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Corona – Dem Abgrund noch näher


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt eine Klippe im Norden von Schottland.

Klippen können verführerisch schön sein, sind deshalb aber nicht weniger gefährlich. Die Klippe, der Deutschland seitdem gestrigen Freitag einen Schritt näher getreten ist, kommt leider nicht einmal verführerisch daher. Man war nicht überrascht, dass am gestrigen Freitag die SPD, Grüne und die FDP die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen in Aussicht stellten. Die SPD machte ihre Beteiligung kurz danach auch gleich amtlich, der Rest dürfte bis Montag folgen. Man möchte offensichtlich unbedingt für Cum-Ex-Kanzler Olaf Scholz (SPD) sorgen. Allgemein rückt das Land in diesen Tagen wieder weiter nach links, was vor allem an Manuela Schwesig (SPD) in Mecklenburg-Vorpommern liegt, die ihre erste Regierung als gewählte Ministerpräsidentin mit den Linken gestalten will. Wo dies hinführt, zeigte sich ebenfalls in den letzten Tagen und Stunden beim Linksterror im Rahmen der Räumung des Köpi in Berlin. Im Maximum muss man an dieser Stelle natürlich immer wieder die putschartige Machtübernahme, samt Absage der Neuwahlen, in Thüringen ins Feld führen. Aber zurück zur Bundesebene. Überlegt man sich, wie viele Stunden sondiert wurde, was im Verhältnis natürlich noch eher so kurz war, dass man denken könnte, es wäre vorher alles schon klar gewesen, blieben die Informationen danach auch diesmal doch eher dünn. Die nicht mehrheitsfähige Zwangstransformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus scheint das einzige Anliegen in diesem politischen Einheitsbrei zu sein. Corona war eher gar kein Thema, was gerade ganz aktuell sehr interessant ist, wo in Hessen nun auch schon die Grundversorgung von Ungeimpften in Gefahr gerät. Die Politik, mit Beteiligung der Grünen, machte es möglich, dass auch Discounter etc. nun auf 2G umstellen dürfen. Die politisch Verantwortlichen stellten sich danach natürlich hin und verbreiteten die Fake News, sie wollten dies alles gar nicht. Auch sonst scheint man im Kontext Corona maximal austesten zu wollen, wie massiv man den Wirtschaftsfaschismus in den verschiedensten Ausprägungen, da bleibt das Stichwort Berufsverbote, eigentlich treiben kann. Wie gesagt, klare Statements der Ampel gegen die völlig verfehlte Coronapolitik gab es nicht, was vermuten lässt, dass es auch dort einfach so weitergehen soll.

Sch…-Kanzler

Man sollte die Rolle von SPD-Kanzlern in letzten Jahrzehnten nicht unterschätzen, denn aktuell erlebt man in diesem Bereich offensichtlich eine böse Wiederholung. Nach der Dauerkanzlerschaft von Helmut Kohl (1930-2017) übernahm Gerhard Schröder (SPD), der Genosse der Bosse. Er rodetet den Sozialstaat, um nur den maximalen Tiefpunkt dieser Ära kurz zu erwähnen. Die SPD übernahm so die Bad Cop-Rolle im großen Schauspiel der Dauermachthaber. Eine Rolle, von der sie sich allerdings bis zum heutigen Tage nicht erholt hat. Für diese Nummer gab es dann 16 Jahre Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und somit lange Jahre des Scheiterns im Namen der Raute, wenn man auf die Mehrheitsinteressen blickt. Nun soll die nächste große Runde im Kontext der maximalen Abzocke eingeläutet werden und ein Sch…-Kanzler von der SPD soll diesmal den Bad Cop der Politik geben. Die Rede ist eben von Olaf Scholz (SPD). Man mag sich gar nicht vorstellen, was all die Jahre danach wohl kommen wird. Vor allem nicht, wie groß die Koalition dann sein muss, um den nächsten Unionskanzler zu etablieren. Denn eine Sache steht jetzt schon fest, die Parteien, welche noch immer verkaufen wollen, sie würden die Interessen einer Mehrheit oder gar die der Mitte der Gesellschaft abbilden, werden noch weiter in die Bedeutungslosigkeit abrutschen. All dies mit der Verbreitung von Angst und Schrecken eindämmen zu wollen, klappt auch schon länger nicht mehr, wie man, nicht nur in Deutschland, in Sachen mutmaßlicher Terrorgefahren, die man gerne in der Nähe einer großen Weltreligion verbucht hat, längst zeigte. Die nachfolgende Bedrohungsart mit einem Virus hat auch nicht wirklich funktioniert, sondern den angemessenen Widerstand eher weiter anwachsen lassen. So gelangt man auch wieder zum Corona-Thema, was schon sehr bald wieder großen Raum einnehmen dürfte, denn auch daran wird man, gleich zum Auftakt, eine neuen Bundesregierung messen, vor allem wenn die Frage nach Freiheit und Demokratie im Raum steht. SPD und Grüne haben hier nur bedingt Verluste zu befürchten, hat man diese Parteien in diesem Kontext allgemein schon weitestgehend abgeschrieben. Für die Liberalen könnte es allerdings verheerend werden.

