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COVID-19 – Die Farce mit dem Basisschutz


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt weiß auf schwarz über zwei Zeilen Basisschmutz in einer virusartigen Schriftform.

Am vergangenen Mittwoch stand wieder eine Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) an, da ganz langsam aber sicher das Ende der aktuellen Coronasaison am Horizont erscheint. Aus der Erfahrung der letzten Coronajahre ist die Erwartung an solche Veranstaltungen schon sehr minimal. Auch wenn die Bundesregierung zwischen-zeitlich gewechselt hat, blieb der politische Kurs grundsätzlich unverändert, was noch einmal zeigt, warum man bei den Dauermachthabern vom totalen politischen Einheitsbrei sprechen muss, was sich eben auch bei der Coronapolitik zeigt. Wie schlecht all dies für den Großteil des Volkes ist, wird im Kontext der jüngsten MPK bald schon jeder verstehen, denn man schaffte es, selbst minimalste Erwartungen noch zu unterbieten. Viele Menschen werden somit ganz bald, spätestens aber kommenden Herbst, noch böse überrascht werden. Wo dies hinführt, sieht man heute schon auf den Straßen und Plätzen der Republik aber dies will man offensichtlich weiterhin aussitzen und mit den bekannten Mitteln bekämpfen. Das erste klare Zeichen gegen die Fortführung dieser völlig verfehlten Coronapolitik sollte man übrigens schon im Mai setzen, wenn in Nordrhein-Westfalen Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) versuchen wird, sich in seinem Amt vom Volk legitimieren zu lassen. Da er aktuell der MPK vorsitzt, sollte man an den Wahlurnen dafür sorgen, sein zukünftiges Schadenspotenzial zu minimieren. Was aber allgemein für die Dauermachthaber und damit für jede Wahl in 2022 gelten muss, denn, wenn diese MPK eines gezeigt hat, dann, dass die Probleme mit SARS-CoV-2 mit diesen Parteien nicht enden werden. Somit kann der Bürger, zu einem gewissen Teil, mitentscheiden, wie es weitergehen soll. Der Rest muss dann eben weiterhin über Protest zum Ausdruck gebracht werden, wenn die Interessen der Mehrheit weiterhin ignoriert werden bzw. die Menschen auch zukünftig mit falschen Versprechen manipuliert werden.

Weiterhin keine Normalität

Seit der angesprochenen MPK ist Basisschutz das neue Zauberwort. Wer dabei an eine unseriöse Versicherung denkt, liegt, im übertragenen Sinne, gar nicht so falsch. Man könnte auch ganz schnell an Basisschmutz denken. Es wurde wieder getrickst, was das Zeug hält. So soll nun ziemlich direkt der Lockdown für Ungeimpfte im Handel aufgehoben werden. Diese 2G-Regel wurde in den meisten Fällen allgemein schon von den Gerichten gekippt oder freiwillig kassiert, bevor dies passierte, also kein großer Wurf. Dafür muss nun damit gerechnet werden, dass jetzt ein FFP2-Maskenzwang an diese Stelle tritt, natürlich auch für Geimpfte und Genesene, was wieder zeigt, dass gerade in Fragen der Freiheit eine Impfung kein Stück hilfreich ist. Dieser Zwang wird zu weiteren Einbußen im Handel führen, die Marktbereinigung wird damit ebenfalls weitergehen. Allgemein war die Rede davon, dass tiefgreifende Maßnahmen bis zum 20. März auslaufen sollen. In einer freiheitlichen Demokratie würde in der aktuellen Situation zu diesem Termin wohl alles auslaufen. Details dazu, was zu diesem Termin nun genau geschehen soll, blieben aber wieder sehr schwammig. Außerdem folgt vorher noch mindestens eine MPK. Was sich deutlich abzeichnete, es wird auch in diesem Frühjahr und Sommer keine angemessenen, nachhaltigen Veränderungen hin zur Normalität geben. Die Beschneidungen von Freiheiten werden somit weiter verstetigt. Dies bleibt offensichtlich das größte Anliegen der Dauer-machthaber. Bei allem muss man berücksichtigen, dass Willkür ebenfalls Trumpf bleibt und dies bedeutet weiterhin keinerlei Planungssicherheit. Dies bleibt vor allem auch für Sport, Kultur, Feste und einiges mehr das elementare Problem. Basieren wird auch der Basisschutz weiterhin auf einer völlig miserablen Datenlage. An dieser Stelle wurde wieder einmal Abhilfe versprochen. Es klappt allerdings seit zwei Jahren schon nicht, warum man davon ausgehen kann, dass man es auch weiterhin nicht schaffen wird, dieses Problem zu lösen, was den Dauermachthabern und ihrer ablehnungswürdigen Politik dann weiter in die Hände spielt. Ganz allgemein zeichnete sich schon am letzten Mittwoch ab, dass Basisschutz vor allem noch mehr Chaos bedeuten wird und eben auch weitere Probleme für Geimpfte. All die Menschen, die sich versucht haben ihre Freiheit über Impfungen zurückzuholen, werden damit auch noch vor den Kopf gestoßen. Dies wiederum zeigt auf, warum große Teile der Dauer-machthaber weiterhin auf Zwang beim Impfen setzen, denn, wenn das Impfen in Fragen der Freiheit kaum oder auch gar nichts bringt, fällt wieder ein riesiges Argument weg und die Impfquote sinkt noch weiter.

