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Schloss Elmau – Wer zuletzt lacht


Diese Schwarzweißfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt einen Strommast.

Gestern endete auf Schloss Elmau der G7-Gipfel, der nicht nur den völlig überlasteten Steuerzahler wieder Millionen kostete, sondern auch die Umwelt schwer belastete, wenn all die Thesen der vermeintlichen Experten beim Klimaterror zutreffend sein sollten. Immer wieder wurde bei diesem Treffen in Bayern klargemacht, dass alles eine Frage von Freiheit und Demokratie wäre. Ein weiterer Punkt, wo man ein großes Fragezeichen hintersetzen sollte. Bei diesem Gipfel spielte natürlich der Krieg in der Ukraine eine wichtige Rolle und dabei wurde es zum Teil wieder völlig absurd. Jeder dürfte mittlerweile verstanden haben, dass am Ende des Tages nicht die Ukraine das Thema ist, sondern der Sturz des russischen Präsidenten Wladimir Putin. So überraschte es nicht, dass man sich auf Schloss Elmau wohl auch über ihn lustig machte, was die ganze Überheblichkeit des Westens wieder einmal unterstrich und dazu brandgefährlich bleibt, denn man weiß, wer am besten lacht. Hatte man mit Energieembargos vor allem dafür gesorgt, dass Deutschland auf einen Blackout zusteuert, wobei der dann drohende Ausfall der Kühlschränke der Nation noch das geringste Problem sein dürfte, bleiben die doch immer häufiger leer. Putin hat längst andere Käufer und macht durch die hochspekulierten Preise noch besseres Geld. Da der Westen offensichtlich nicht lernfähig ist, soll das gesamte Spiel nun mit Gold wiederholt werden. Man sieht, auf dieser Ebene wird der Krieg noch sehr lange gehen und auch dem Volk in Deutschland weiter schaden. Die Menschen sollten verstehen, wo sie sich bedanken müssen und dies ist nicht in Moskau, sondern in Berlin, Brüssel und Washington. Dieser Kampf der Systeme, der hier auf dem Rücken der Mehrheit zum Vorteil kleiner Minderheiten ausgetragen wird, hat allgemein manchen Haken, wie man direkt schon im Bereich Freiheit und Demokratie sehr gut erkennt. Wie bescheiden es dort aussieht, zeigte das G7-Treffen ebenfalls sehr deutlich. Minderheiten sollten in einer Demokratie nicht den größten Einfluss haben, so könnte man meinen, dass dort viel dafür getan wird, Mehrheiten zu schaffen. Dem ist aber nicht so, da genügt ein Blick auf die Kirchen, die trotz Massenverlusten an Schäflein überfällige Schritte nicht durchführen, sie scheinen zu wissen, dass sie ihre Position, ihre Macht auch ohne Mehrheit behalten werden.

