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Nach Corona kommt ePA


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt eine künstlerische Darstellung eines gläsernen Patienten.

Es gibt Neues vom zweiten Coronaminister, Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD). Auch an dieser Baustelle kann man sehr schön aufzeigen, warum man vom politischen Einheitsbrei sprechen muss, der oft genug undurchsichtig sein soll. Ist es gerade einmal gut drei Jahre her, da es das erste Geisterspiel in der Bundesliga im Rahmen des COVID-19-Wahnsinns gab, ist der böse Pandemiespuk längst schon wieder fast gänzlich vorbei. Damals lag die Verant-wortung noch bei der Union, beim  ersten Coronaminister, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Man erinnert sich noch daran, was die Dauermachthaber in dieser Zeit schwurbel-ten, wenn Pflegekräfte und ähnliches im Fokus standen. Das Interesse an diesen Beschäftigten hat sich, wie erwartet, schon lange wieder erledigt. Anstatt für bessere Verhältnisse und mehr Geld zu sorgen, verbreitet man lieber weiterhin das Märchen des Fachkräftemangels. Auch die Zwischenlösung mit den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine hat sich scheinbar in kürzester Zeit schon wieder erledigt, führt man diese doch ständig an, wenn es wieder mehr Arbeitslose gibt. Man sieht, allein schon bei der überfälligen Abkehr vom Billiglohnland würde es im Gesundheits-wesen genug zu tun geben. Schlagzeilen macht Prof. Lauterbach (SPD) aber mit einem Projekt der Dauermachthaber, wo sie wirklich dran interessiert sind. So werden Tumorpatienten weiterhin wieder nachhause geschickt. War dies bei den Medienhel-fern der Dauermachthaber im Kontext der allgemeinen Panikmache mit SARS-CoV-2 noch ein riesiges Problem, interessiert auch dies dort niemanden mehr, lieber  hilft man dem Gesundheitsminister doch beim Verkauf der elektronischen Patientenakte (ePA). Da sind die Dauermachthaber auch erst seit 20 Jahren dran und wirklich neu ist die ePA auch nicht, gibt es sie doch schon seit-dem Jahresauftakt 2021. Es verändert sich allerdings etwas maßgebliches, was man dem Volk viel genauer  darlegen sollte, denn mit ein Trick, wie man es von den Dauermachthabern gewohnt ist, möchte man möglichst viele gläserne Patienten schaffen.

Die Sache mit dem Amtseid

Die regierenden Dauermachthaber sind vor allem schon durch ihren Amtseid dazu verpflichtet, sich fürs Volk einzusetzen und in einer Demokratie muss man voraussetzen, dass dabei die Interessen der Mehrheit und nicht die einer kleinen Minderheit im Mittelpunkt stehen. Schaut man sich nur die Politik im Kontext des Ukrainekrieges von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und anderen in der aktuellen Bundesregierung an, merkt man schnell, dass dieser Amtseid offensichtlich kaum noch eine Rolle spielt. Da wundert es nicht, dass Prof. Lauterbach (SPD) nun mit einem Trick versucht die ePA zu einem Erfolg zu machen. Da dieses virtuelle Krankheitsarchiv, welches zum Missbrauch nur so einlädt, bislang nicht wirklich ankommt, meint der Gesundheits-minister die Spielregeln nun dahingehend zu verändern, dass man die ePA aktiv ablehnen muss, tut man dies nicht, wird man automatisch zum gläsernen Patienten gemacht. Man setzt ganz offensichtlich auf die Faulheit, darauf, dass die Menschen sich mit dem Staatlichen nicht mehr beschäftigen. Dies ist aber noch nicht alles, denn die gesammelten Daten werden ganz offiziell auch gleich der Forschung zur Verfügung gestellt. Man ahnt, welcher Teil der Forschung davon profitieren wird. Selbst dies könnte allerdings noch nicht alles gewesen sein, denn die Dauermachthaber verfolgen oft noch ganz andere Ziele, die noch gar nicht bekannt sind, da lautet das Stichwort Geheimpolitik, die sich dort immer größerer Beliebtheit erfreut, wie auch immer sich dies mit einer freiheitlichen Demokratie vertragen soll. Wenn später irgendwann, diese höchstsensiblen Daten von Banken, Versicherungen, man kann sich da vieles vorstellen, genutzt werden, könnte dies natürlich zu Problemen führen, die man sich gar nicht vorstellen mag. Man wird dies dann ebenfalls wieder positiv verkaufen und sagen, dass es Vorteile für gesunde Men-schen gibt. Dies bedeutet im Klartext, dass Kranke Nachteile haben werden, so kann man es aber natürlich nicht verkaufen. Was man ebenso auf dem Schirm haben sollte, sind Hackerangriffe, die allgemein ein immer größeres Problem werden. Dies mag man ebenfalls gar nicht bis zum Ende durchdenken.

Immer diese Experten

Verfolgte man das Thema ePA in der letzten Woche bei den Medienhelfern der Dauermachthaber, gab es dort wieder Experten, die versuchten, dieses Werkzeug zum Sammeln sensibler Daten natürlich äußerst positiv zu verkaufen. Spätestens dort sollten alle Alarmglocken angehen, denn es waren doch auch wieder die Experten, die sich schon sehr aktiv an der bereits angespro-chenen Panikmache in Sachen Corona beteiligt hatten. Heute schon weiß man, dass vieles dieser Panikmache eben auch nichts anderes war. Dazu heißt es dann, dass man es damals halt nicht besser wusste. Genau diesen Ansatz sollte man dann aktuell auch berücksichtigen, da man sich so auch bestens bei der ePA später wieder rausreden kann und es spätestens dann keine Überraschung mehr wäre. Man muss sich auch fragen, warum diese vermeintlichen Experten nach ihren oftmals, offensicht-lichen Fehleinschätzungen, nun erneut ihre Meinung verbreiten dürfen? Man erkennt gut, dass es im Gesundheitswesen wirklich andere Sorgen geben sollte, wo sich Prof. Lauterbach (SPD) schnellsten drum kümmern müsste, denn, wie auch immer man zur ePA steht, sollte man doch zu erst den Bereich des Kollaps des Gesundheitswesens verlassen, was eben rein gar nichts mit SARS-CoV-2 zu tun hat, sondern eine der üblichen Nebeneffekte der Politik der Dauermachthaber ist. Wann soll es denn endlich ausreichendes, angemessen bezahltes Personal geben? Dies gilt natürlich für die Pflege im Ganzen und nicht nur in Bezug auf die Krankenhäuser. Wie beim Wohnungsmangel wird sich auch dieses Problem, wo man weit hinterher ist, immer weiter ver-schärfen. Im Bereich des Wohnens bezieht sich dies auf immer mehr Flüchtlinge, welche der Westen schafft. In Sachen des Pflegekollapses, muss man sich nur den demografischen Wandel anschauen, möchte man verstehen, welcher Tsunami sich dort schon seit sehr langer Zeit zusammenbraut. All die vermeintlichen Alternativlosigkeiten, welche die Politik bestimmen, kommen mit Ansage und wurden von den Dauermachthabern letztendlich selbst geschaffen. Dies erklärt auch, warum man ihnen diese Ausrede einfach nicht mehr durchgehen lassen sollte.


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