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20 Jahre 9/11- Erstarkt nun der große Religionskrieg wieder?


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt einen Schattenmann.

Heute ist es genau 20Jahre her, dass sich mit einer nie da gewesenen Anschlagswelle die Welt komplett verändern sollte. Jeder weiß wohl noch ganz genau, was er an diesem Tag gemacht hatte, wo und wie ihn diese unvergessenen Bilder, vor allem auch aus New York, ereilten. Was hingegen wirklich geschah, wissen wohl nur die wenigsten und dies wird wahrscheinlich auch so bleiben. Sehr wichtige Details bleiben in der angeblich so freiheitlich demokratischen Welt gerne unter Verschluss. Dies kennt man auch in Deutschland, da ist der so genannte Nationalsozialistische Untergrund (NSU) ein großes Beispiel für. Bei diesen Lücken spielen vor allem immer die Geheimdienste, die Schattenmänner im Hintergrund, eine maßgebliche Rolle. Das Hauptaugenmerk am 11. September 2001 lag auf den Twin Towers des World Trade Centers, eben in New York. Beide Türme sollten damals nach Einschlägen von Passagiermaschinen kollabieren.  Die genaue Zahl der Todesopfer kann auch zwei Jahrzehnte später noch immer nicht klar bestimmt werden, wird es vielleicht auch niemals. Dies liegt vor allem daran, dass noch immer Menschen an den Folgen dieser schrecklichen Katastrophe sterben. Deren Zahl hat längst die Zahl derer überstiegen, die damals unmittelbar durch diesen Einsturz ihr Leben verloren. Die offiziellen Darstellungen weisen auch nach 20 Jahren noch immer große Fragenzeichen auf, auch aus den eben geschilderten Gründen. Dem offiziellen Kurs folgend, wurden so genannte Islamisten für diese schrecklichen Bluttaten verantwortlich gemacht. Bevor näher erläutert wird, warum dies letztendlich in den Dritten Weltkrieg, den großen Religionskrieg, führte, noch etwas Interessantes zu diesem Thema aus den deutschen Staatsmedien. Natürlich beschäftigen sich in diesen Tagen alle mit diesem Thema, so auch die ARD in einem Börsenformat, wo es natürlich darum ging, welche Auswirkungen dieser Terror auf die unterschiedlichsten Handelsplätze hatte. Was in diesem Beitrag fehlte, schließlich lässt man dort immer gerne wichtige Details aus,  war ein deutlicher Hinweis auf die großen Gewinner an den Kapitalmärkten in diesen Tagen.

Wenn die Großmächte Krieg führen

Führten alle Großmächte dieser Welt Krieg, waren dies per Definition bis dahin immer Weltkriege. Nun kämpften in der Folge des 11. September 2001, zum Teil bis zum heutigen Tage, die USA, Russland, China und auch Europa dagegen, was sie im einzelnen Islamismus nannten und nennen. So müsste man eigentlich vom Dritten Weltkrieg sprechen aber auch die aktuellen, allgemeinen Entwicklungen, zum Beispiel in Deutschland, zeigen, dass sich Definitionen ganz schnell verändern oder gar umkehren können. Hier muss man natürlich auf die Einschränkung von Grundrechten und ähnlichem verweisen, was plötzlich etwas völlig Normales sein soll. Zurück zum großen Feindbild, welches mit 9/11 geschaffen wurde und den Islam maßgeblich schädigte, da man auf genauere Abgrenzung bis zum heutigen Tage oft genug sehr gerne verzichtet. Der deutlichste Schritt, der all dies natürlich noch einmal völlig eskalieren ließ, war der Einmarsch der USA mit all den westlichen Verbündeten, vor gut 20 Jahren in Afghanistan. Der tiefere Sinn dieses Schrittes ist, einige Tage bzw. Wochen nachdem Abzug der westlichen Kräfte, nicht wirklich zu erkennen. Was man allerdings wieder einmal erkennen kann, ist das große Scheitern des Westens und vor allem auch der Europäischen Union (EU). Es sind genau diese Punkte, an denen es evident wird, warum die mutmaßlichen Ziele eben nicht erreicht werden. Dann muss man sich natürlich fragen, warum die Menschen in Europa, die nicht einmal gefragt wurden, ob sie dies alles mittragen wollen, all die überwiegenden negativen Seiten dieses Staatenzwangsbundes ertragen sollten. Denn natürlich führte all dies, vor allem auch in Europa, zu einem massiven Zustrom von Flüchtlingen, die zu einem Teil dann auch wieder Tod und Leid nach Europa und selbstverständlich auch nach Deutschland brachten. Die so aufkommenden Probleme sind bis zum heutigen Tage nicht gelöst und das Erbe der Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird Deutschland auf verschiedenen Ebenen noch vor große Aufgaben stellen und dies ist noch die wirklich positive Art es zu formulieren. Auch dies ist kurz vor der Bundestagswahl noch einmal ein klares Zeichen dafür, warum die Dauermachthaber längst unwählbar sind. Die Probleme wurden nicht gelöst und es wäre keine Überraschung, wenn man gerade den Beginn ganz neuer erleben würde.

Zurück auf Start

Natürlich versucht man nun, die aktuellen Schwierigkeiten, die sich mit Afghanistan täglich neu ergeben, dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump anzuhängen, was einer gewissen Logik folgt, welche hier aber nicht das Thema sein soll. Faktisch muss man die aktuelle Situation aber vor allem an zwei anderen US-Präsidenten festmachen, Barack Obama und Joe Biden, womit sich ein großer Kreis sehr schön schließt. Die Geschwindigkeit mit welcher die Taliban die Macht im Land wieder übernahmen, war vom ersten Moment an atemberaubend, deshalb war der Fall von Kabul, auch in diesem Tempo, eben keine Überraschung. Kurz vorher schwurbelte Sleepy Joe, wie man Biden auch nennt, noch etwas von 60 bis 90 Tagen, um zu beschreiben, wann Kabul fallen würde, es waren dann am Ende tatsächlich eher noch 60 bis 90 Stunden. Mittlerweile ist man aber schon wieder über etwas Neues irritiert und zwar, wie schnell die Taliban nun auch die alten Zustände wieder herstellen und jetzt wird es, gerade für ein Europa mit so vielen offenen Grenzen und noch mehr unterschiedlichen Meinungen in der Flüchtlingsagenda, spannend zu sehen, wie man sich verhält. Zu den festen Grundsätzen des Westens zählte einst, dass man sich nicht erpressen lässt. Da ist es natürlich nicht sehr geschickt, wenn man sich maximal erpressbar macht. Auch diese Fehlentwicklungen haben die Dauermachthaber in Deutschland zu verantworten. Wie bereits angedeutet, ergibt sich mit den Zuständen in Afghanistan nun eine ganz neue Situation und man muss genau schauen, wie sich dies alles entwickeln wird. Anderthalb Jahre hat man nun versucht mit Corona Angst und Schrecken zu verbreiten, der Widerstand war dabei allerdings ein Vielfaches größer, wie man es vom großen Religionskrieg her kannte. Vielleicht ist auch dies ein Grund, warum die Hauptgefahr  in Deutschland und dem Rest der westlichen Welt, dann bald nicht mehr von einem Virus ausgeht, sondern wieder einer großen Weltreligion zugerechnet werden soll. Man darf sich sicher sein, dass die angesprochenen Schattenmänner längst mit ihren Planspielen schon viel weiter sind. Es scheint aktuell doch so, dass die Geschichte von 9/11 noch lange nicht vorbei ist.


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