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Das fängt ja gut an


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt das dÜsign gegen die Zeitenwende im passenden schwarzen Rahmen.

Der Auftakt zur Zeitenwende der Dauermachthaber ist nun fast ein Jahr her und man erkennt deutlich, was sie damit veranstalten wollen. Natürlich alles unter dem Deckmantel des Ukrainekrieges, welcher mittlerweile für fast alles verantwortlich gemacht wird. Daher irritiert es nicht, dass alles daran gesetzt wird, diesen Krieg am Laufen zu halten und wahrscheinlich im Notfall ebenso zu forcieren. Die offen-sichtlichsten Folgen der Zeitenwende sind die explodierten  Preise, im Schnitt spricht man von 10 Prozent, bei den Lebensmitteln ist man dann schon bei 20 Prozent und bei den Energiekosten wird es dann schon dreistellig. Von dieser fatal schädlichen Entwicklung sind diesmal nicht nur die Ärmsten der Gesellschaft be-troffen, sondern weite Teile der Mitte. Viele Menschen haben all dies noch gar nicht wirklich im Ganzen erfasst, da gerade im Bereich der Preisexplosion im Energie-sektor die Kostenfalle vielfach verspätet zu schnappen wird. Ein Nebeneffekt all dessen, das Wohnen verteuert sich immer rasanter. Auch hier sieht man, dass die Dauermachthaber nicht im Traum daran danken, auch nur in Teilen zu einer Verbesserung der Situation beizutragen. Das augen-scheinlichste Beispiel dabei bleibt der Mangel an dringend benötigtem Wohnraum. Auch die Ampel-Koalition hat hier große Wür-fe versprochen und selbstverständlich nichts Angemessenes geliefert. So spitzt sich auch diese Krise immer weiter in Richtung einer Katastrophe zu. Erschwerend kommt hinzu, dass man den Ukrainekrieg, wie geschildert, immer weiter befeuert und sich im schlimmsten Fall nicht nur selbst zur Zielscheibe einer weiteren russischen Antwort auf den Expansionswahn der ablehnungs-würdigen Europäischen Union (EU)  macht. Außerdem löst man so immer neue Flüchtlingswellen von dort aus, was den Woh-nungsmarkt selbstverständlich noch mehr belastet. Somit schafft man in diesem Bereich natürlich ein zusätzliches Spannungs-feld, zwischen den Menschen, die schon immer hier waren, schon länger hier sind und stetig neu hinzukommen. Allein diese Situation mit einer maßgeblichen Regierungsbeteiligung von SPD und den Grünen zu haben, wäre eigentlich gar nicht möglich, wenn diese Parteien noch irgendwas mit ihren ursprünglichen Werten und Zielen zu tun hätten. Da aber offensichtlich längst nur noch den übergeordneten Zielen einer kleinen Minderheit gefolgt und von dort das Handeln bestimmt wird, ist auch nichts anderes zu erwarten, womit sich natürlich auch der Kreis zum politischen Einheitsbrei schließt. Nachdem die Anhänger der SPD schon lange gemerkt hatten, wo es mit den Hartz-Gesetzen sehr deutlich wurde, wo der Hase langläuft und sie daher dafür sorgten, dass es keine Volkspartei mehr ist, wird nun auch die Unzufriedenheit unter dem Anhang der Grünen immer größer.

Der grüne Verrat

Natürlich waren die Grünen nie eine Volkspartei aber sie hatten sich zu letzt etwas gemausert, was natürlich vor allem am Um-gang der Medienhelfer der Dauermachthaber mit dem Thema Klima lag. So bereitete man dort langsam und Stück für Stück die Zwangstransformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus vor. Die teuer bezahlte Energiewende funktionierte im eigentlichen Sinne kein Stück, dafür wurden und werden so wieder riesige Summen in die bekannte Richtung verschoben. Dafür darf man nun noch mehr bezahlen und dies ebenfalls im Namen der Grünen. Spätestens damit sind auch sie fest im politischen Einheitsbrei gänzlich angelangt. Daher stehen die bereits beschriebenen Probleme nun dort auch noch bevor und mit den Tiefschlägen für die Demokratie geht es somit fleißig weiter. Dies merkte man in der letzten Woche auch mit der Welle der Gewalt, welche die Grünen, von Seiten der eigens herangezüchteten Klimaterroristen, überrollte. Ein negativer Höhepunkt war die Besetzung der Parteizentrale in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen, in Düsseldorf, welche später von der Polizei aufgelöst wurde. An diesem Punkt enttarnten sich auch wieder die bereits erwähnten Medienhelfer, für die diese Besetzung kein großes Ding war. Damit bietet sich erneut ein Vergleich zum Corona-Widerstand an. Man überlege sich Widerständler aus dem Lager der Gegner der verfehlten Coronapolitik hätten Parteizentralen besetzt, das vermeintliche Ende der Demokratie wäre förmlich greifbar nahe gewesen. Diesmal gab es, wie angedeutet, keinerlei solcher Nachrichten, es gab ebenso wenige Schlagzeilen zum Thema Gefahr für den Rechtsstaat. Man merkte wieder einmal deutlich, wo man diesen Teil der Medien einzuordnen hat. Dies gilt auch dafür, wie krampfhaft versucht wird, Minderheitsinteressen zu einer Mehrheit zu verhelfen. Selbst bei n-tv konnte man letzte Woche durch eine Umfrage erfahren, dass gerade einmal dünne 20 Prozent die Anliegen hinter Lützerath unterstützen. Nimmt man nur das Wahlergebnis der letzten Bundestagswahl, gerade auch im Kontext der Wahlberechtigten, hinzu, sieht man noch deutlicher, wie gering der Rückhalt für die Grünen in der Gesellschaft ist. Da ist es nur verständlich, dass das Vertrauen in diese Demo-kratieform immer weiter absinkt, wenn diese Ziele trotzdem durchgesetzt werden und dabei auch noch der Mehrheit geschadet wird. Somit bleibt diese ganze Zeitenwende, die erzwungen werden soll, nicht hinnehmbar.

