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Wir werden alle sterben 19 – Diesmal wieder im Kalten Krieg


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt den Reichstag in Berlin und vor allem den Schriftzug: DEM DEUTSCHEN VOLKE.

COVID-19 geht nun langsam immer mehr in die übliche, saisonale Pause, was man natürlich wieder teilweise auf den verschiedensten Ebenen ignorieren wird, wie sich nicht nur daran zeigt, dass die Beschneidungen von Grundrechten wohl auch weiterhin nicht komplett zurückgenommen werden sollen. Am Ende des Tages ist dies aber fast schon irrelevant, sollte doch jeder verstanden haben, was ab dem Herbst wieder droht. Die fatalen wirtschaftlichen Folgen sind dabei längst nicht mehr zu übersehen und es wird noch schlimmer, wenn nicht noch weitere Teile des Volks deutlich ihren Unmut über eine für die Mehrheit schädliche Politik bekunden. Dies sollte man in den letzten Jahren gelernt haben. Es geht aber noch weiter und so ist man längst in den Kalten Krieg zurückgekehrt und auch dies mit der üblichen Propaganda, womit man sogar einfach die Geschichte verändern möchte. Niemand sollte aber nun beginnen, den nächsten Atomschutzbunker zu suchen. Vor allem geht es aktuell wieder einmal darum, das Scheitern des westlichen Systems zu kaschieren. Es soll davon abgelenkt werden, dass die Probleme, nachdem Ende des Zweiten Weltkriegs, noch immer nicht ausgeräumt sind und so Europa noch immer nicht erwachsen wurde. Dies zeigt damit vor allem, wie schädlich die Europäische Union (EU) bleibt. Menschen werden gegängelt, zuletzt sogar wieder die Reisefreiheit massiv eingeschränkt, von der für die Mehrheit schädlichen Kapitalverschiebung ganz zu schweigen. Es war die EU, wie natürlich auch die NATO, die sich über Jahrzehnte immer weiter gen Osten ausgedehnt hat. Nun setzte Wladimir Putin ein unübersehbares Stoppschild kurz vor den Toren Moskaus und plötzlich ist der Alarm riesig groß. Vor allem weist die übliche Propaganda immer wieder auf den Bruch des Völkerrechts in diesem Kontext hin. Was dabei immer wieder verschwiegen wird, sind die Versprechen, welche der Westen, wie gesagt, seit Jahrzehnten bricht. In Deutschland kennt man diese Art der Politik nur zu gut, da ist die Impfpflicht im Kontext Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nur ein aktuelles Beispiel. Hinzukommt seine Vergesslichkeit, die man von seinen anderen Skandalen schon kennt. So verwies er gestern auf den Völkerrechtsbruch Russlands, hatte dabei allerdings offensichtlich völlig vergessen, wie es im Westen im Rahmen des Jugoslawienkriegs aussah. Ein Krieg, der allgemein sehr gerne ausgeblendet wird, wenn wieder verkauft werden soll, wie sehr die EU für Frieden in Europa steht. Man muss sich von all den Bedrohungen freimachen, man muss sich seine Freiheit zurückerkämpfen und dies geht nicht mit der EU, dies geht nur mit einem vom Volk gestärkten Europa. Alles andere könnte tatsächlich in allerdüsterste Zeiten zurückführen. Die USA werden Europa nicht so zur Seite stehen, wie es manche vermuten, auch dies gilt es zu bedenken. Dort ist man längst auf ganz andere Teile der Welt fixiert. Zum Ende noch etwas aktuelles, was nun im Sinne der EU geschehen soll, Stichwort Sanktionen. Diese werden vor allem auch wieder das Volk in Deutschland treffen. Schon jetzt wird Energie, ob fürs Auto oder fürs Heizen, zum puren Luxusgut, von der allgemein explodierenden Inflation ganz abgesehen. Auch dies ist in erster Linie der verfehlten Politik des Westens, damit auch Deutschlands, der letzten Jahrzehnte geschuldet und wurde zuletzt noch ordentlich vom Ökoraubtierkapitalismus angeheizt. Es ist nun wichtig, endlich Deutschland wieder angemessen zu positionieren und dazu benötigt es offensichtlich politisch ganz neue Ideen und diese auch für Europa. Dies kann und muss in Frieden und Freundschaft geschehen und entscheidet sich in der Mitte Europas und nicht in Moskau oder Kiew. Es geht aber vor allem darum, sich endlich vom Rockzipfel der USA zu lösen, denn dieser Zustand wird zu einer immer größeren Gefahr.


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