· 

COVID-19 – Wenn Hetze fruchtet


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt eine Maske im TV und darüber steht in rot: Hier werden sie gespalten!

Wie völlig einseitig die Berichterstattung zu SARS-CoV-2 in einem gewissen Teil der Medienlandschaft ist, dürfte mittlerweile auch die letzte Person im Land verstanden haben. Da erstaunt es nicht, dass man dort fleißig Eigenwerbung betreiben muss, da sich das Publikum ganz offensichtlich immer häufiger, mindestens gelangweilt, abwendet. Die Probleme, die dadurch aufkommen, dass man dort vornehmlich Angst und Schrecken verbreitet, sind vielschichtig. So gibt es denn Fall der alleinstehenden Seniorin, welche aus purer Panik in der Öffentlichkeit nur noch mit zwei FFP2-Masken übereinander unterwegs war. In den eigenen vier Wänden reichte ihr eine Maske aus, die sie dann allerdings auch zum Schlafen aufließ. Am Ende brachte sie all dies ins Krankenhaus, da sie unter massivem Sauerstoffmangel litt. Diese Art der Panikmache im genannten Teil der Medien führt aber natürlich ebenso zu einer angeheizten Stimmung, da doch einige Menschen über all dies jegliche Logik, jeglichen Menschenverstand ganz offensichtlich ablegen, was in Panik natürlich durchaus passieren kann. Manchmal sind es Kleinigkeiten, welche aufzeigen, wie sinnfrei manche Ängste sind. So konnte man auf einem Schild bei einer Demonstration gegen die freiheitsbeschränkenden Coronamaßnahmen die Frage lesen, warum Geimpfte Angst hätten, wenn andere nicht geimpft sind, denn dies würde bedeuten, ihre eigene Impfung schützt sie nicht, dafür sollen sich dann andere impfen lassen, damit sie so die Geimpften schützen. Mit Logik hat dieser Ansatz, dem einige Geimpfte offensichtlich folgen, gar nichts mehr zu tun. Der Kern dieser ganzen Diskussion liegt in den Impfquoten, die aber offensichtlich längst auch eine völlig variable Größe darstellen. So lobte man über Monate Israel, damit man aktuell hören kann, dass die dortige Impfquote jetzt plötzlich zu gering sei. Auch Portugal und Spanien waren lange Zeit Vorbilder, bis auch dort die kalte Jahreszeit anbrach und die Zahlen ebenfalls explodierten. Alle Menschen, die sich am großen Massenimpftest beteiligen möchten, sollen dies gerne tun, da spricht wohl auch niemand gegen, der das ganze Thema mit angemessener Skepsis betrachtet. Sollte der Erfolg dieser Impfung, freiheitlich, wie auch gesundheitlich aber nicht eintreten, sollten diese Personen sich aber an die wenden, die ihnen andere Dinge verkauft haben und sie so in die Impfung getrieben haben. Die Berichte der Medienhelfer der Dauermachthaber haben aber noch ganz andere Folgen und spätestens da könnte es dann richtig gefährlich werden.

Maximale Spaltung

Der angesprochene Teil der Medien forciert die Spaltung im Land auch dadurch, dass sie kritische Bürger vom ersten Moment an zum Feindbild gemacht haben. All die Diskriminierung und Diffamierung führten allerdings nicht zum gewünschten Ergebnis, das genaue Gegenteil war der Fall. So zeigt sich die angeblich so kleine Minderheit nun schon seit Wochen in stetig wachsendem Umfang auf den Straßen und Plätzen der Republik und beschränkt sich nicht mehr nur aufs Internet und es ist schon beachtlich, welche Massen sich so bewegen. Wer da noch von einer kleinen Minderheit spricht, macht sich schlichtweg lächerlich und ist kaum glaubwürdig. Es gilt ebenso zu bedenken, dass nur ein Teil der Unzufriedenen an den Demonstrationen oder Spaziergängen teilnimmt. Angeheizt auch dadurch, dass man versucht diesen Protest möglichst weit in die rechte Ecke zu stellen, formieren sich nun zum Teil kleinste Gegendemonstrationen, die natürlich ein völlig überdimensioniertes Feedback bei den Medienhelfern der Dauermachthaber erfahren. Auch dies unterstreicht noch einmal, wie völlig einseitig und damit maximal entfernt von jeglicher Unabhängigkeit dort berichtet wird. Selbstverständlich muss man dabei auch noch einmal differenzieren. Schaut man sich Sender von n-tv bis WELT TV an, wo gerade beim Letztgenannten teilweise ein Ton herrscht, der kaum zu billigen ist, sind dies Privatunternehmen. Schaut man in den Bereich von ARD, ZDF und den anhängigen Sendern, ist man bei den Staatsmedien, die sich zum Großteil über die Zwangsabgabe namens Rundfunkbeitrag finanzieren. Genau mit diesem Finanzierungsmodell soll aber Unabhängigkeit garantiert werden, was dies alles doch mit einem riesigen Fragezeichen versieht. Das Problem daran, nun auch noch die Spannungen auf den Straßen und Plätzen voranzutreiben, ist, dass eine dortige Eskalation ganz andere Folgen haben könnte, als man sie bisher kannte. Auch da können sich die verantwortlichen Medienvertreter später nicht wegducken, denn man darf davon ausgehen, dass sie ganz genau wissen, was sie mit ihrer brandgefährlichen Propaganda, die zum Teil schon deutlich an einfache Hetze erinnert, bewirken. All dies fruchtet nun etwas und man wird sehen, wo es in den nächsten Wochen hinführt und kann nur hoffen, dass ihnen auch weiterhin möglichst wenige Menschen auf den Leim gehen.

