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COVID-19 – Mit aller Gewalt


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt mit dem Zwinger das Wahrzeichen der sächsischen Landeshauptstadt Dresden.

Mittlerweile zeigt sich in Deutschland ganz deutlich, welche Ziele die Dauermachthaber mit der Katastrophe mit COVID-19 verfolgen und das Vorgehen dabei muss man längst gewaltsam nennen. Seit fast einem Jahr konnte man sich bestens vorbereiten, tut dies allerdings an den wichtigen Punkten bis jetzt noch immer nicht, stattdessen werden immer weitere Teile der Bevölkerung angegriffen. Das schöne Sachsen machte nun den Anfang und ist jetzt auf dem Weg den Lockdown noch radikaler auszubauen. Die Regierungspressekonferenz dazu bot am Dienstag gleich einen Skandal, wurde dort doch behauptet, eine kleine Gruppe von Uneinsichtigen würde die Verantwortung an der aktuellen Situation tragen. Es sind solch, völlig haltlose Behauptungen, womit die Dauermachthaber, die einzig und alleine die Verantwortung tragen, von ihrem Versagen ablenken wollen. Offensichtlich ist es aber längst kein Versagen mehr,  sondern ein vorsätzliches Steuern und dabei darf man nicht vergessen, dass Menschenleben eine Rolle spielen. Womit man direkt zum nächsten politischen Amokläufer, dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), übergehen kann. Er meldete sich ebenfalls am Dienstag und zwar mit einer Regierungserklärung. Wie er ganz gezielt Pandemieopfer missbraucht, um seine Pläne durchzusetzen, ist ethisch und moralisch völlig inakzeptabel. Dies zeigt aber wieder, wie weit Menschen von diesem Schlag bereit sind zu gehen, wenn die eigenen Ziele auf der Agenda stehen. Natürlich zieht man so den Zorn des Volkes auf sich und kann dies dann später wieder nutzen, wenn man in die Opferrolle schlüpfen möchte. Sachsen und Bayern zeigen dem Rest der Republik, wo man bald schon landen wird. Die nächste Stufe des Lockdowns, womit dann noch weitere Teile der Wirtschaft zerstört werden, wird übrigens an der Situation nichts nachhaltig verändern. Die einzig angemessene Reaktion bleibt, endlich den Saisoneffekt zu akzeptieren und das Gesundheitswesen darauf vorzubereiten, wobei es schon fast zu spät sein dürfte. Die Verantwortlichen für all die Opfer, die dies zur Folge haben wird, sind glücklicherweise bekannt und da wird es mit einem Untersuchungsausschuss nicht getan sein.

