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33


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt eine 33 in einer alten Schriftform und den deutschen Nationalfarben.

Schnapszahlen sind schon etwas Besonderes und eine solche kennzeichnet in diesem Herbst auch einen wirklich besonderen Anlass, dessen Bedeutung aber wohl noch immer nicht gänzlich feststeht. Im Herbst 1989 fiel die Mauer und die ehemalige DDR wurde damit nicht eigenständig, sondern in der Folge von der Bundesrepublik Deutschland übernommen. Die Folgen dieses Schritts sind hin-länglich bekannt und haben in vielerlei Hinsicht bis jetzt auch noch immer Bestand. So bleibt der Osten vor allem auch das Eldorado im Bereich Subventionen nehmen und dann gehen. Was für Erfolge hat man dort schon gefeiert und mit Ablauf der Fristen war es meist auch direkt wieder vorbei. Aktuell geht es dem Osten schon wieder fleißig an den Kragen, diesmal im Namen der Zwangstransformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus. Dieser schadet am Ende selbstverständlich der gesamten Republik, womit man wieder bei 1989 wäre. Am Ende feierte man den großen Sieg des Westens über den Osten. Keine staatliche Massenüberwachung mehr, keine Versorgungsprobleme mehr und natürlich endlich anständige Autos. All dies sollte allerdings nicht mit der damaligen DDR enden, wie man spätestens in diesen Tagen lernt. Zu diesem Komplex zählt ebenfalls die ablehnungswürdige Europäische Union (EU), einst eine Wirtschaftsgemeinschaft, welche längst, möglichst schnell, ein ganz eigener Staat, natürlich nach dem Vorbild der USA, werden soll. Legt man dies zu Grunde, ist der von dort ausgehende Imperialismus, eine ganz neue Art dessen, kaum zu überbieten. Gebiete zu übernehmen, was noch Jahre zuvor im Dritten Weltkrieg geendet hätte, mit der EU, gerne in der Folge auch mit der NATO, gar kein Problem. Heute werden weite Teile des Ostens längst dem Westen zugerechnet. Dieser EU-Osterweiterungswahn kennt einfach keine Grenzen und war natürlich ebenso immer ein Stück Provokation gegen über Moskau und man fragte sich, wann dies wohl zur völligen Eskalation, zum nächsten Krieg in Europa, nachdem Jugoslawienkrieg, führen würde. Der gerade erwähnte Krieg war in Teilen auch ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg, damals von der NATO. Aktuell arbeitet die EU daran, auch noch die letzten Teile des ehemaligen Territoriums Jugoslawiens zu übernehmen. Der Weg ist damit deutlich aufgezeichnet.

Sehen so Sieger aus?

Schaut man sich den Westen an, wird es schnell fraglich, ob so wirklich Sieger aussehen. Wie im Kontext von Jugoslawien be-reits erklärt, begann dieser Abschnitt in der Geschichte Europas wieder einmal mit einem blutigen Krieg, wobei die Probleme noch immer nicht gelöst sind. Da zeigt sich in aller Grausamkeit auch, warum es eine Fake News ist, wenn wieder einmal davon geschwurbelt wird, dass die EU für Frieden und Stabilität in Europa nachdem Zweiten Weltkrieg gesorgt hätte. Das Gegenteil ist der Fall, wie man spätestens nun ganz im Osten des Kontinents, aus den erklärten Gründen sieht. Ökonomisch gilt es auf die große Währungsreform, auf den Euro hinzuweisen, der so viele Probleme brachte und ein Teil dessen ist, was den stetigen An-stieg der Armut anzettelt. Den Höhepunkt des Finanzwahnsinns erlebte man mit der letzten Finanzkrise, welche noch immer tobt. Die Folgen spürt man aktuell auch in Deutschland mit Inflationsraten, welche immer mehr Menschen absteigen lassen. Kein Frieden, immer mehr Armut, dafür aber grenzenloses Reisen, hieß es zu mindestens bis vor gut zwei Jahren, denn da kassierte man auch noch die Reisefreiheit. Da niemals die Dauermachthaber die Verantwortung für irgendwas tragen sollen, buchte man diese freiheitsbeschneidende Maßnahme einfach auf Corona. Aktuell ist Reisen nicht das Probleme, allerdings wird COVID-19 für immer bleiben und da gibt es noch sehr viel mehr Potenzial, wie sich auch schon mit den Affenpocken andeutete. Wenn all dies für den großen Sieg stehen soll, hat wohl nur eine sehr kleine Minderheit gewonnen. Die Mehrheit sitzt ohne Glüh-birnen im Dämmerlicht mit leistungsbeschränkten Staubsaugern in vier Wände, die sich immer mehr Menschen nicht mehr leisten können. Selbst in die Kneipe um die Ecke, sofern es sie überhaupt noch gibt, auf ein Bier und eine Kippe reinzuschauen, geht nicht mehr. Was hat man da eigentlich gewonnen? Dies alles ist auch nur ein ganz kleiner Ausschnitt der letzten 33 Jahre und schaut man sich an, was die Zukunft bringen soll, landet man schon wieder bei der 33.