Freiheit und Demokratie

Der politische Umgang mit SARS-CoV-2 hatte zuletzt gerade auch in Deutschland gezeigt, wie es mit der Freiheit im Land tatsächlich aussieht. Was die Demokratie angeht, erkennt man es immer wieder daran, dass Minderheitsregierungen im Kontext der Wahlberechtigten geschaffen werden. Somit kann man nicht von einem Rückhalt dieser Politik in der Bevölkerung ausgehen. Selbstverständlich möchten die Medienhelfer der Dauermachthaber immer wieder genau das Gegenteil verkaufen und stoßen auch deshalb immer häufiger auf Ablehnung. Bei dieser Stimmung, welche man schafft, wenn man nicht mehr die Mehrheitsinteressen vertritt, ist es nicht verwunderlich, wenn immer weitere Teile der Mitte der Gesellschaft ins Visier des Verfassungsschutzes rücken. Auch dies sollte in einer freiheitlichen Demokratie nicht so sein. Wie bei vielen anderen Aspekten, krönte man auch diesen Bereich auf Schloss Elmau. Da sich die vermeintliche Politelite des Westens kaum noch öffentlich zeigen kann, würde sich dann doch deutlich zeigen, was man von ihnen hält, versteckt man sich eben. Da man den Schein von Freiheit und Demokratie unbedingt beibehalten muss, wäre sonst doch der Vorteil gegenüber anderen Systemen weg, organisierte man auch gleich noch die Demonstrationen. 50 handverlesene Demonstranten dürften sich so, nach polizeilicher Durchsuchung und Feststellung der persönlichen Daten, bis zu einem halben Kilometer dem Tagungsort nähern. Selbst die angesprochenen Medienhelfer, dabei sogar die Staatsmedien, sprachen von einer Farce und nichts anderes war es. Allerspätestens mit diesem Verhalten hat man sich von jeglichen freiheitlichen und demokratischen Regeln gänzlich verabschiedet. Für Schloss Elmau mag dies ein Erfolg gewesen sein, für ein friedliches Zusammenleben war es das genaue Gegenteil, denn so werden sich in diesen Tagen noch mehr Menschen von diesem System verabschiedet haben. Nimmt man dann noch die explodierenden Preise hinzu, welche immer mehr Menschen in den Abgrund ziehen und sieht, dass die Politik da abermals nicht Willens ist angemessen zu reagieren, muss man sich auf harte Zeiten einstellen und daran trägt nicht Russland die Schuld.

Was wirklich zählt

Die Klimahysterie mit der man das Volk permanent berieselt, war, wie erwähnt, auf Schloss Elmau dann doch nicht so wichtig, denn greifbare Ergebnisse gab es wieder einmal keine. Von Freiheit und Demokratie schwurbelten sie viel, während sie auch noch den Rest davon einstellten. Milliardensummen versprach man und man fragte sich, wo diese wohl herkommen sollen, schaut man sich die Finanzlage im Westen an. Die USA tricksen schon seit einer Ewigkeit, da sie regelmäßig zahlungsunfähig auf den Shutdown zu rutschen. In Deutschland wird alles, was nicht passt, an den Büchern vorbeigeleitet und dies in Form von Schattenhaushalten und Sondervermögen, welche einfach nur  Sonderschulden sind. Auch für die angesprochenen Milliarden kann man somit nicht auf die Ergebnisse erfolgreichen Handelns der Regierenden bauen, so wird es dem Volk wieder gestohlen. Damit atmete der Geist von Schloss Elmau vor allem wieder, die große Kapitalverschiebung in die bekannte Richtung aus. Dies scheint alles zu sein, was eben für diese vermeintliche Elite zählt. Nun ist der westliche Tross längst weiter nach Madrid gezogen, wo sich sein militärischer Arm, eben die NATO, trifft. Dort schreckt man vor völkerrechtswidrigen Angriffen überall auf der Welt auch nicht zurück, trotzdem meint man, sich über Russland stellen zu können, was alles wieder für sich spricht. Schaut man sich die Karte Europas an und die Veränderungen der letzten gut 30 Jahre, kann man sehr deutlich erkennen, wie erst die ablehnungswürdige Europäische Union (EU) gen Osten zog und dann in der Regel auch die NATO hinterherkam. So rückte man immer näher an die Tore Moskaus. Dieser Teil der Geschichte wird gerade auch in den Staatsmedien gerne verheimlicht, was wieder einiges im Kontext unabhängiger Berichterstattung aussagt. Man kann nur hoffen, dass am Ende nicht doch der Dritte Weltkrieg steht, denn möglich, auch dies haben die letzten Wochen wieder gezeigt,  ist scheinbar alles, wenn es darum geht, die Gier eines ganz kleinen Personenkreises zu befriedigen. Daher ist es umso wichtiger, dass sich die Mehrheit viel besser organisiert und der Minderheit sehr nachhaltig verdeutlicht, dass sie in der Demokratie gerne mitreden können aber nicht bestimmen. Was am Ende des Tages wirklich zählt, bleibt eben Freiheit und Demokratie und nichts anderes.


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