Zahlen in Israel explodieren wieder

Immer wieder wurde der massive Lockdown in Israel genannt, womit man den Nutzen der Maßnahmen in Deutschland erklären wollte. Übrigens gab es, wie in vielen anderen Ländern auch, in Israel breiten Widerstand gegen die Maßnahmen. Dies entlarvt dann auch die Fake News von Anetta Kahane, die Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, die zuletzt noch behauptete, Corona-Widerstand sei fast ausschließlich ein deutsches Phänomen.  Nun schnellen die Zahlen eben auch in Israel wieder nach oben und auch in Frankreich sieht es schon kurz nach den Lockerungen wieder eher schlecht aus. So wird man die Zahlen in Sachsen und Bayern mit dem beschriebenen Weg natürlich kurzfristig ebenfalls wieder gedrückt bekommen. Im Notfall kann man wieder die Teststrategie dementsprechend anpassen, auch dies kennt man aus der jüngeren Vergangenheit längst. Allerspätestens im Februar werden die Zahlen dann natürlich wieder nach oben gehen, wie Israel und Frankreich eben im Moment beweisen. Dann rückt allerdings das Frühjahr ganz langsam näher und die Zahlen werden, nach weiteren zerstörerischen Maßnahmen, automatisch sinken. Dies werden die Medienhelfer der Dauermachthaber dann wahrscheinlich zum ersten kleinen Erfolg des großen Massenimpftests machen. Währenddessen sind dann aber eben noch weitere Teile der deutschen Wirtschaft in Schutt und Asche gelegt, von den gesellschaftlichen Folgen ganz zu schweigen, was vor allem auch für die Opferzahlen gilt. In diesem Rahmen werden dann längst weitere Milliarden kommender Generationen verschoben sein. Dazu konnte man sich in dieser Woche ein gutes Bild bei der Haushaltsdebatte im Bundestag machen. Wer genau hinhörte, stellte auch fest, dass die große Transformation, eben hin zum Ökoraubtierkapitalismus, längst kein Geheimnis mehr ist. Man muss sich doch nur anschauen, wie vermeintliche Hilfen in wichtigen Bereichen einfach nicht ankommen, weil es so angelegt wurde. Andere Bereiche werden hingegen völlig problemlos mit Milliarden zugeschüttet. Immer weitere Teile der Bevölkerung werden seit dem frühen Frühjahr 2020 so abgehängt und dies ist kein Zufall. Hat man ihre Existenzen erst einmal vernichtet, werden sie im Ökoraubtierkapitalismus verheizt, schließlich benötigt man dort billiges Humankapital. So zeigte eben auch diese Haushaltswoche, mit welcher rücksichtslosen Gewalt die Transformation vorangetrieben wird.

Leuchtende Solidarität

Silvester soll natürlich unbedingt verhindert werden und genau dort sollte die Zündschnurr des Volkes dann auch enden, um im Bild eines Silvesterfeuerwerks zu bleiben. Gerade die Zeit zwischen den Jahren, wie man so schön sagt, ist die Zeit, wo sich so viele Menschen, zum Teil das einzige Mal im Jahr, treffen und ein wenig Freude zusammen genießen können. Genau dies soll nun auch noch verhindert werden, da kann man nur mit einem bunt leuchtenden Feuerwerk drauf reagieren, um diese bösen Geister zu vertreiben. Es ist nicht hinnehmbar, was im Moment von Dauermachthabern, deren Mehrheiten sich aktuell vor allem auch fragwürdige Umfrageergebnisse aus den Reihen der eigenen Medienhelfer beziehen, mit diesem Land veranstalten. Wie groß ihre Angst davor ist, sich wirklich einer Wahl zu stellen, konnte man gerade erst in Sachsen-Anhalt erleben, wo man lieber die Erhöhung der Zwangsabgabe namens Rundfunkbeitrag vor die Wand setzte, als es auf Neuwahlen ankommen zu lassen. Dies spricht Bände. Natürlich ist dieses Scheitern an sich eine sehr gute Nachricht und ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Die Krönung der bisherigen Ereignisse dieser Woche gab es dann doch wieder im Parlament und zwar im Rahmen der angesprochenen Haushaltsdebatte. Gestern gab Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Zusammenhang mit der Generalaussprache ihre nächste Regierungserklärung ab. Vorher machte Prof. Karl Lauterbach (SPD) wieder seine Medienrunde und streute seine Theorien, die bislang nachweislich nicht die besten waren aber die Zerstörung von Existenzen noch weiter forcierten. Es bleibt unfassbar, dass diesem Mann noch eine Plattform geboten wird, schadet man so doch auch dem Ruf der Wissenschaft, was ein allgemein zunehmendes Problem ist. Dies liegt vor allem daran, dass immer wieder von der Wissenschaft gesprochen wird, was völlig falsch ist, denn es meint immer nur den Teil der Wissenschaft, der den Kurs der Dauermachthaber stützt, alles andere wird ignoriert oder gar diffamiert. Ebenfalls völlig inakzeptabel bleibt die komplette Ignoranz des Saisoneffektes, was die Pandemie angeht. Was davon zu halten ist, ob es wirklich völliges Versagen oder böswilliger Vorsatz ist, wird gleich noch kurz thematisiert. Die größte Oppositionspartei machte, wie an dieser Stelle üblich, dann am Mittwoch den Auftakt und bot viele Optionen, Sachverhalte klarzustellen, dies geschah erwartungsgemäß nicht, was leider das Problem dieser Zeit noch einmal unterstrich.

