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Es ist wieder Klima


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt einen Flamingo.

Heute startet der Karneval und man könnte auch in Sachen Klimapolitik herzhaft lachen, wären die Bedrohungen, welche damit auf den verschiedenen Ebenen für Deutschland auf-gebaut werden, nicht so groß. Im Moment ist die Klimahysterie wieder ganz besonders groß, da sich die Welt im ägyptischen Scharm asch-Schaich zur UN-Klimakonferenz trifft. Wobei nicht die ganze Welt wirklich bei COP27 dabei ist, nimmt man nur China, Indien und Russ-land, die nicht dabei sind, wird schon einiges deutlicher. Wer die Bedeutung nicht versteht, sollte einen Blick auf die Weltkarte riskieren. Trotzdem sind 40.000 Menschen angereist, in einer Zeit, wo man durch Corona gerade gelernt hat, wie gut alles auch übers Internet er-ledigt werden kann. Man kann nur ahnen, wie all dies die Umwelt maximal belastet. Es gibt bislang aber immerhin schon bemerkenswerte, wenn auch nicht allzu überraschende, Ergeb-nisse, so heißt es jetzt, dass der Anteil der schädlichen Emissionen, der für die Erderwärmung verantwortlich sei, wohl sehr hoch wäre. Da schwindet, wenn auch ganz langsam, der Hype über den mutmaßlich von Menschenhand gemachten Klimawandel. Auch die anderthalb Grad, die angeblich immer so wichtig waren, sind dies kaum noch, da man sie nicht schaffen wird. Es wirkt so, dass man ganz lang-sam, dies muss man immer berücksichtigen, zur nächsten Stufe übergehen möchte, wo die vermeintlichen Gründe und die einst angestrebten Ziele gar nicht mehr so wichtig sind. Man muss sich bei allem immer vor Augen halten, dass sich die Welt und da-mit auch das Klima schon immer verändert haben, ganze Kontinente haben sich verschoben und tun dies noch immer. Diese Veränderungen waren in der Erdgeschichte immer wieder Grund für Völkerwanderung. Bei der Klimadiskussion beruft man sich immer gerne auf die Veränderung seit Beginn der Wetteraufzeichnung und suggeriert damit einen großen Zeitraum. Tatsächlich spricht man von gerade einmal gut 120 Jahren. In Bezug auf die Erdgeschichte ist dies kaum darrstellbar und eher ein wissen-schaftlich gesehener Witz, außer man möchte auf gewisse Ergebnisse kommen.

Konsumverzicht nicht für alle

In einer westlichen Werteordnung, die immer mehr auf Spaltung setzt, während die Verantwortlichen ganz dreist das Gegenteil predigen, kann man kaum erkennen, dass es nachhaltigen Konsumverzicht geben sollte. Dies würde auch dem alles bestimmen-den Wirtschaftssystem komplett widersprechen. Es geht einfach nur darum die Märkte etwas zu verändern, was wiederum die Folge hätte, dass einiges zum Luxus würde und nur einer kleinen, vermeintlichen Elite vorbehalten wäre. Dabei kann allerdings schnell Alltägliches zum Thema werden, wie man gerade bei Thema Energie und  Heizen lernt. Wo man jetzt eben übers Finan-zielle genötigt werden soll 20 Prozent zu sparen, auch wenn man vorher schon vorbildlich in diesem Bereich gewirtschaftet hat. Wer somit nichts mehr einsparen kann, wird zum Verzicht gezwungen, wenn er nicht die Mittel hat, die Mondpreise für den Mehrbedarf aufzubringen. Ein Staat, wo so etwas möglich ist, kann natürlich kein Sozialstaat sein. Da die schon länger erzwun-gene Transformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus schon gewisse Fortschritte gemacht hat, dürfte sich, wie bereits ange-deutet, nun nach und nach einiges verändern. Dies wird wieder ein schleichender Prozess sein, der bestens von den Medien-helfern der Dauermachthaber versucht wird, dem Volk zu verkaufen, was ebenfalls nichts Neues ist. Ein weiteres Indiz für diesen Prozess ist der Schutz vor Klimafolgen, der erstmalig bei COP27 ein Thema ist, wenn auch nur ein kleines. Genau dort hat man es über Jahrzehnte, wohl beabsichtigt, versäumt, wichtige Maßnahmen zu ergreifen. Dort liegt dann allerdings die tatsächliche Bedrohung, welche man mit Mitteln der Steinzeit wohl kaum aufgefangen bekommen wird, da wollen aber offensichtlich die Kli-maextremisten und ihre politischen Mitspieler hin. Auch so ein Topteam, welches dann zunehmend auseinanderbrechen wird, dazu gleich noch mehr. Wenn man dann festgestellt hat, dass man den Klimawandel eben nicht stoppen kann, wird es wieder für wichtige Dinge zu spät sein, weil kostbare Reaktionszeit fehlt. Dann kann man aber erst einmal wieder abkassieren und die Kosten für die Klimafolgen aufrufen. So funktioniert dieses System nun einmal.