Sofortige Wiederherstellung der Normalität

Welche Koalition am Ende für den Sch…-Kanzler sorgen wird, bleibt im Moment natürlich noch optional, wie auch völlig egal, denn es gibt etwas Wesentliches, was man unter keinen Umständen unterschätzen sollte. Es geht darum, dass die Normalität umgehend wieder herzustellen ist und die Fehler der letzten über anderthalb Jahre lückenlos aufgeklärt werden müssen und die Verantwortlichen angemessen belangt werden sollten. Vorher muss man auch gar nicht über mutmaßlich von Menschenhand gemachten Klimawandel sprechen. Dies gilt vor allem auch so lange man sich nicht angemessen auf die aktuellen Klimafolgen vorbereitet. Hier lässt sich eine gute Brücke zu den Ergebnissen der Blitzsondierungen schlagen. Sie dauerten keine drei Wochen und dies bei recht maximalen Widersprüchen. Ein Schelm, wer da an ein großes Schauspiel denkt. Etwas Maßgebliches fehlt in diesem großen politischen Einheitsbrei, angemessene Finanzierungskonzepte, was hervorragend zur Kapitalverschiebung in die immer gleiche Richtung passt. Da wird in irgendwelchen Hinterzimmern ausgemacht, welche Summen in die angesprochene Richtung, unter welchem Label verschoben werden sollen und später wird man der Mehrheit der Abgezockten wieder die Rechnung präsentieren. Darauf sollte wirklich niemand mehr reinfallen. Die angebliche Wirtschaftselite ist in diesem Kontext mit dem Herbstgutachten gerade erst wieder ihrer Hauptaufgabe gefolgt, eigene Gutachten zu korrigieren, womit sie den Umfragen aus der systemtreuen Echokammer schwere Konkurrenz machte. Dort ist auch immer alles recht eindeutig, wird es dann in Ausnahmefällen durch Wahlen etc. kontrolliert, bleibt allerdings in der Regel nicht mehr viel von der vorgegaukelten Realität übrig. Die Folgen des Teuros und des Globalisierungswahns lassen aktuell die Preise immer weiter explodieren, was erschreckende Inflationsraten nur unterstreichen. Man baut immer mehr Armut auf und eine Fortsetzung dieses Wegs lassen auch die Ergebnisse der Sondierungsgespräche vermuten. Nach kommendem Montag wird der Wahnsinn wohl auch offiziell in die nächste Runde gehen  und dann ist man auch bald schon über die Klippe. Was dann passiert, kann man nur erahnen und mag gar nicht darüber nachdenken. Man kann nur hoffen, dass das Gejammer derer, welche dieses Spiel noch immer mittragen, am Ende, wenn es auch sie erwischt, nicht allzu groß sein wird, denn es geschieht alles mit Ansage und jegliche Folgen sind hinlänglich bekannt.


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