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COVID-19 und die Intoleranz vom Fußball bis zum Karneval


Diese Bild von Thorsten Hülsberg zeigt ein A4E-dÜsign gegen Intoleranz im Karneval.

Der Coronawahnsinn geht bald schon in die nächste kalte Jahreszeit und dann wird man wieder hören, auf was man alles verzichten muss, damit es ein schönes Weihnachtsfest und tolle Ostern geben kann. Es wird dann selbstverständlich wieder anders kommen, dies sollte man aus der jüngeren Vergangenheit gelernt haben. Deshalb ist es auch etwas überraschend, dass es noch immer Menschen gibt, die es noch nicht verstanden haben oder gar daran glauben, sie würden etwas Grundlegendes verändern, wenn sie sich am Massenimpftest beteiligen. Leider hat all dies natürlich auch weiterhin massive Auswirkungen auf die Kultur und hier soll in diesem Kontext der Fußball und Karneval beleuchtet werden. Am vergangenen Freitag begann die Bundesliga und man feierte die Rückkehr eines kleinen Teils der Zuschauer und dies ohne die Gängelungen, welche dies mit sich brachte, angemessen zu kommunizieren oder gar darauf hinzuweisen, dass es bald wohl schon wieder vorbei sein könnte. Auch bei diesem tollen Sport beweisen nun immer mehr Vereine, dass ihre große Toleranz, welche man so gerne für PR-Zwecke einsetzt, nur Heuchelei ist. Zukünftig möchte man dort gesunden Menschen, welche Corona nicht schon wissentlich überstanden haben und die sich nicht am Massenimpftest beteiligen wollen, den Zutritt zu ihrem Fußball untersagen. Eine ganz neue Form des Stadionverbots. Natürlich wird so die allgemeine Spaltung weiter forciert und auch dies wird Folgen haben über die sich die Verantwortlichen dann wieder erstaunt bis erbost zeigen werden. Das ganze Verhalten dort passt zum maximalen Ausverkauf, den man auch im Fußball schon lange erkennt und so hofft man tatsächlich auf Besserung mit dieser Maßnahme, was naiv ist. Hat man nur noch Geimpfte und Genesene im Stadion dürfte übrigens Volllast kein Problem mehr sein, was dann ebenso für Konzerte und andere Großveranstaltungen gelten müsste. Aber Grundrechtsverletzungen, wie die Maskenpflicht, sollen wohl bleiben. Dies zeigt ebenfalls den roten Faden, der sich durch diese Pandemie zieht. Genauso schlimm sieht es im Kölner Karneval aus, wo man sich nun gerade erst vom Markenzeichen Toleranz verabschiedet hat, was natürlich auch der Stadt schaden wird. Beim großen Karnevalsauftakt will man nur den genannten Personengruppen den Einlass erlauben. Gesunde Menschen, die sich nicht am großen Impfexperiment beteiligen möchten, werden dort ebenfalls ausgesperrt, was völlig intolerant ist. Die aufspielenden Künstler, die sich ebenfalls so gerne maximal tolerant zeigen und dies vielfach zum Markenkern haben, müssen sich nun überlegen, ob sie sich an diesem großen Zeichen der Intoleranz beteiligen und so ihren Markenkern aufgeben oder solche Veranstaltungen boykottieren und beweisen, dass sie wirklich tolerant sind. Beides wird nicht möglich sein. Am Ende wird sich so zeigen, wie viele intolerante Ignoranten es eben auch in der Kunst und Kultur gibt.


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