Noch klebt es gut

Klimaextremismus soll wohl auch weiterhin kaum verfolgt werden, was nicht überrascht, orchestriert man damit aktuell doch sehr fein die angesprochene Zwangstransformation, darüber hinaus fördert es die Spaltung der Gesellschaft, was den Dauer-machthabern grundsätzlich in die Karten spielt. Im Bereich der Klimakleber, die eben noch so gut mit dem angesprochenen Teil der Politik zusammenkleben, ist es immer hilfreich, sich vor Augen zu halten, wie massiv der Staat gegen Kritiker der völlig verfehlten Coronapolitik vorgegangen ist. So können die Klimaextremisten schon einmal erahnen, was auf sie zukommt, wenn sie politisch nicht mehr gebraucht werden. Ziviler Ungehorsam wurde im eben genannten Kontext ganz schnell zu einer Gefähr-dung des Staatswesens. Im Kontext des Klimahypes versucht nun der Teil der Medien, welcher sich bis jetzt noch immer an der Hetze gegen Kritiker der Coronapolitik beteiligt, die Aktionen der Klimaextremisten irgendwie zu rechtfertigen. So etwas hat dann mit unabhängigem Journalismus selbstverständlich rein gar nichts zu tun. Von politischer Seite wird natürlich wieder viel gefordert und ebenfalls gerechtfertigt, was vor allem ablenkenden Charakter haben soll. Der nächste altbekannte Trick aus die-ser Richtung. Was ein angemessenes Vorgehen gegen den Terror der Klimaaktivisten angeht, ist es gar kein Problem des Rechts, es ist eine Frage des politischen Willens, die vorhandenen Mittel mit aller Härte durchzusetzen aber genau dieser ist von Seiten der Dauermachthaber, aus den genannten Gründen, nicht vorhanden. Da passt auch wieder der Blick auf die angesprochenen Demonstrationen gegen die inakzeptable Coronapolitik, wo man sich nicht scheute, selbst mit Wasserwerfern gegen Kinder vor-zugehen und Gewaltexzesse der Polizei immer wieder ein Thema waren. Es zeigt sich so auch beim Umgang mit den Klimaextre-misten, wie ebenso schon beim Thema Bürgergeld, wie das Prinzip der Dauermachthaber funktioniert und deshalb überfällige Schritte einfach ausbleiben, was sich das Volk einfach nicht mehr bieten lassen sollte und einfach auf die Demokratie pochen muss. Ein weiterer schlechter Scherz ist es natürlich, wenn die Dauermachthaber immer wieder den Schutz der Demokratie ein-fordern und sich genau gegenteilig verhalten. Bei ihnen steht letztendlich der Schutz des eigenen Machterhalts im Fokus und nichts anderes, dafür ist dann scheinbar jedes Mittel recht, eben auch Toleranz gegenüber Extremisten.


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