Zehn Jahre kann es noch dauern

Man muss sich nur die aktuellen Coronazahlen, auch wenn sie aus den geschilderten Gründen eher unseriös sind, anschauen und stellt schnell fest, dass der große Massenimpftest bislang scheiterte. Für manche Menschen mag Zeit eine Lösung sein, da muss allerdings ebenfalls direkt auf etwas hingewiesen werden. Wenn Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD), laut n-tv, davon spricht, dass man sich auf zehn Jahre einstellen müsste, ist dies wieder der übliche Unfug, für den er so bekannt ist, da es abermals völlig willkürlich ist. Ein solches Zahlenspiel verdeutlicht allerdings, wo die Reise hingehen soll. COVID-19 wird nicht mehr verschwinden, somit ist es eine Frage, wie man damit umgehen möchte und da zeichnet sich bei den Dauermachthabern offensichtlich immer deutlicher ein klarer Weg ab. So soll auch, was die vermeintlichen Lockerungen angeht, wieder  alles von den Zuständen in den Kliniken abhängen, wo man ebenso seit zwei Jahren eher für Verschlechterungen sorgt, anstatt endlich damit zu beginnen, die dortige Situation zu verbessern, was natürlich am Ende für das gesamte Gesundheits-

system gilt. Wie es auch bei MPK üblich ist, wurde es vor allem bei den konkreten Nachfragen wieder sehr interessant, womit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in den Fokus rückt. Wie es allgemein mit dem Wandel von 2G zu 3G aussehen soll, beantwortete er gewohnt unklar, man kann somit nur erahnen, was dies bedeuten wird. Was die Änderung der Kontakt-beschränkungen für Ungeimpfte angeht, blieb auch vieles im Unklaren, wobei dies, mindestens gefühlt, allgemein schon länger niemanden mehr interessiert. Ansonsten wiederholte Scholz (SPD) das Märchen, wie gut Deutschland durch diese Krise gekommen sei. Zu den Absurditäten seines Auftritts zählte ebenso seine Rechtfertigung, warum er bei der Impfpflicht gelogen hat. Dies bleibt für viele Menschen ebenso ermüdend, wie sein Geschwurbel zum neuen Impfstoff. Da zeigte sich wieder, dass er es nicht versteht, wo das Problem der Menschen ist, die das Impfen kritisch sehen. Dazu passte natürlich auch seine Drohung an die Ungeimpften, dass sie an möglichen Problemen im kommenden Herbst, die offensichtlich schon genau geplant werden, die Schuld tragen würden. Die Ungeimpften werden aber auch in Zukunft nichts für das Versagen von Impfstoffen können und haben ebenfalls nichts mit den angesprochenen Problemen des Gesundheitssystems zu tun. Ansonsten bekam man auch nach dieser MPK wieder die übliche Hinhaltetaktik, womit die Dauermachthaber nun schon seit zwei Jahren arbeiten, geboten. Zum Abschluss noch etwas wirklich Lächerliches von den Medienhelfern der Dauermachthaber, welche mit ihrer Propaganda so viel zu all dem Wahnsinn beitragen. Sie wollten tatsächlich den 20. März zum Freedom Day mit Einschränkung machen. Da sieht man, auch dort ist man weiterhin zu wirklich jeder Absurdität bereit.


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