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COVID-19 und die echte Solidarität


Dieses FAIRschreiben-dÜsign auf grauem Grund von Thorsten Hülsberg zeigt UNGEIMPFT DU SOLLST SEIN in Regenbogenfarben.

Gestern war es wieder soweit und es gab die nächste Ministerpräsidentenkonferenz (MPK). Ein schon vor Monaten gescheitertes Format, wie man aber von den endlosen Wiederholungen im Bereich Unterhaltung in der systemtreuen Echokammer weiß, geht man dort davon aus, dass die Menschen binnen Wochen alles wieder vergessen haben. So meint man nun, auch diese MPK wieder verkaufen zu können und den Menschen erklärt man einfach erneut, dass sie zielführend wäre. Wirklich gefährlich ist in diesen Tagen vor allem der Umgang mit dem Begriff der Solidarität, welchen die Dauermachthaber gerade versuchen mit großer Unterstützung ihrer Medienhelfer auch noch zu okkupieren. Die Impfpflicht durch die Hintertür ist dabei das große Thema, was ebenso für die gestrige MPK gilt. Bis zur Bundestagswahl traut sich der kritisierte Teil der Politik offensichtlich wirklich nicht, einen offiziellen Impfzwang einzuführen. Danach wird dann alles ganz anders aussehen und niemand dieser vermeintlichen Politelite wird sich noch an die Worte vor der Wahl gebunden fühlen. Wer für Freiheit und Demokratie steht, sollte bei der Wahl somit einfach dafür sorgen, dass sie gar nicht erst die Möglichkeit bekommen, wieder  einmal ihr Wort zu brechen. Bis dahin werden sie versuchen, mit Tricksereien weiterzukommen und dabei lassen sie natürlich wieder wichtige Fakten aus. Bei der Rückkehr zur pandemischen Lage wird weiterhin mit einem Kardinalfehler gearbeitet, der seit Beginn der Pandemie in der Kritik steht. Dabei sind die modellierten Zahlen des Robert Koch-Institutes (RKI) voll im Fokus. Im Detail wird sich mit diesen Zahlen im Laufe der Woche noch einmal beschäftigt. Hier nun nur so viel, die prognostizierte Überlastung des Gesundheitssystems hat nie stattgefunden und da war das Impfen noch gar kein Thema. Nun wird genau diese Überlastung erneut aus dem Hut gezaubert, obwohl die Hälfte der Menschen geimpft ist. Dafür gibt es nur zwei Optionen. Entweder hat der Impfstoff in Bezug auf COVID-19 gar keine Wirkung, dann hätte man eine Erklärung, wie aber auch ein massives Problem mit der Rechtfertigung des großen Impfwahnsinns. Viel näherliegend ist aber wohl, dass einfach wieder nur Angst und Schrecken verbreitet werden soll.

Der nächste Lockdown

Wie wichtig bald schon eine Impfauffrischung ist, wird zum Teil noch diskutiert, wie wichtig eine Auffrischung des Gedächtnis in Sachen Corona immer wieder ist, zeigt sich daran, dass ein gewisser Teil der Menschen einiges offensichtlich schon wieder vergessen hat. Dazu zählt, wie oft die Dauermachthaber immer wieder erklärten, dass es keine Lockdowns mehr geben würde, damit sie kurz danach wieder kamen. Von daher ist es nur ratsam, sich jetzt schon auf kommende Lockdowns einzustellen. Da wird es dann auch nicht helfen, geimpft zu sein, wie man es schon von der Maskenpflicht her kennt, welche allgemein zunehmend manifestiert werden soll. Kein Ungeimpfter wird einem Geimpften irgendwas verbauen, wer immer wieder etwas verbaut, ist der in der Kritik stehende Teil der Politik und dies ohne jegliche Logik, wenn man von den zerstörerischen Ansätzen hinter alldem absieht. Von einem Ungeimpften geht für einen Geimpften eigentlich keine Gefahr aus, umgekehrt sieht es dann schon ganz anderes aus. Wie sich auf dieser Grundlage nun ein Ungeimpfter unsolidarisch verhalten sollte, ist mit klarem Menschenverstand nicht zu erklären. Da nun schließlich auch nur noch die Hälfte der Menschen gefährdet ist, wie minimal diese Gefährdung auch immer sein mag, verfängt die Argumentation im Kontext einer Überlastung des Gesundheitssystems auch nicht mehr. Dies gilt vor allem, da angeblich gerade der Großteil der gefährdeten Personen schon geimpft sei, dies bedeutet, dass das Risiko bei den verbleibenden Ungeimpften noch etwas niedriger sein müsste. All dies spielte in der MPK keine Rolle. Der bislang mit SARS-CoV-2 angerichtete Schaden, scheint noch immer zu gering zu sein, so soll der Wahnsinn nun offensichtlich weitergehen und dann den Ungeimpften angehangen werden. Übrigens eine Situation, die einem in Deutschland erschreckend bekannt vorkommt. Jetzt weiß man von den MPK auch, dass die dortigen Beschlüsse immer sehr relativ zu sehen sind und erst einmal keinen Grund für Panik mit sich bringen sollten aber natürlich gilt es wachsam zu bleiben.

