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COVID-19 und das allgemeine Klima


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt Wahlunterlagen.

Kurz vor dem großen Wahlwochenende soll noch einmal das Klima an sich, wie aber auch das Klima im Kontext der Coronamaßnahmen näher beleuchtet werden. In den letzten Tagen und Stunden wurde vieles noch einmal sehr deutlich, was durchaus ein Warnsignal für den kommenden Sonntag war, wobei es wahrscheinlich für viele Briefwähler zu spät kam. So wirkt sich Corona dann am Ende des Tages natürlich doch auch noch auf das Wahlergebnis aus. Ganz im Sinne der Zwangstransformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus gab es gerade erst den ExtremWetterKongress in Hamburg, wo noch einmal die ganz große Klimahysterie, mit vielen bekannten Gesichtern aus der systemtreuen Echokammer, geschürt wurde. Hier muss man durchaus auf den ARD-Wetterfrosch Sven Plöger verweisen. Dieser machte klar, dass er Menschen, welche dem vermeintlich von Menschenhand gemachten Klimawandel skeptisch gegenüberstehen und Klimaleugner, was auch immer dies wieder sein mag, einfach in einen Topf wirft und meint, ein Dialog würde mit all diesen Personen nicht lohnen. Die bekannte Überheblichkeit aus dieser Ecke. Ansonsten bot er wieder eine ganze Menge an Behauptungen, ohne Belege zu liefern, dies braucht man dort scheinbar auch nicht, da man so sehr von sich selbst überzeugt ist, was sich von ganz alleine erklärt. Ansonsten schwurbelte er wieder etwas von der kleinen, lauten Minderheit, was man von dort ebenfalls bestens kennt und auch dies wird durch ständige Wiederholungen nicht zur Wahrheit. Diese ganze Tonart kennt man vom politischen Arm dahinter, wo man nun auch noch, wie hier bereits angesprochen, versucht, kritische Menschen mit dem mutmaßlichen Tankstellenmord von Idar-Oberstein in Verbindung zu bringen. Wie groß muss die Not vor der Wahl sein, dass man versucht, auf dem Rücken dieses unschuldigen Opfers, auch noch auf Stimmenfang zu gehen. Dies kann man einfach nur erbärmlich nennen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) fühlte sich auch gleich noch berufen, den Richter in dieser Sache zu geben und erklärte, wie sich dies alles juristisch darstellen würde. Jetzt fehlt nur noch, dass solche  Menschen auch noch Urteile fällen, möglich scheint in Deutschland längst wieder fast alles. Vielleicht sollte der Bankkaufmann sich in juristischen Fragen einfach raushalten, es reicht schon völlig, dass er mit seinen gesundheitlichen Einschätzungen in den letzten anderthalb Jahren die Spaltung im Land so massiv vorangetrieben hat.

Die großen Fragen beim Klimahype

Zurück zu Plöger und dem Kongress in Hamburg. Er stellte die Behauptung auf, dass all die heutigen Probleme seit 40 Jahren bekannt wären. Dies hat verschiedenes zu bedeuten, vor allem, dass die Flutopfer aus diesem Sommer offensichtlich vor allem durch politisches Versagen ums Leben kamen und all dies bei einer angemessenen Vorbereitung, auf solche Klimafolgen, zu mindestens hätte maximal minimiert werden können. Er erklärte danach auch noch sehr schön, Stichwort Düseneffekt, was in dem verhängnisvollen Zeitfenster passiert ist. Natürlich lobte er sich auch dafür, die Regenmengen für den angesprochenen Zeitraum ziemlich genau vorhersagt zu haben. Dies führt natürlich zur großen Frage, warum all die Opfer nicht angemessen früh gewarnt wurden. An solchen Stellen wundert es nicht, wenn es Menschen gibt, welche darin einen Vorsatz sehen, da es natürlich einen riesigen Einfluss, in eine ganz gewisse Richtung, auf die Bundestagswahl gehabt haben dürfte. Für Plöger führten all seine Ausführungen allerdings zu einem ganz anderen Ergebnis und zwar dazu, wie falsch sich doch das Volk verhalten würde. Diesen Zynismus kennt man aus dieser Ecke ebenfalls nur zu gut. Offensichtlich haben aber auch die Wetterfrösche der Staatsmedien einiges fehlerhaft interpretiert, denn vorhergesagt hatte diese Katastrophe auch dort niemand. Für solche Sachverhalte am Ende des Tages Erklärungen zu finden, vor allem solche, wo die Politik fein raus ist, stellt keinerlei Hilfe dar, es zeigt eigentlich nur, welchem Herrn man dort dient. Dies ist selbstverständlich in diesem Teil der Medienwelt nun auch keine echte Überraschung. Noch etwas Allgemeines zu diesem Vortrag, der auch immer wieder aufzeigte, dass dieser gewisse Kreis an Wissenschaftlern vor allem Indizien bereithält aber nur wenige Beweise vorbringen kann, was man durchaus wenig nennen muss, schaut man sich die Folgen für die breite Masse der Bevölkerung an, wenn die Zwangstransformation zum Ökoraubtierkapitalismus das Thema ist. Eltern sollten besonders gewarnt sein, denn diese Menschen, die, wie beschrieben, nicht reden wollen, womit klar ist, wo die mangelnde Dialogbereitschaft vor allem anzutreffen ist, wollen es nun auf einem ganz anderen Wegen versuchen. So sprach Plöger ganz deutlich von einer ideologischen Einflussnahme an den Schulen, also davon, die Kleinsten zu indoktrinieren. Kennt man erschreckenderweise alles schon und sollte somit gewarnt sein. Es zeigt sich immer wieder, welcher Geist bei den Dauermachthabern und ihren Helfern längst vorherrscht. Ganz zum Schluss noch etwas zum Thema Zahlen, welche immer so wichtig sind. Nach Plöger konnte man Mojib Latif, Leiter der Forschungseinheit Maritime Meteorologie am Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, hören. Dieser Wissenschaftler sprach plötzlich nicht mehr von 40, sondern nur noch von 30 Jahren. Außerdem wies er darauf hin, dass massive Unwetter nicht mehr alle 1000 Jahre auftreten könnten, sondern nur noch alle 100 Jahre oder alle zehn Jahre. Da zeigt sich ebenso, wie relativ doch alles zu sein scheint, worauf man ganz konkret mit der angesprochenen Transformation und all ihren Nachteilen reagieren will.