Nach Stasi und Trabi

Waren die Menschen doch froh, keine Staatssicherheit (Stasi) mehr zu haben und dafür endlich ordentliche Autos. Heute rückt längst wieder die Mitte der Gesellschaft in den Fokus staatlicher Überwachung, was durch den technischen Fortschritt wesentlich einfacher ist. Man spricht diesmal vom Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), welcher darauf achtet, dass die Dauermacht-haber ungestört ihre Ziele verfolgen können, was auch immer dies für das Volk bedeutet. In diesem Kontext gelangt man eben-falls wieder an Corona, die große Allzweckwaffe der letzten Jahre, womit sich selbst die Versammlungsfreiheit und damit ange-messener Protest gegen die Beschneidung von Freiheiten und Demokratie unterbinden lässt. Man ahnt es und so ist auch die EU bei schlechten Entwicklungen wieder nicht fern. Durch den Globalisierungswahn und dem damit verbundenen Umbau Deutsch-lands zum Billiglohnland, hat dieses Land so vieles verloren, was es einst stark machte. Jetzt soll dank der EU auch noch die Autoindustrie, wie man sie kennt, geopfert werden, verteufelt man doch plötzlich den Verbrennungsmotor. Dies ist wiederum Teil des Klimaterrors, womit man Deutschland ebenfalls schon länger überzieht und man ahnt auch dies, es sind wieder keinerlei Grenzen gesteckt. So gerät man zunehmend an einen Zustand, wo die Winter für die Menschen richtig kalt werden könnten, sollen sie doch staatlich verordnet frieren, da man sich mit der Energiewende auch verkalkuliert hat. Da kommt, so zynisch es klingen mag, der Ukrainekrieg genau richtig, versucht man so doch wieder alles Schlechte Russland anzuhängen, eben auch eine völlig verfehlte Energiepolitik. Dies ist leider noch immer nicht alles, so erinnert man sich auch im Supermarkt plötzlich an Zeiten, dessen Ende man schon, wie gesagt vor 33 Jahren, feierte. Wenn man sich Lebensmittel noch leisten kann, wird es immer häufiger zu einer Herausforderung, bei leeren Regalen, überhaupt noch zu finden, was man braucht. Selbstverständlich schreit all dies nach einem Kurswechsel, der ist allerdings nicht angedacht, der eingeschlagene Kurs soll eher noch verstärkt genutzt werden. Wo eine solche Politik endet, erlebte man vor 33 Jahren auch, einer der wenigen Sachverhalte dieser Tage, welcher ein wenig Trost und Hoffnung schenkt. Dies gilt vor allem, da die Menschen gelernt haben sollten, worauf man diesmal achten muss, damit es wirklich zu einer Verbesserung führt.


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