Wie Solidarität wirklich funktioniert

Wenn Menschen sich von der Panikmache der Politik und eines gewissen Teils der Medienwelt in Sachen COVID-19 infizieren lassen, ist dies traurig aber auch nicht mehr, von daher ist es natürlich auch akzeptabel, wenn sie ihr Heil in einem Massenimpftest mit völlig offenem Ausgang suchen. Übrigens kann auch darin noch durchaus Potential für eine schwere Belastung des Gesundheitssystems in einigen Jahren liegen. Aus dem gerade genannten Grund, könnte man den Menschen dann aber keine Vorwürfe machen. Dies gilt jetzt ebenso für die Menschen, die sich an diesem Test nicht beteiligen wollen. Sollte jetzt tatsächlich noch mehr Spaltung von der Politik forciert werden und gewisse Teile der Gesellschaft von Bereichen des öffentlichen Lebens ausgeschlossen werden, gilt es, den Opfern dieser Politik gegenüber größte Solidarität zu zeigen. Präsenzveranstaltungen an Universitäten nur noch für Geimpfte, Genesene oder Getestete? Was sich, wenn die Tests bezahlt werden müssen, ein Großteil der Studenten gar nicht leisten kann. Ähnlich sieht es in der Kultur und Gastronomie aus, alles nur noch etwas für finanziell bessergestellte, die nicht geimpft sind? Sollen die Sozialschwächeren, welche allgemein schon massiv unter dem ganzen Coronawahnsinn leiden, wirklich ausgeschlossen werden, wenn sie nicht geimpft werden möchten? Dies wäre dann tatsächlich unsolidarisch. Jeder Marktteilnehmer, der so etwas befürwortet und mitträgt sollte dann die maximale Solidarität aller spüren, in dem dort auch Geimpfte fernbleiben. Aber auch schon der Teil, welcher durch diese neuen Beschneidungen von Grundrechten wegbleiben muss, wird einen nicht unerheblich Ausfall herbeiführen, was die Betroffenen dann spüren werden und die Schuldigen dafür findet sie in den Reihen der Dauermachthaber. Zum Ende noch ein Propaganda-Highlight der letzten Tage in diesem Zusammenhang aus den Staatsmedien. Nathalie Heinrich, Inhaberin des Chez Mamie in Wiesbaden, erklärte in der ARD sinngemäß, dass sie sich sicher sei, dass sich in ihrem Restaurant bislang niemand infiziert hätte. Aus diesem Grunde wäre sie auch sehr dafür, nur noch Geimpften und Genesenen Einlass zu gewähren. Da ist dann wieder der klare Menschenverstand gefragt, der zeigt, dass dies einfach nur unlogisch ist. Warum sollte man irgendwo geimpft sein, wo man sich gar nicht infizieren kann? Genau diese Unlogik bleibt aber eben in dieser Echokammer ein ganz wichtiges Gut.


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