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Mit Corona immer tiefer ins Chaos


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt das in Nationalfarben geschmückte Regierungsviertel in Berlin.

Vom ersten Moment an herrschte in Deutschland Chaos, wenn SARS-CoV-2 das Thema war. Man ahnt, was es bedeutet, dass es seit über einem Jahr auch gar keine anderen Themen mehr gibt. Zum Feiern gibt es somit nicht nur im politischen Berlin schon lange nichts mehr. So begibt man sich dort im Moment immer tiefer ins Chaos, welches die Verantwortlichen durch ihren Umgang mit Corona selbst verursacht haben. Das Problem, nach und nach fliegen all die Lügen auf und das Volk ist nicht im Ansatz so dumm, wie es offensichtlich von den meisten politisch Verantwortlichen angenommen wird. Seit über einem Jahr bekommt man mittlerweile Besserungen suggeriert, damit es kurz danach noch schlechter wird, die Zustände immer weiter verschlimmert werden, was sich vor allem auf den Entzug der Grundrechte bezieht. Einige Menschen haben damit ganz offensichtlich kein Problem, was übrigens zeigt, dass in Deutschland der Geschichtsunterricht in den letzten Jahrzehnten offensichtlich auch massiv versagt hat. Aktuell ist man wieder mit aller Macht dabei, die Überlastung von Intensivstationen zu verkaufen, damit die Märkte mit den nächsten Schritten in Sachen Lockdown weiter bereinigt werden können. Erstaunlicherweise gab es diese Überlastung nie, wie längst auch Experten aus der systemtreuen Echokammer einräumten. Die Menschen, die dies schon vor einiger Zeit ansprachen, hatte man im besten Fall zu Verschwörungstheoretikern gemacht. Ein Verfahren mit dem man auch aktuell noch immer versucht, kritische Stimmen ins Abseits zu stellen. Wie viele kritische Stimmen es gibt, konnte man dabei eindrucksvoll an Ostern auch wieder in Stuttgart erleben.

Nächste Runde im großen Massenimpftest

Zunehmend wird bei all dem ebenso deutlich, dass man seit dem Jahreswechsel einfach nur einen gigantischen Massenimpftest erlebt. Selbst der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) räumte dies am vergangenen Mittwoch in einer Pressekonferenz sehr direkt ein. Seine Begründung war, dass man nicht so lange warten könne, bis ein ausreichend getesteter Impfstoff zur Verfügung stehen würde. Allgemein sehr beliebt, ist die Argumentation, gerade auch wenn man von den aktuellen Impftoten spricht, dass es alles nicht so schlimm sei und COVID-19 dabei viel schlimmer wäre. Da wird es wieder Zeit für den Hinweis, dass allerdings ausreichende Zahlen zu Corona gar nicht vorliegen und damit die Vergleichsgröße fehlt. Außerdem ist dies nur eine Momentaufnahme, hat dieser Massenimpftest doch gerade erst begonnen. Vor allem hinsichtlich möglicher Spätfolgen könnte sich das Blatt somit noch außerordentlich dramatisch wenden. Im Augenblick besteht das Hauptproblem mit AstraZeneca, was bald übrigens umbenannt werden soll. Ein Schritt, der angeblich schon lange geplant war, allerdings erst jetzt kommuniziert wurde, wo der Ruf ruiniert war, was schon zu weiteren Fragezeichen führt. Wie man weiß, geht es bei den dramatischen Problemen eben noch nicht um Langzeitschäden, dafür ist der Umgang mit der Problematik umso fraglicher. Man verändert einfach ständig den Kreis derer, welche das Vakzin bekommen dürfen, treten dann im neuen Kreis wieder Schwierigkeiten auf, also schwerste Verläufe oder gar Todesfälle, wird dieser Kreis einfach wieder verändert. All dies wird im Gegensatz zur maximalen Panikmache in Sachen COVID-19 in den systemtreuen Medien völlig verharmlost oder gleich ganz zensiert. Jetzt geht man aber noch einen Schritt weiter. Bei den Zweitimpfungen für die Menschen, die AstraZeneca bereits bekamen, soll nun Biontech oder Moderna zum Einsatz kommen. Beides Vakzine, die völlig anders aufgebaut sind. Dieses Experiment hat man bislang nur mit Tieren durchgeführt und nun soll es großflächig am Menschen getestet werden. Positiv gesprochen, kann man die Personen, die sich auf diesen Menschenversuch einlassen, nur mutig nennen. Man kann dies alles aber ebenso völlig verantwortungslos nennen. Aber Ethik hat bei all dem ganz allgemein schon lange ausgedient, auch dies kann man seit über einem Jahr lernen.

Große Gefahr für die Hausärzte

Jetzt soll der große Massenimpftest auch noch auf die Hausarztpraxen ausgedehnt werden und man darf gespannt sein, was dies dann an zusätzlichem Chaos bedeutet. Erstaunlich ist auch allein schon, woher plötzlich die Kapazitäten kommen sollen, weiß man doch, wie schwer es schon vorher war, kurzfristig Termine zu bekommen. Man wird sehen müssen, wie sich dies dann auf die Regelversorgung auswirkt, was allerdings nicht das einzige Problem sein dürfte. Trojanische Pferde spielen bei dem ganzen Corona-Zirkus eine immer größere Rolle, wie sich schon in Sachen Datenschutz, Smudo und der Luca-App zeigte. Offensichtlich will man nun die Hausärzte dazu missbrauchen, Skepsis in Sachen des Massenimpftests abzubauen. Dies sollten sich die Hausärzte ganz genau überlegen, denn der Schaden der entstehen könnte, wenn dieses Experiment vor die Wand fährt, könnte noch massiv werden. Die Möglichkeit, dass es so kommt, ist bei diesen Startschwierigkeiten dabei keine kleine Option. Als Impfling sollte man sich die Skepsis aber auch nicht einfach durch diesen Trick wegwischen lassen. Jetzt schon redet man vom Bürokratieabbau, wo man genau schauen sollte, ob es am Ende nicht vor allem ein Abbau in Sachen Verantwortung wird. Es geht, wie immer wieder gesagt, um einen nie da gewesenen Impftest, da sollte man sich schon sehr ausführlich informieren lassen und darauf nicht verzichten, weil man gerade beim Hausarzt sitzt. Es gibt aber noch einen ganz anderen Aspekt in diesem Kontext, den man bei den Dauermachthabern und ihren Medienhelferchen auch gänzlich vermisst. Niemand kann sagen, wie lange der Schutz eigentlich anhält, auch dies herauszufinden ist ein Teil dieses unfassbaren Tests. Was geschieht nun, wenn die Wirkung nur eine kurzfristige ist, wird der Lockdown und der Rest des Wahnsinns dann endgültig zu einem Dauerzustand? Was passiert, wenn man keine Herdenimmunität auf freiwilliger Basis mit diesem Experiment erreichen kann? Man sieht, welchen Blickwinkel man auch immer wählt, es wird wohl noch viel mehr Chaos geben, wenn man die vermeintlich Verantwortlichen weiter unbehelligt ihren Kurs beschreiten lässt.


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