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Vom grünen Terror bis zur Corona-Warn-App


Dieses Bild aus einer GRAUzonen-Reihe von Thorsten Hülsberg zeigt, wie Kunst gegen Überwachung aussehen kann.

Während sich die Stimmung auf der Welt zunehmend weiter verschlechtert, was nach dem Wechsel an der US-Spitze niemanden verwundern sollte, bleibt es aber auch auf kleineren Ebenen eher bedenklich. Wirtschaftliche Auseinandersetzungen, wie sie mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump üblich waren, wurden längst zurückgedrängt und durch altbekanntes Säbelrasseln ersetzt. Der aktuelle US-Präsident setzt eben wieder genau auf diesen gefährlichen Kurs, wie man ihn vom großen Kriegstreiber Barack Obama noch kannte, wo Sleepy Joe, wie viele Joe Biden nennen, lange genug den Vize gab. Man ahnt somit, worauf man sich auf der ganz großen Bühne in den nächsten Jahren einstellen muss. Unter Obama hatte dies fatale Folgen für die Stabilität in Europa, löste er doch damit, dass er Libyen in Brand setze, eine nie da gewesene Flüchtlingswelle in Gang. Die Folgen sind bekannt und noch immer spürbar. So kommt man auch schnell wieder in die Gegenwart, wo Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) mit seinem Verfassungsschutzpräsidenten, Thomas Haldenwang, die Lage Deutschlands in dieser Woche näher beleuchtete. Man muss dazu anmerken, dass der Verfassungsschutz der Inlandsgeheimdienst ist. Es wird aktuell immer deutlicher, dass es bei diesem Geheimdienst eher weniger darum geht, die Verfassung, die freiheitliche Demokratie zu schützen, sondern die Macht der Dauermachthaber. Dies zeigte sich schon vor Corona, beim Sturz des frei gewählten FDP-Ministerpräsidenten von Thüringen, wo man doch putschähnliche Zustände erleben musste. Angemessene Folgen hatte dies dann eben nicht. Die versprochenen Neuwahlen, gab es bis zum heutigen Tage ebenfalls nicht. Schaut man sich an, wie nun seit gut anderthalb Jahren Demokratie und Freiheit mit Füßen getreten werden, vermisst man an dieser Stelle ebenso angemessene Reaktionen des Dienstes, der die Verfassung im Namen trägt. Stattdessen werden immer weitere Teile des Volkes kriminalisiert und zu Extremisten gemacht. Eine sehr bedenkliche Entwicklung, welche Deutschland aktuell wieder durchläuft.

Die großen Schatten über der Europameisterschaft

Ein dunkler Schatten liegt längst auch schon über der Euro 2020, welche vor gut einer Woche mit einem Jahr Verspätung startete. Es begann mit einem Herzstillstand des dänischen Fußballers Christian Eriksen, welcher nur mit viel Glück überlebte und die Ursache noch völlig offen ist. Den nächsten Tiefpunkt gab es am vergangenen Dienstagabend in München, wo ein Aktivist von Greenpeace offensichtlich völlig problemlos in den Luftraum über der Arena eindringen konnte und kurz vorm Anpfiff des ersten Spiels mit deutscher Beteiligung auf dem Rasen landete, nachdem er kurz zuvor zwei Zuschauer so schwer verletzte, dass diese notärztlich behandelt werden mussten und ins Krankenhaus kamen. Diese Aktion wurde im ZDF, wo das Spiel zu sehen war, doch eher auf kleiner Flamme gekocht, allgemein gab es zwar am Folgetag vielfach Kritik für diese lebensbedrohende Aktion aber ein wirklich großer Aufschrei war nicht zu erkennen. An dieser Stelle gibt es nun die Einladung zu einem kleinen Gedankenexperiment. Man nimmt dafür einmal an, diese Aktion wäre nicht von einem gemeinnützig eingestuften Big Player im Kontext der großen Zwangstransformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus ausgegangen, sondern von einem Impfskeptiker oder einer Gruppierung, welche sich gegen die fatale Coronapolitik stellt. Man darf doch annehmen, dass wieder einmal der Untergang der Bundesrepublik Deutschland im angesprochenen Teil der Medienlandschaft ausgerufen worden wäre. Damit ist man nach dem Thema Inlandsgeheimdienst gleich bei einem weiteren Problem dieser Zeit, denn gewisse Teile der Medienwelt kann man kaum noch unabhängig nennen, was in einer freiheitlichen Demokratie natürlich ebenfalls ein Problem darstellt. Massenmanipulation lautet das Stichwort an dieser Stelle. Man darf nun gespannt sein, wie diese ganze Aktion, welche man bei anderen Tätern durchaus zu einem Akt des Terrors gemacht hätte, juristisch aufgearbeitet wird und welche Strafe den Täter ereilen wird.

