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Der Wutwinter


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt Wut in alter, grauer Schrift, schräggestellt auf einer Deutschlandfahne.

Die Dauermachthaber und ihre Medienhelfer befürchten, dass sich in der kalten Jahreszeit, welche sprichwörtlich sehr kalt werden könnte, was Teil der Zwangs-transformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus ist, massive Wut im Volk zeigen könnte. Man muss sich dabei überlegen, wie nachvollziehbar dieses Gefühl ist. Selbstverständlich versucht man auch diesen möglichen Protest wieder zu einem rechtsradikalen zu machen. Selbst wenn dort Rechte mitlaufen sollten, muss man sich die Frage stellen, warum der Aufschrei im genannten Lager nur in diesem Bereich so laut ist. Wenn Linksradikale bei Kirchen, linken Parteien und Gewerk-schaften mitlaufen, fehlt dieser Aufschrei meist gänzlich, was ebenso für die Aufrufe zur Distanzierung gilt. Selbst wenn Linksradikale, wie in Thüringen, durch massivste Gewaltandrohung einen Regierungswechsel herbeiführen, was schon etwas von einem Putsch hatte, interessierte dies niemanden aus dieser Ecke. Diese vermeintlich lupenreinen Demokraten müssen sich überlegen, ob sie ein Problem mit Radi-kalen haben oder ob nicht vielmehr politische Strömungen das Thema sind. Wenn man Radikalismus toleriert, darf man sich nicht wundern, wenn dieser von allen Seiten kommt. Hier sollen allerdings die ausgiebigen Gründe für die Wut, welche es natürlich zunehmend gibt, thematisiert werden. Eine Wut, vor welcher hier übrigens regelmäßig gewarnt wurde, denn die Zündschnur brannte schon sehr lange und den Verantwortlichen fiel dagegen nie etwas ein, außer immer noch mehr Brandbe-schleuniger darauf zu gießen. Die Finanzkrise, mit Ansage und massenhafter Enteignung bis zum heutigen Tage. Die Flüchtlings-krise, wie immer ohne Antworten in Sachen Integration und den bekannten Folgen, welche der Staat dann auch nicht kontrol-liert bekommt. Dann der Frontalangriff auf die Freiheitsrechte, welche mit COVID-19 zum Teil noch immer vollzogen wird und schon in einigen Wochen wieder verschärft werden dürfte. Dies stellt auch nur einen kleinen Ausschnitt der jüngeren Vergang-enheit dar, es ist tatsächlich noch eine ganze Menge mehr.

Schweigen ist keine Zustimmung

Sehr viele Menschen haben sehr lange, zum Teil vielleicht zu lange, geschwiegen. Die Dauermachthaber und ihre Medienhelfer nutzen dies ganz bewusst aus und machen daraus nur zu gerne Zustimmung für ihre ablehnungswürdigen, für die Mehrheit schädlichen Inhalte. Wenn nun, ebenfalls mit Ansage, selbst Alltägliches zum Luxus werden soll, brechen wieder sehr viele Menschen ihr Schweigen und so wird einfach etwas immer sichtbarer, was schon immer da war. Damit fällt es dem angespro-chenen Teil der Medien immer schwerer das Märchen von einer lauten Minderheit aufrechtzuerhalten. Eher das Gegenteil ist der Fall, es ist eine laute Minderheit, welche eben inakzeptable Politik macht. Dies spiegeln immer wieder auch die verschiedensten Wahlergebnisse wider. Schaut man sich nur die Zahlen im Verhältnis zu den Wahlberechtigten an, ergibt sich ein ganz anderes Bild und von dem was die vermeintlichen Mehrheitsvertreter verkaufen wollen, bleibt nicht mehr viel übrig. So nähert man sich dem Kern der Demokratie an, was gleich noch etwas vertieft werden soll. Aktuell nimmt die Enteignung weiter Teile des Volks ganz neue Dimensionen an, da ist natürlich der Energiepreiswahnsinn das große Stichwort der Stunde. Auch diese Runde der Kapitalverschiebung in die bekannte Richtung ist eine reine Folge einer Politik gegen die Mehrheitsinteressen und dies zum Vorteil einer kleinen Minderheit. Wladimir Putin spielt dabei genauso wenig eine Rolle, wie ein Virus, wenn der Abbau von Freiheit das Thema ist. Es sind allesamt nur Ausflüchte, hinter denen sich eine vermeintliche Politelite versucht zu verstecken. Wie man dort jetzt schon versucht, zu erwartende Demonstration zu diskreditieren, zeigt nicht nur die Angst dieser Personen vor der Mehrheit, es lässt auch erwarten, dass wieder massiv gegen die Demonstrationsfreiheit vorgegangen wird. Ein Sachverhalt, den genau dieser Personenkreis in anderen Ländern nur zu gerne kritisiert. Es ist nun wichtig, dass die Menschen nicht auf die Dauermachthaber und ihre Medienhelfer hereinfallen, sondern zeigen, wie eine echte Demokratie funktioniert und wer dort das Sagen hat.

