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Corona und die zu vererbende Raute


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt den Reichstag in Berlin in Rautenform eingefasst in den deutschen Nationalfarben.

Langsam kann man die Stunden zählen, bis die Bundestagswahl 2021 Geschichte ist und dann wahrscheinlich die Raute endgültig vererbt wird. Man sollte sich dabei allerdings auf einen längeren Prozess einstellen. 2022 wird wohl noch mit Sicherheit mit einer Bundeskanzlerin starten, was auch bei britischen Buchmachern ganz oben auf der Liste steht. Selbstverständlich ist damit nicht Annalena Baerbock (Grüne) gemeint, die in den letzten Wochen kaum eine Möglichkeit ausgelassen hatte, ihre ganze Inkompetenz zu präsentieren. Somit ist davon auszugehen, dass zum Jahresstart Angela Merkel (CDU) noch immer die Bundeskanzlerin gibt. Da Baerbock (Grüne) wohl mittlerweile gelernt hat, dass sie nie eine Chance hatte, sondern eine ganze andere Rolle spielte, hängt sie sich nun ganz brav an den Rockzipfel der SPD. An diese Kombination erinnert man sich noch mit Schrecken zurück, denn unter den Folgen dieser Koalition leidet Deutschland noch immer. Irgendwann wird sich dann aber eine sehr große Koalition ergeben und entweder gibt dann Armin Laschet (CDU) den parteipolitisch rechtmäßigen Erben der Raute oder Olaf Scholz (SPD) klaut sich diese und tritt auf diesem Wege das Erbe an. Man muss somit festhalten, dass die Politik im Zeichen der Raute mit Sicherheit fortgesetzt wird und sollte damit rechnen, dass eine Mehrheit der Wahlberechtigten nicht hinter diesem Plan stehen wird. In der systemtreuen Echokammer wird man dann wieder behaupten, es sei nur eine laute aber kleine Minderheit. In den Staatsmedien, beim WDR, hatte man in dieser Woche wieder große Probleme mit der Verrohung der Gesellschaft in Bezug auf den Wahlkampf. Selbstverständlich völlig nachvollziehbar, allerdings mutet es immer wieder sehr merkwürdig an, wenn die, welche mindestens mitverantwortlich sind, dann plötzlich ein Problem mit den Folgen haben. Man kann nicht ständig Öl ins Feuer gießen und behaupten man wolle nur löschen.

Kein Interesse

Am vergangenen Sonntag gab es das dritte und zum Glück endlich auch das letzte Triell, was am Ende einfach nur das klassische Duell war. Teil der Show mit der man in diesem vermeintlichen Wahlkampf verkaufen wollte, es hätte sich tatsächlich etwas Grundlegendes verändert. Nur noch vier Millionen Menschen schauten zu und dies obwohl damit gleich drei Privatsender von Sat.1 über ProSieben bis Kabel eins blockiert wurden und auch das sonstige lineare TV-Programm wieder eher viele Wünsche offen ließ. Nimmt man dann die große Anzahl der Unentschlossen mit ins Boot, kann man erahnen, wie es mit den Mehrheitsverhältnissen tatsächlich bestellt ist. Was man mit diesen Triells verkaufen wollte, war allerdings, wie gerade angedeutet, auch sehr schnell durchschaubar und absolut nicht inspirierend. Stattdessen zeigte auch diese Woche wieder, wo es, im Sinne der Dauermachthaber, weiterhin langgehen soll. In Nordrhein-Westfalen, dem Bundesland von Armin Laschet (CDU), gibt es erste Klassenfahrten im G2-Modus, was viel zur Ausweitung des Impfzwangs durch die Hintertür bei den Jüngsten aussagt. Auch in Sachen Hilfe für die Flutopfer sieht es eher sehr bescheiden aus und es gibt auch schon deutliche Warnhinweise von den Soforthilfen im Kontext der vielen Berufsverbote im Namen von Corona, wo es zunehmende Schwierigkeiten in Sachen Rückzahlungsforderungen gibt. Um noch einen Moment bei den Opfern der mangelnden Vorbereitung auf Klimafolgen, was übrigens auch weiterhin in der allgemeinen Klimahysterie kaum eine Rolle spielt, zu bleiben, ist es erstaunlich, wie lange die Hilfe braucht. Geraten Big Player aus der Wirtschaft in Probleme, sieht dies völlig anders aus, auch dies sollte jeder Wähler bei seiner Stimmabgabe berücksichtigen, da auch dieses Gedankengut fester Bestandteil des thematisierten Erbes ist. Eine solche Politik, welche schon seit so langer Zeit einfach nur immer breitere Armut schafft und immer mehr Druck aufbaut, stößt bei der Mehrheit logischerweise nicht auf Interesse. Dies wird bald auch noch in einem weiteren Artikel im Kontext Klimahype genauer beschrieben.

Maximale Eskalation

Wie bereits angedeutet, erkennt man eine zunehmende Eskalation und es wird immer wichtiger, sich mit den Gründen zu beschäftigen. Einen traurigen Höhepunkt gab es gerade erst in Idar-Oberstein. Ein 20 Jahre alter Student wurde bei seinem Job in einer Tankstelle mit einem gezielten Kopfschuss getötet. Auslöser für diese abscheuliche Tat war, dass der mutmaßliche Täter (49) unter massiven psychischen Problemen durch die ganzen Coronamaßnahmen litt. Genau auf diese Gefahren wurde schon seit Monaten hingewiesen, allerdings hielt ein großer Teil der ganzen Corona-Experten dieses Feld für nicht so wichtig, wie immer neue Modelleirungen dazu, was durch COVID-19 vielleicht alles passieren könnte. Es wäre somit zu einfach, dies jetzt nur einem kranken Einzeltäter anzuhängen. Natürlich versuchen die Dauermachthaber jetzt damit abzulenken, dass sie auch noch die Schuld an dieser Bluttat, den kritischen Menschen im Land anhängen wollen, was im bereits angekündigten Artikel ebenfalls vertieft wird. Schaut man sich allgemein den Umgang mit diesen Menschen, die mit all den Coronamaßnahmen und längst auch mit einigem mehr, was in diesem Land schon viel zu lange, eben auch im Zeichen der Raute, falschläuft, an, scheint Unterdrückung ganz oben auf der Agenda zu stehen. Bestes Beispiel bleiben dabei natürlich die wiederkehrenden Demonstrationsverbote in Berlin durch die dortige Ultralinksregierung, die sich übrigens auch nach kommendem Sonntag fortsetzen könnte. Dies zeigt, neben der Machtergreifung in Thüringen, wo man längst auch die überfälligen Neuwahlen vom nächsten Sonntag abgesagt hat, welche tatsächliche Gesinnung hinter diesem linken Gedankengut steht und mit einer freiheitlichen Demokratie hat dies eher weniger zu tun. Dies verurteilt man bei anderen Staaten erstaunlicherweise immer wieder. Aber auch was die Union angeht, sieht es in diesem Bereich nicht besser aus, wie sich von der illegalen Räumung des Hambacher Forstes bis zu den Problemen, die selbst Journalisten bei der IAA MOBILITY 2021 in München mit der Polizei hatten. Es ist somit eine klare Linie der Dauermachthaber zu erkennen, wie man mit anderen Meinungen auch zukünftig umgehen möchte. Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit und einiges mehr soll somit weiterhin zur Disposition stehen, auch dies wird nicht deeskalierend wirken und gerade in Deutschland sollte Widerstand eine Bürgerpflicht sein, wenn die freiheitlich Demokratie, wie man es seit über anderthalb Jahren erleben muss, unter Beschuss gerät.


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