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Mr. Corona verlässt das sinkende Schiff


Dieses künstlerisch überarbeitete Bild von Thorsten Hülsberg zeigt einen ICE im Hauptbahnhof von Frankfurt am Main.

Chaostage werden im politischen Berlin immer mehr zum Normalzustand, was offensichtlich kein Zufall ist, sondern eher Teil eines großen Schauspiels, womit wohl von den wahren Interessen der Dauermachthaber abgelenkt werden soll. Ein gutes Beispiel dazu bot gerade erst das Bundesverteidigungsministerium, welches nun wieder fest in niedersächsischer Hand ist, was vor gar nicht allzu langer Zeit schon nicht funktionierte. Jetzt folgte, auf die ebenfalls völlig gescheiterte Christine Lambrecht (SPD), der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD). Damit endet auch direkt schon die Parität im Kabinett, für die man Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der aus Osnabrück stammt, wie eben auch Pistorius (SPD), so ge-feiert hatte. Nachhaltigkeit und Kontinuität bleiben bei dieser Regierung damit Fremdwörter. Schon heute wird man in Ramstein einen ersten Eindruck bekommen, was hinter diesem Wechsel steckt. Ein anderes Thema in Sachen Chaos bleibt natürlich Corona, wo sich in den letzten Tagen ebenfalls einiges abzeichnete. So konnte man dann auch diesen Teil der Politik durchaus mit einem führerlosen Geisterzug verwechseln. Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man es für einen vorgezogenen Aprilscherz halten, denn zum 1. April hört Prof. Lothar Wieler vom Robert Koch-Institut (RKI) auf. Jetzt, wo es erst einmal so scheint, dass Corona auslaufen würde, auch wenn man eine gewisse Panikmache mit neuen Mutationen noch beibehalten möchte, müsste eigentlich die Aufarbeitung ein größeres Thema werden und die Ent-wicklungen dazu sind wirklich interessant. Zuerst begann der ehemalige Bundesgesundheitsministeter Jens Spahn (CDU) damit, jegliche Äußerungen zu diesem Thema zu verweigern und jetzt eben noch der überraschende Abgang von Prof. Wieler. Es scheint doch so, dass sich die Hauptverantwortlichen einer angemessenen Aufarbeitung entziehen wollen. Probleme auf diesem Gebiet sind in Deutschland natürlich wirklich nichts Neues, kennt man es doch zu gut vom unvorstellbaren Kindesmissbrauchs-skandal der Kirchen, wo man die wahren Meister dieses Faches findet. Im Kontext COVID-19 sieht man, wie die Vorbereitungen längst angelaufen sind, damit eine Aufklärung all dessen wohl ebenso maximal erschwert werden soll. Dabei geht es letztendlich neben möglicher Opfer der Coronapolitik, wo die Zahlen noch massiv ansteigen könnten, vor allem auch darum, wie die Dauer-machthaber in perfekter Zusammenarbeit mit ihren Medienhelfern den Menschen ihre Grundrechte raubten und maximalen finanziellen Schaden angerichtet hatten.

Noch immer gibt es Maskenpflicht

Am vergangenen Freitag gab es eine hauseigene Pressekonferenz (PK) von Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD), erstaunlich daran, dass keine Rede mehr von der großen Bühne, die man ihm und seinem Vorgänger sonst freitags immer mit der Bundespressekonferenz geboten hatte, war. Dabei kann man festhalten, dass der Anlass schon nicht zu unter-schätzen war, denn er gab bekannt, dass am 2. Februar die Maskenpflicht in Fernzügen gleich komplett entfällt. Hier muss man natürlich zu sagen, dass diese zuletzt eigentlich gar nicht mehr durchgesetzt wurde und eine OP-Maske in der Regel akzeptiert wurde und es auch kein Problem war, wenn sie unter der Nase hing. Sah es bei dieser PK erst einmal so aus, dass alles absurd bleiben würde und die Maskenpflicht im ÖPNV somit bleiben sollte, änderte sich dies im Verlaufe des Tages und es stellte sich heraus, dass die Maskenpflicht im gesamten ÖPNV zu diesem Termin vorerst Geschichte werden soll. Es war aber auch schon völlig realitätsfern, in öfters eher leeren Fernzügen auf FFP2-Masken zu bestehen, wenn auch unter den geschilderten Umstän-den, während im häufig völlig überlasteten ÖPNV eine OP-Maske genug Schutz bieten sollte. Somit ist die Maskenpflicht aller-dings noch immer nicht ganz vom Tisch, denn im medizinischen Bereich von Arztpraxen bis zu Krankenhäusern etc. bleibt sie weiterhin bestehen. Dazu mag in Teilen der Bevölkerung Verständnis vorherrschen, dabei wird dann allerdings vergessen, wie viele Menschen Untersuchungen oder Reha aus diesem Grund ausfallen lassen, was dann wohl ebenfalls wieder ungeahnte Folgen haben dürfte. Auch dies wäre wohl ein wichtiger Bereich für eine unabhängige Studie aber dieses große Thema ist nicht nur in Sachen Corona ein ganz eigenes. Unabhängige Studien für wichtige Bereiche bleiben immer wieder Mangelware. Ein Schelm, wer auch dort wieder meint ein System zu erkennen.

All die offenen Fragen

SARS-CoV-2, da natürlich vor allem der Umgang damit von vermeintlichen Experten und den Dauermachthabern, wie auch ihrer Medienhelfer, hat vor allem wieder einmal unendlich viele offene Frage zurückgelassen. Nun ist es so, dass die Menschen all-gemein in diesen Bereichen ein zunehmendes Problem in Sachen Glaubwürdigkeit haben, was nur allzu verständlich ist. Damit sollte es ein großes Interesse daran geben, möglichst viele dieser offenen Fragen, transparent und ohne Zweifel, sehr schnell zu beantworten. Jeder ahnt schon, dass die nächste Katastrophe, welcher Art auch immer, wohl schon in den Startlöchern steckt. Dann wieder zu behaupten, es sei nicht die richtig Zeit, sich mit Corona zu beschäftigen, kann es nicht sein. Man wird nun sehen, wie es mit der Erfüllung dieser Bringschuld aussieht und sollte sich auf das Übliche einstellen. Ebenso wichtig ist dabei die Lückenlosigkeit, da sich damit zeigen würde, dass es nicht das Fehlerverhalten einiger Politiker oder Parteien war, sondern die gesamten Dauermachthaber an den geschilderten, negativen Entwicklungen mitgewirkt haben. Dies wäre ebenso wieder ein guter Zeitpunkt für einen gewissen Teil der Medien zu beweisen, dass sie endlich zur freien und unabhängigen Berichterstattung bereit wären. Es zeigt sich damit ebenfalls mit der Katastrophe, welche man mit Corona ausgelöst hat, was vor allem für eine Kapitalverschiebung in die bekannte Richtung sorgte, dass wohl vieles, was man so verkaufen möchte, am Ende eben kein Zufall ist. Für die Menschen sollte dies durchaus wieder eine Blaupause für zukünftige Katastrophen sein, womit man der gerne damit verbundenen, vermeintlichen Alternativlosigkeit ein Stopschild setzen kann. Hier gilt es natürlich den Umgang mit dem Krieg in der Ukraine und dessen verschiedensten Folgen zu erwähnen, wie auch die Klimahysterie, womit aktuell so viel Schaden an den verschiedensten Stellen angerichtet wurde, was wohl noch ausgebaut werden soll. Es bleibt somit für die Mehrheit im Volk eine herausfordernde Zeit. Es gibt aber ebenso die aufgezeigten Lösungen.


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