Wissenschaftlich basiert

Der schon länger massiv in der Kritik stehende Teil der Medien beruft sich gerne darauf, was alles wissenschaftlich basiert sei. In diesem Bereich wird ebenfalls völlig einseitig vorgegangen. Dazu gab es in dieser Woche ein sehr gutes Beispiel, natürlich vom Robert Koch-Institut (RKI). Über Nacht, quasi still und leise, hat man die Zeit, wo Menschen durch Genesung noch einen kleinen Vorteil erhalten, wie man ihn auch für Geimpfte vorsieht, auf drei Monate halbiert. RKI-Chef Prof. Lothar Wieler begründet dies mit neusten Studien. Ein Vorgehen, was man aus den letzten fast zwei Jahren nur zu gut kennt. Nun arbeitet man auch in der Schweiz mit diesen Studien und hat die Zeit für Genesene auf dieser Basis gerade auf ein Jahr verlängert. Dies zeigt ebenfalls wieder, wie relativ es ist, wenn behauptet wird, Dinge seien wissenschaftlich basiert. Genau auf dieses eigentlich hohe Gut beruft sich übrigens auch der kleine Haufen derer, die nun gegen die Kritiker der Coronamaßnahmen auf die Straße gehen und dort schließt sich ein Kreis. So konnte man in dieser Woche im ARD-Morgenmagazin einen Teenie erleben, der von den Protesten in Köln erzählte. Grundlegend war es wieder spannend zu sehen, dass man auf dieser Couch der ARD in all den letzten Wochen keinen Demonstranten aus Reihen der Kritiker der verfehlten Coronapolitik erleben konnte. Dieser junge Heranwachsende erklärte dort, dass er auch bei Fridays for Future (FFF) aktiv sei, was schön zeigte, welche Kräfte offensichtlich, zu mindestens teilweise, hinter dem angesprochenen Protest stecken. Bei der Zwangstransformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus spielt das wissenschaftlich Basierende auch immer eine sehr wichtige Rolle, wobei auch dabei nur der Teil der Wissenschaft zählt, der den dortigen Plänen in die Hände spielt, womit ein klares Muster zu erkennen ist. Am Ende gilt es festzuhalten, dass die Freunde der Coronapolitik doch gerne dafür demonstrieren können, ein möglichst langfristiges Abomodell ihrer Impfungen zu erhalten und dafür gerne dauerhaft auf ihre Freiheit verzichten dürfen aber Menschen, die an dieser freiheitsbeschneidenden Politik kein Interesse haben, sind in diesem Spiel einfach kein Ziel für Kritik oder Anfeindungen. Ein letzter Satz noch zu einer weiteren kleinen Splittergruppe, welche in diesem Rahmen auch wieder auffiel, da der angesprochene Teil der Medien sie immer wieder groß erscheinen lässt. Die Rede ist von den Omas gegen Rechts, vielleicht sollten sie sich überlegen, ob sie sich wirklich immer wieder bei Veranstaltungen, wo auch die Kirchen mit an Bord sind, unterhaken möchte oder ob die Nähe zum unvorstellbaren Kindesmissbrauchsskandal nicht viel zu groß ist. Schließlich soll man immer genau schauen, mit wem man unterwegs ist.


Kommentar schreiben

Kommentare: 0