Das dicke Ende

Man sieht, die Kanzlerschaft von Angela Merkel (CDU), sollte sie tatsächlich im nächsten Jahr enden, steuert auf ein wirklich dickes Ende zu. Es wird dann doch nicht die fatale Flüchtlingspolitik der Rautenkönigin sein, sondern die Geschehnisse in dieser Pandemie, welche in die Geschichtsbücher eingehen müssten, will man nichts verfälschen. Auf ihre Rede muss man nicht wirklich eingehen, denn das ständige Wiederholen von Fehlern und falschen Strategien, macht diese nicht besser. Die Dauermachthaber haben versagt, dies müsste mittlerweile wirklich jeder verstanden haben, ist aber leider auch nichts Neues mehr, genauso wenig, wie die Absicht hinter diesen Zuständen im Kontext der großen Zwangstransformation. Sollte dies nicht der Fall sein, wäre es eine endgültige Bankrotterklärung Deutschlands. Beides spricht nur für eines, die schnellstmögliche Umstrukturierung der Machtverhältnisse zum Schutz der Mehrheit in Deutschland. Übrigens ist dies ein urdemokratisches Prinzip. Von Seiten der FDP gab es immerhin ein wenig Kritik, allerdings so verpackt, dass man selbst schön im Spiel bleibt, was dazu passt, dass bei allem Alarm, noch nicht eine Regierungskoalition auf Landesebene aufgekündigt wurde. In der Gedankenwelt der Dauermachthaber, welches immer auch die wechselnden Steigbügelhalter inkludiert, bleibt das Wegsperren die einzige Idee. Angemessene Maßnahmen im Gesundheitswesen bleiben weiterhin aus, wie gesagt, dies bleibt Vorsatz und dies verantwortet täglich mehr Opfer. Bei allem spielt selbstverständlich auch das Soziale eine wichtige Rolle, die eigentliche Domäne der SPD, dass von dort nichts kommt, unterstreicht wieder, warum diese Partei einfach nicht nur kaum noch Bedeutung hat, sondern auch keine Berechtigung mehr hat. Diesen Weg haben die Grünen noch vor sich, begehen sie doch gerade den Kardinalfehler der SPD und vertreten weitestgehend nur noch Inhalte der Union. Zum Abschluss so noch einmal zur Kanzlerin, die natürlich auch noch gegen die kommenden Festtage schoss. Viele Familien werden leider wohl ihrer Panikmache folgen, was, wie die jüngste Vergangenheit zeigte, die Lage eben nicht nachhaltig verbessern wird. Im nächsten Jahr werden, ganz ohne COVID-19, viele Lieben aber nicht mehr leben, was hat man dann in diesem Jahr verpasst und dies ohne damit etwas zu bewirken. Wer weiß auch schon, wer sich im nächsten Jahr überhaupt noch Feste leisten können wird.


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Kommentare: 1
  • #1

    Detlev Kügler (Donnerstag, 10 Dezember 2020 04:19)

    ....düster, echt düster, aber ich weiß nichts hinzuzufügen........warum muß ein Bund, ein Land, eine Partei, eine Situation, eine Familie, ein Mensch erst destruiert oder am Arsch sein........bis trotzdem nichts passiert....disruptiver Zwangskapitalismus mit Absperrungen für die Mächtigen....cést ca....der einzige Ansatz wäre : die Hürden der freien Veröffentlichung zu wahren, konstruktiv und breit für die Bevölkerung.....gibt es das : Regulation, ein widerspenstiges Unwort.....