Die Pandemie-Extremisten

Die gerade kritisierte Vorgehensweise kennt man natürlich nur zu gut, wird doch mit genau diesem System ebenfalls in Sachen Corona vorgegangen. Die politischen Akteure, samt ihren vermeintlichen Experten, spalten, verunsichern und zerstören und am Ende sollen die Kritiker das Böse symbolisieren. Es bleibt einfach viel zu durchschaubar. Jüngstes Beispiel aus dieser Richtung bleibt selbstverständlich, dass man in dieser Woche, den Ersatz der Lohnfortzahlung für den größten Teil der Menschen, welche nicht 2G unterliegen, bundeseinheitlich gestrichen hat, wenn der Staat sie in Quarantäne schickt. Dies hat übrigens noch rein gar nichts mit dem Gesundheitszustand der Betroffenen zu tun, wird aber vielfach ihre Existenz gefährden, wenn nicht gar zerstören. Natürlich wird dies die unterschiedlichsten Folgen haben, welche allesamt die angeblich so wichtige Pandemiebekämpfung noch schwieriger machen werden. Außerdem bedeutet es das endgültige Aus des Solidargedankens, was fatale gesellschaftliche Folgen haben könnte. Die hängt man dann aber wahrscheinlich wieder den Menschen an, welche den politischen Umgang mit SARS-CoV2 kritisch sehen und natürlich der Alternative für Deutschland (AfD), die angeblich ganz allgemein dafür gesorgt hat, dass längst jeder außerhalb der systemtreuen Echokammer ein Rechtsradikaler sein soll, wenn man manchen Ausführungen der Dauermachthaber folgt. Dies lässt sich sehr gut damit erklären, dass die Politik gerade dabei ist, den mutmaßlichen Täter der bereits angesprochenen, schrecklichen Bluttat von Idar-Oberstein, zum Rechtsradikalen zu stempeln, obwohl er, laut eigenen Angaben, massive psychische Probleme durch den Dauerdruck der Coronamaßnahmen hatte. Ein Feld, welches wissenschaftlich noch nicht einmal im Ansatz annähernd ausreichend beleuchtet wurde, was erklärt, warum man davon ganz schnell ablenken möchte, könnte es doch zu sehr unangenehmen Fragen an die Politik führen. Da könnte übrigens, gerade wenn die Jüngsten ein Thema sind, noch riesiger Sprengstoff schlummern, welchen die Verantwortlichen einfach ignorieren. Ein anderes Problem, welches dort gerade voll durchschlägt, ist, dass man vor allem bei den Kleinen, welche die Politik gerade schützen sollte, mit dem ganzen Wahnsinn im Kontext der AHA-Regeln, für eine massive Anfälligkeit des Immunsystems gesorgt hat, was jetzt schon deutliche Folgen hat. Das Immunsystem zu stärken, wurde aber vom Beginn an in die Ecke der Verschwörungsmythen gestellt. Man erkennt schnell, warum Widerstand bei alldem etwas völlig Natürliches sein sollte. Wenn gerade der bereits in der Kritik stehende Spahn (CDU) von Pandemie-Extremismus spricht, vertauscht er da doch ganz deutlich etwas, denn man muss in Sachen COVID-19, neben dem Geschilderten, auch immer die fortdauernden Angriffe auf die Grundrechte und die Demokratie im Fokus haben. Überboten wird dies dann nur noch, wenn sich ausgerechnet die Blumenwerferin von Erfurt, die Parteivorsitzende von Die Linke, Susanne Hennig-Wellsow (Die Linke), bei diesem Thema einmischt. Wer den Startschuss zu einer Machtergreifung, wie man sie zuletzt in Thüringen erleben musste, zu verantworten hat, sollte jegliche Kommentare zu gesellschaftliche Extremen einfach unterlassen. Man sieht somit deutlich, wer die Verschlechterung des gesellschaftlichen Klimas in Deutschland in der Hauptsache zu verantworten hat. Darum gilt es, die Dauermachthaber über die Wahlurnen ins Abseits zu stellen, um weitere Gefahren zu minimieren.


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