Erster Jahrestag eines Zeichens des Versagens

In diesen Tagen feiern manche den ersten Jahrestag der Corona-Warn-App, obwohl es kaum einen Grund dafür gibt. Ausnahme natürlich man sieht es aus dem Blickwinkel der Telekom und SAP, welche für dieses Projekt ordentlich Steuergelder abgriffen. Nach anderthalb Jahren dürfte klar sein, dass nicht SARS-CoV-2 das Problem ist, sondern der politische Umgang damit. Gestützt von einem völlig einseitig besetzten Pool immer gleicher Experten, lässt man sich bis zum heutigen Tage immer Neues einfallen, um damit gegen Freiheit und Demokratie vorzugehen. Erst waren Infizierte und Menschen, welche an oder mit Corona verstarben das Wichtigste. Es war die große Zeit der Nachverfolgung, wo eben auch die angesprochene App ins Spiel kam. Nicht einmal 30 Millionen Menschen nutzen diese App und es ist davon auszugehen, dass sich diese Zahl auf die Downloads bezieht, welche rein gar nichts über die Nutzung aussagt oder darüber, wer diese App mehrfach gezogen hat, zum Beispiel durch einen Gerätewechsel. Aber mit Zahlen wird schon seit gut anderthalb Jahr fleißig getrickst und so weiß man eben noch immer nicht, wie viele Menschen tatsächlich an COVID-19 verstarben. Auch die Zahl der Erkrankten bleibt ein Geheimnis und die Infiziertenzahlen kann man kaum eine seriöse Basis für all die Coronamaßnahmen nennen. In einer weiteren Runde des perfiden Spiels mit Angst und Schrecken, welches bis heute vom immer wieder kritisierten Teil der Medien fleißig mitgespielt wird, waren dann die Kapazitäten in Sachen Intensivbetten das große Thema. Hier wurde eine Knappheit vorgetäuscht, die es so nie gab. An diesem Beispiel erkennt man aber schön, was die Folgen dieses riesigen Schauspiels sind. Es werden Milliarden an Steuergeldern verschoben. Nicht umsonst gibt es große Krisengewinner und die haben sich bestimmt schon etwas für die nächste Runde ausgedacht und die nächste Saison steht in ein paar Monaten schon an. Wenn man all die vermeintlichen Erfolge der angesprochenen Maßnahmen genauer betrachtet, womit die Dauermachthaber ihre Politik rechtfertigen, sieht man sehr schön, dass es dabei vor allem  um Saisoneffekte geht. Man wird somit auch nie erfahren, was die kalten Monate ohne AHA-Regeln, Lockdown und einen riesigen Massenimpftest ergeben hätten. Da es in der betroffenen Jahreszeit nun aber schon in zwei Jahren hintereinander zu Wellen kam, sieht es doch danach aus, dass all die Maßnahmen eher weniger bringen, was noch einmal unterstreicht, dass ohne jegliche Verhältnismäßigkeit agiert wurde und weiter werden wird, wenn man dem Spuk nicht an der Wahlurne im Herbst ein Ende setzt.


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