Wenn Scheinriesen Bambule machen

Schaut man sich an, was sich im Vorfeld der bislang ziemlich problemlosen Räumung von Lützerath abspielte, sieht man, was passiert, wenn Scheinriesen geschaffen werden. Hinzukommt, da bietet sich der nächste Vergleich zum Corona-Protest an, dass die Teilnehmerzahlen auf Seiten der Klimaterroristen eher sehr klein sind, sie dafür aber erstaunlich viel Aufsehen in dem Teil der Medien, der ständig in der Kritik steht, bekommen. Natürlich lädt dies offensichtlich manche dort ein, all dies für ordentliche Bambule zu nutzen, wie man schon bei der angesprochenen Räumung von Lützerath zum Teil erleben musste. So war man ge-spannt, was sich bei der vermeintlichen Großdemo am vergangenen Samstag ereignen sollte. Man musste sich bei einer erwar-tenden Teilnehmerzahl im oberen vierstelligen Bereich schon fragen, was daran eine Großdemo sein sollte. Am Ende hörte man von Teilnehmerzahlen im unteren fünfstelligen Bereich, was allerdings nicht angemessen verifiziert werden konnte. Wie geschil-dert, waren dort keine Mehrheitsinteressen im Fokus. So war es auch unverständlich, wenn dort immer wieder etwas von Demo-kratie geschwurbelt wurde, denn da bestimmt eben die Mehrheit und nicht die Minderheit. Man kann natürlich mit Ausreden, wie zum Beispiel Alternativlosigkeit, Sachverhalte durchdrücken, dies nennt man dann allerdings Diktatur. Zum Thema Bambule, es dauerte am Samstag nicht sehr lange, bis Pyrotechnik gezündet wurde und Steine flogen. Bei Pyro gab es wieder keine Hinweise auf die Gefährlichkeit, wie man sie sonst im Fußball doch so gerne anführt. Ziel von Tausenden Demonstranten war es, den Tagebau, wie auch Lützerath zu stürmen, was natürlich mit der angemeldeten Demonstration nichts zu tun hatte. Die Polizei hatte für diesen Fall angekündigt, mit den möglichen Mitteln durchzugreifen und tat dies dann auch. Jetzt kommt wieder eine Besonderheit dieser Scheinriesen hinzu, denn sie haben kein Problem damit das Land mit ihrer Art des Terrors zu überziehen, sich, wie auch völlig Unbeteiligte, in sehr große Gefahr zu bringen, erwischt es sie dann selbst, ist das Geschreie und Gejammer sehr groß. Was ebenfalls völlig fehlte, war der Hinweis an Kirchen, Greenpeace und einige mehr, sich von Gewalttätern und an-deren Straftätern klar zu distanzieren, sie nicht indirekt zu unterstützen. Dies gilt übrigens auch für die Grünen, die sich an dieser Veranstaltung teilweise beteiligten. Allgemein waren die letzten Tage damit für die, welche man zu den Fußtruppen der Zwangstransformation zum Ökoraubtierkapitalismus gemacht hatte und die diese Rolle auch gerne angenommen hatten, eher ein Tiefpunkt. Offensichtlich braucht man sie langsam aber sicher nicht mehr, dass dies passieren würde, konnte man hier schon vor Monaten lesen. Diese Tage brachten dann auch wieder nichts, wenn die Klimafolgen ein Thema sind, wo man sich weiterhin nicht angemessen vorbereitet und die nächsten Katastrophen somit in Kauf nimmt und man ahnt schon, wer all dies ebenso ausbaden darf. So kann man voller Ironie zu diesem Jahr nur sagen, dass es gut anfängt.


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