· 

COVID-19 – Die große Überraschung


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt eine weggehangene OP-Maske.

Damit hat wohl niemand gerechnet und auch hier ist man von einem ganz anderen Verlauf in dieser Runde ausgegangen aber Corona scheint wirklich genauso überraschend verschwinden zu sollen, wie man es etabliert hatte. Diese massive Veränderung, die offensichtlich so grundlegend nicht geplant war, führt nun zu verschiedenen Problemen. Das Thema Glaubwürdigkeit braucht man in Reihen der Dauermachthaber und ihrer Medienhelfer dabei nicht näher zu erwähnen, da davon schon lange kaum noch etwas übrig ist. Schon zum Karnevalsauftakt am 11.11. merkte man spannende Tendenzen beim WDR, wo man nun gezwungen ist endgültig zum Wendehals zu werden. Da war kaum noch etwas von der großen Panikmache über, man muss doch schließlich wieder feiern, hieß es dort. Zum Oktoberfest sah man dies dort übrigens noch eher kritisch. Es ist noch nicht so lange her, da waren Masken und ähnliches noch so wichtig und man suggerierte dort etwas von Zufriedenheit über ein Comeback der großen Maskenpflicht. Die aktuellen Verän-derungen dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Massenimpftest weitergeht und nun zunehmend auch Kleinkinder ins Visier geraten und dies auch wieder ganz perfide damit, dass sie sonst ihre Großeltern in Lebensgefahr bringen könnten. Auch dies boten die Staatsmedien in der letzten Woche, in diesem Fall bei tagesschau24. Allgemein ging es ansonsten ganz schnell und wieder gewohnt überrumpelnd, so begann plötzlich das Wegsperren der Menschen wegzufallen und nun ist auch schon ein Ende fast der kompletten, aktuellen Maskenpflicht im Gespräch. Selbst das Ausrufen des Endes des gesamten Wahnsinns wird offen diskutiert. Am Ende scheint dann vor allem nur noch Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD) isoliert zu sein. Noch viel schlimmer für ihn dürfte allerdings wer-den, dass seine eigentliche Arbeit im Amt in den Fokus rücken wird, dies dürfte interessant werden. Jetzt muss man direkt mit der Aufarbeitung all der skandalösen, politischen Fehler der letzten Jahre beginnen. Es kommt nun auch die Frage auf, woher diese plötzliche Wende kommt, eine nicht sehr schwierige Frage.

Der heiße Herbst

Zuletzt kam immer mehr Protest auf, auch wenn die Medienhelfer der Dauermachthaber alles versuchten, dies weitestgehend nicht zu transportieren bzw. davon abzulenken.  Natürlich kocht die Volksseele schon lange massiv und selbstverständlich nicht nur wegen COVID-19. Alles im Fahrwasser der Zwangstransformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus, Stichwort Inflation, kann und will man kurzfristig aber nicht ändern. Ganz zu schweigen vom Ukrainekrieg, wobei dort scheinbar etwas Bewegung rein-kommt. So pfiff US-Präsident Joe Biden offensichtlich seinen Kollegen aus der Ukraine Wolodymyr Oleksandrowytsch Selenskyj zurück, was den vermeintlichen russischen Raketenangriff auf Polen anging. Man muss dabei berücksichtigen, dass Sleepy Joe nun Donald Trump wieder im Nacken sitzen hat aber auch darüber soll hier nicht philosophiert werden, dies kann der bereits erwähnte Teil der Medien ebenfalls viel besser, wo man Defizite in westlichen Demokratien immer wieder ausschließt. Spätestens mit den Vorkommnissen von Erfurt bis Berlin wurde dies zur Fake News, auch dies kennt man von dort. Der gerade angespro-chene Krieg heizte die Stimmung in Deutschland zuletzt ebenfalls weiter an. So wurde deutlich, dass man Druck aus dem Kessel nehmen musste, bevor es noch einen wirklich heißen Herbst geben würde. Dies scheint doch vor allem ein Grund der veränder-ten Coronapolitik zu sein. Im Ganzen bleibt es aber dabei, die meisten Dinge werden wieder nur verschoben, weil es noch im-mer nicht die überfällige Kurskorrektur war. Hinzukommt, dass gerade auch noch der Doppelwumms endgültig zum völligen Witz wird, leider auch nichts Neues und somit ebenfalls keine Überraschung. Es passt alles wieder ganz genau ins Konzept der Daue-rmachthaber. Mit jedem Tag, den man redet, längst schon sind es viele Monate, wo man die Mehrheit der Bürger weiter abzockt, müssten die Entlastungen größer werden, das Versprochene schrumpft allerdings im Verhältnis immer weiter. Da wundert es nicht, dass der Unmut ganz schnell weiter anwächst. Es zeigte sich übrigens ebenso wieder, wo man in diesem perfiden Spiel die Gewerkschaften einzuordnen hat. Den Abschluss, den in der letzten Woche die IG Metall präsentierte, war eine Frechheit in Sa-chen der Inflation. Es könnte somit sein, dass das Ende von Corona nicht im Ansatz ausreicht, damit sich die Lage im Land nachhaltig verbessert. Nicht zu vergessen, was, wie angedeutet, noch alles aufzuarbeiten ist.

