an Korruption. Er selbst hingegen sieht dabei eher Probleme mit dem Rechtssystem. Den Rechtsstaat anzuzweifeln, ist eigentlich ein Fall für den Verfassungsschutz aber gerade auch im linken Lager ist so etwas sehr relativ, wie man in Thüringen sehr schön sehen kann. Dort holte sich das linke Lager, nach der Abwahl und der folgenden, demokratischen Wahl eines neuen Ministerpräsidenten, mit perfidesten Drohkulissen, welche über Bande gegen den politischen Gegner gespielt wurden, die Macht zurück. In anderen Ländern nennt man so etwas Putsch. Die versprochenen Neuwahlen dort hat man längt auch wieder kassiert. Dies sagt alles über linkes Demokratieverständnis aus. Auch all dies spielt nur eine kleine Rolle in der systemtreuen Echokammer und man fühlt sich an den dortigen Umgang mit den Grünen erinnert. Ansonsten ist auch hier die Rolle schon seit Jahren und Jahrzehnten bekannt und es wundert auch bei der SPD nicht, dass sie schon lange keine Volkspartei mehr ist, geschweige denn, die Mitte der Gesellschaft vertreten würde.

Düstere Klänge aus dem Süden der Republik

Wer nun noch fehlt, ist Armin Laschet (CDU), der auch hier ganz am Schluss ins Spiel kommt, wie es die allgemeine Show eben in diesen Tagen vorgibt. Er wird übrigens bei jedem Fehler vom immer wieder erwähnten Teil der Medienwelt komplett ins Aus gestellt. Dies ist soweit gar nicht verkehrt, müsste dann allerdings auf alle Kandidaten angewendet werden, ansonsten fehlt es wieder einmal an Unabhängigkeit. Das Aktuellste bei ihm war die Räumung des Hambacher Forsts durch seine Landesregierung. Dies war nicht rechtens, da die Gründe dafür nur vorgeschoben waren, wie gerade erst gerichtlich festgestellt wurde. Es ist selbstverständlich sehr positiv,  dass so etwas juristisch festgehalten wird, ist aber leider Alltag. Man kennt es nur zu gut von Verbotsgründen des ultralinken Senats in Berlin, welcher so seit geraumer Zeit versucht, die Corona-Demonstrationen zu kriminalisieren. Bei solchen Vorgängen wiederum denken viele Menschen, ebenfalls nicht unbegründet, schlichtweg an Rechtsbeugung. Am vergangenen Wochenende wollte Laschet (CDU), auch auf dem CSU-Parteitag in Nürnberg, die große Wende einleiten. Zu diesem Treffen muss man festhalten, dass die Reden der vermeintlich Großen der CSU, stilistisch, wie teilweise auch inhaltlich, an düstere Zeiten erinnerten, die damals auch in Süddeutschland ihren Lauf nahmen. Aber zurück zu Laschet (CDU) im Frankenland. Er brachte nichts Neues, wie auch, wenn man einfach nur so weiter machen möchte. Seine Angriffe auf die SPD waren, wenn auch berechtigt, extrem langweilig, vor allem da man weiß, dass man am Ende doch wieder gemeinsame Sache machen wird. Dies gilt übrigens im Notfall auch im Kontext der Grünen. All die vergangenen Jahre haben doch bewiesen, dass die Machtgier am Ende alles ermöglicht. Ein gutes Beispiel bietet gerade Sachsen-Anhalt, wo es nun eine Deutschland-Koalition gibt, auch so ein irreführender Begriff, was kein Zufall sein dürfte. Dabei hat man ebenso eine Ausrede, denn in solchen Koalitionen passt die Union angeblich auf die SPD auf. Wie auch immer dies damit zusammen passen soll, dass man immer wieder anführt, wie hinderlich sie sei, dann hat man sie wohl doch nicht so gut im Griff. Wenn er dann noch vom Wohlstand in einem Land schwurbelt, wo all die Jahre mit den Dauermachthabern eben die Armut in der Breite hat immer weiter ansteigen lassen, während eine kleine Minderheit immer reicher wurde, weiß man, welchen Wohlstand er meint. So sieht man, egal welche Konstellation man sich ausdenken mag, es wird mit diesem Einheitsbrei nichts besser. So kann man am Ende nur festhalten, keiner dieser drei Protagonisten hat das Zeug oder die Absicht den zu leistenden Amtseid zu erfüllen und dies ist das wirklich Erschreckende.


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