In einer Demokratie hat die Mehrheit das Sagen

Genau diesen wichtigen Aspekt ignorieren die Dauermachthaber und ihre Medienhelfer sehr beharrlich. So versucht man aktuell im Rahmen des angesprochenen Diskreditierungsversuchs aus den wahrscheinlich bevorstehenden Protesten eine Bewegung gegen die Demokratie zu machen. Dies hört man interessanterweise sehr häufig aus den Reihen ehemaliger Volksparteien, welche gerade in totalen Zahlen längst auf die Bedeutungslosigkeit zusteuern bzw. zum Teil längst dort angekommen sind. Gegen eine Politik zu demonstrieren, welche dabei auch noch der Mehrheit schadet, ist kein Angriff auf die Demokratie, sondern die Umsetzung dieser. In ihrer wahnsinnigen Überheblichkeit halten sich die Dauermachhaber mittlerweile allerdings selbst für die Demokratie. Diese Politiker, diese Parteien meinen wirklich, sie hätten eine Ewigkeitsgarantie, was in einer Demokratie dann tatsächlich sehr gefährlich ist. Da soll tatsächlich nicht die Demokratie geschützt werden, sondern die Dauermachthaber selbst. Wenn nun schon im angesprochenen Teil der Medien, Umfrageergebnisse die Runde machen, die zeigen, dass weit über 80 Prozent der Menschen für eine Abschaffung der Zwangsabgabe namens Rundfunkbeitrag sind und man darf davon ausgehen, dass der Anteil derer, die auch gleich die dazugehörigen Sender ablehnen, nicht sonderlich geringer ist, kann man ahnen, wie die Menschen es sehen. Nicht umsonst überschlägt man sich in diesem Teil der Medienwelt schon länger mit Eigenwerbung. Man sieht, was in Deutschland immer mehr wegschmilzt, ob es die Kirchen sind, der angesprochene Teil der Medien und eben die Zustimmung zur vermeintlichen Politelite. Von daher ist es nur demokratisch, wenn man Deutschland neu denkt. Die Dauer-machthaber geraten somit immer mehr unter Druck und daher muss man wohl auch am Ende eines Sommers, den die Mehrheit noch einmal so richtig genossen hat bzw. dies noch tut, damit rechnen, dass man versuchen wird, Protest wieder weitestgehend zu unterbinden. Auf der anderen Seite, könnte längst schon ein Punkt erreicht sein, wo all dies gar nicht mehr aufzuhalten ist. Dies gilt gerade auch, wenn die Menschen realisieren, dass Urlaub und andere Dinge mit diesem Jahr Geschichte sind, da es gar nicht mehr finanzierbar ist. Es fehlt eigentlich nur noch ein Blackout oder Sachverhalte, welche man noch gar nicht auf dem Schirm hat und dann könnte die Wut tatsächlich völlig unkalkulierbar sein. Was auch immer kommen mag, Zeichen für Freiheit und Demokratie müssen gesetzt werden und dies am besten täglich.


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