Protestpolitik

Die Liste dessen, was in diesem Land aufgearbeitet werden muss, wird aktuell immer länger, da, wie gerade beschrieben, die Abzocke auf breiter Front munter weitergehen soll. Man kennt das Thema der verschleppten bis verweigerten Aufarbeitung und Aufklärung natürlich bestens von den Kirchen. Da schließt sich auch der Kreis zu Corona, wo massenhaft Existenzen vernichtet wurden und dies, wie man nun weiß, kann wohl kaum noch mit SARS-CoV-2 begründet werden. Dies gilt ebenfalls für die maxi-male Willkür, womit man die Grundrechte der Menschen beschnitten hatte. Auch das Thema Polizeigewalt gegen Demonstran-ten, welche gegen dieses Unrecht demonstrierten, muss auf den Tisch. Dies kann natürlich nicht durch die Dauermachthaber selbst geschehen, was sich von alleine erklärt. Es sollte ein Runder Tisch her, der dann angemessen besetzt ist. Noch einmal kurz zum Vorgehen der Polizei beim Protest für die Freiheit, wo die Dauermachthaber und ihre Medienhelfer gerne eine Gefahr für die Demokratie und den Staat heraufbeschworen. Es ist schon interessant, wie genau von dort nun warme Worte für die extremistischen Klimakleber kommen. Bei den Coronaprotesten hatte man kein Problem damit, selbst Wasserwerfer gegen Kinder einzusetzen, was zeigt, was in diesem Staat möglich ist, wenn es politisch nur gewollt ist. Dies erklärt dann wiederum, warum die genannten Extremisten ihre zerstörerische Anarchie so problemlos ausleben dürfen. So ist auch das Geschwurbel von härteren Gesetzen aus den Reihen der Dauermachthaber wieder nur unter Ablenkung zu verbuchen. Wollten sie tatsächlich et-was bewirken, würden sie sich dafür einsetzen, dass das geltende Recht mit aller Härte durchgesetzt würde. Selbstverständlich gilt es auch zu prüfen, wie die Verbindungen zu gewissen Parteien aussehen und welche Konsequenzen dies gegebenenfalls haben müsste. Dies wäre wohl eine Aufgabe für den Verfassungsschutz, sonst könnte man wirklich auf die Idee kommen, dass dort eben nicht Freiheit und Demokratie geschützt werden, sondern nur die Dauermachthaber selbst. Gerade durch die aufge-zeigten Unterschiede im Umgang mit diesen beiden Protestbewegungen, ist es wichtig, dass sich etwas tut, sonst ist die rest-liche Glaubwürdigkeit, das minimale Restvertrauen auch bald Geschichte und dann dürften die Probleme erst richtig beginnen.


Kommentar schreiben

Kommentare: 0