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COVID-19 – Auf dem Weg zur Zwangsimpfung


Dieses düstere Bild von Thorsten Hülsberg zeigt eine Spritze und darüber §28b.

In ein paar Stunde steht dann doch wieder eine Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) an, da man das Format offensichtlich gar nicht so schlecht findet, was vor allem im Kontext der Ermächtigung aus der letzten Woche wieder sehr interessant ist. Man spricht wohl über den Umgang mit Geimpften und damit dürfte wohl die Impfpflicht durch die Hintertür auf der Agenda stehen. Dies alles ist aber vor allem wieder ein Showelement, denn auch dieses Thema wird von der erwähnten Ermächtigung umfasst. Es wird immer deutlicher, was passiert, wenn das Volk nicht ausreichend auf die Freiheit und Demokratie aufpasst, denn beides kann sehr flüchtig sein. Bei diesem Thema ist man dann natürlich wieder auf der Länderebene und da konnte man im beschriebenen Sachverhalt in der letzten Woche sehr Spannendes im Bundesrat erleben, was aber am Ende auch leider nur leere Worthülsen waren, da diese Gesetzgebung einfach durchgereicht wurde. Das Robert Koch-Institut (RKI), namentlich Prof. Lothar Wieler, kam in der Länderkammer mächtig unter die Räder aber auch ganz allgemein wurde ordentlich in Sachen Experten aufgeräumt. Ein Schwerpunkt war die Inzidenz von 300, welche laut Prof. Wieler genau jetzt für riesige Probleme sorgen sollte, allerdings ist man in der Realität weit davon entfernt. Man kennt dies auch schon von etwas älteren Prognosen vom SPD-Gesundheitsschreihals Prof. Karl Lauterbach (SPD). Man sieht, immer wieder steht nur die Verbreitung von Angst und Schrecken ganz oben auf der Agenda. In der Bundespressekonferenz (BPK) am Freitag konnte man die beiden erwähnten Experten übrigens nicht ausmachen, was bezeichnend war. Dafür hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) etwas Neues, für den Fall, dass zu gewissen Themen nur unpassende Umfrageergebnisse vorliegen oder es gar keine gibt. So erzählte er dann etwas von persönlicher Empirie. Bei Kritikern des Maßnahmen-Wahnsinns weißt man immer daraufhin, wie falsch solche Daten doch seien, da sie eben nur in der eigenen Echokammer entstehen aber zweierlei Maß ist bei COVID-19 allgemein schon immer Trumpf gewesen.

So offensichtlich

Wobei Spahn (CDU) wirklich nur ein kleinerer Teil des großen Problems ist, womit man wieder schnell bei der Notbremse und dem großen Massenimpftest wäre. In der angesprochenen BPK vertrat Prof. Lars Schaade diesmal das RKI und machte klar, dass es zukünftig einfach keine Prognosen mehr geben würde, so kann man es auch lösen. Der ebenfalls anwesende Prof. Klaus Cichutek vom Paul Ehrlich-Institut (PEI) machte deutlich, dass man mit dem bisherigen Verlauf des Massenimpftests sehr zufrieden sei, man ahnt, was dies bedeutet, führt man sich vor Augen, wie immer größere Impfprobleme auftreten. Es gibt dort auch auffällig abweichende Maßstäbe, werden Todesopfer, die mit SARS-CoV-2 infiziert waren, doch eher zu Coronatoten gemacht, versucht man bei Todesopfern nach einer Impfung, dies doch möglichst nicht an der Impfung festzumachen. An dieser Stelle muss noch einmal erwähnt werden, dass man über mögliche Langzeitschäden noch gar nichts weiß, da kann man sich wohl noch auf manche Überraschung einstellen. Ein weiteres Problem ist die Frage, was die Impfung allgemein bringt. Gerade erst gab es in einem Altenheim in Leichlingen einen großen COVID-19-Ausbruch mit fast 20 Betroffenen, sowohl Bewohner, wie auch Pflegekräfte und sie waren alle geimpft. Auch dieser Zwischenfall fand kaum eine angemessene Anerkennung in der systemtreuen Echokammer. Wenn jetzt Erleichterungen für Geimpfte thematisiert werden, wird immer wieder darauf hingewiesen, dass die AHA-Regeln trotzdem bestehen bleiben müssten. Auf der anderen Seite suggerieren die Verantwortlichen, die schlimmsten Falls später einmal Schuldige sein könnten, dass man nach der Impfung auch keine anderen Menschen mehr anstecken könnte, was natürlich kein Stück mit dem Umgang der genannten Regeln zusammenpasst. Aber das Fehlen von Logik prägt diese Pandemie allgemein sehr massiv. Nun sollen Geimpfte wohl behandelt werden, wie die Personen, die einen negativen Test vorweisen können. Spätestens da bekommt die Frage nach dem Sinn einer Impfung in diesem Kontext noch einmal einen ganz besonderen Dreh.

Mutationen

Beim Impfen, was in der Natur der Testlogik liegt, ist auch noch ziemlich unklar, wie es im Bereich der Mutationen aussieht. Bei Aussagen dazu werden die vermeintlichen Experten somit wieder zum besten Freund des Konjunktivs. Die Abläufe sind bei diesem Thema allgemein wieder erschreckend gleich. Zum Start des Wahnsinns mit Corona meinte Spahn (CDU) noch, all dies könnte an Deutschland vorbeiziehen und dieser Linie ist er in erschreckenderweise bis zum heutigen Tage treugeblieben. Immer erst, wenn sich eine neue Variante ausreichend im Land ausgebreitet hat, wird über angemessene Einreisekontrollen nachgedacht. So war es zuletzt schon bei B.1.1.7, die längst übernommen hat und gerade begeht man den Fehler im Kontext der indischen Mutation. So etwas nennt man Vorsatz, es scheint doch ein großes Interesse daran zu geben, die Probleme bestehen zu lassen bzw. zu vergrößern. Dies führt dann natürlich auch zu einem großen Druck, was das Impfen angeht, vor allem so lange die Medienhelfer fleißig Angst und Schrecken verbreiten, was übrigens im Bundesrat zuletzt ebenso massiv kritisiert wurde, wie gesagt, allerdings ohne jegliche Konsequenz. Unter all diesen Umständen jetzt auch noch eine Impfpflicht durch die Hintertür einführen zu wollen, wenn das große Ziel der Herdenimmunität allgemein nicht zu erreichen ist, sollte auf maximalen Widerstand stoßen. Es war. Prof. Schaade in der angesprochenen BPK, der darauf hingewiesen hatte, dass man nur eine Grundimmunität aber eben keine Herdenimmunität schaffen könnte. Ein eigentlich wegweisender Hinweis beim Thema Impfen, gerade auch, da diese Bundesbehörde allgemein immer den Ton angibt. Es sieht doch so aus, dass sich der zerstörerische Kurs noch lange fortsetzen soll und dieser Sommer wohl noch schlimmer wird. Schaut man sich die Auflagen an, die es aktuell gibt, wenn man einfach nur shoppen will, zeigt auch dies genau in diese Richtung. Vollgas weiter mit der ganz großen Marktbereinigung. Man sieht, wie wichtig es ist, die Bedeutungslosigkeit der verantwortlichen Dauermachthaber noch deutlicher an den Wahlurnen zu unterstreichen, denn andere Problemlösungen gibt es leider nicht, es ist damit alternativlos.


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