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COVID-19 und die Angst einer Minderheit


Dieses FAIRschreiben-dÜsign von Thorsten Hülsberg zeigt in den deutschen Nationalfarben in drei Zeilen NICHT MEIN SYSTEM.

Man sollte voraussetzen, dass in einer Demokratie die Mehrheit das Sagen hat und diese an Wahlurnen bestimmt wird. Nun hat sich allerdings, schon lange bevor COVID-19 ins Spiel kam, in diesem Bezug einiges veränderte. Trotzdem sollten die Wahlberechtigten doch die ausschlaggebende Größe sein. Schaut man sich dort die Zahlen nun genau an, stellt man fest, dass die Regierenden in der Regel nicht die Mehrheit dieser Gruppe hinter sich vereinen können. Man somit auf dieser Basis durchaus von Minderheitsregierungen sprechen muss. Regt sich nun Widerstand auf Seiten derer, die zu der Mehrheit zählen, welche nicht für diese Minderheitsregierung gestimmt hat, war dies bis vor gar nicht allzu langer Zeit kein allzu großes Problem. Bevor es das Internet gab, sah es auch in Sachen Meinungsbildung noch ganz anders aus, konnte man in diesem Bereich doch fast komplett nach Herzenslust manipulieren. Vielleicht regten sich Menschen in Wirtshäusern an Stammtischen auf aber eine große, geschlossene gut vernetzte Einheit konnte sich natürlich kurzfristig nicht schnell ergeben. Mit den ständigen Verbesserungen in Sachen Kommunikation durch das Internet, hat sich dies grundlegend verändert, dies gilt vor allem für den Bereich der Sozialen Medien. Immer mehr Menschen realisieren nun, dass sie mit ihren Ansichten gar nicht so alleine sind und genau damit kann die Minderheit nicht umgehen, vor allem wohl, da sie ihre Macht in Gefahr sieht. An dieser Stelle gelangt man dann natürlich zu ihren Medienhelfern, wozu man in erster Linie auch die Staatsmedien zählen muss. Da werden die Menschen mit fragwürdigen Umfrageergebnissen förmlich zugeschüttet, auch wenn sich auf den Straßen ganz andere Bilder zeigen und auch Wahlen andere Ergebnisse bringen. Da liegt der Verdacht von Massenmanipulation doch auf der Hand.

Wenn Demokratie und Freiheit zur Gefahr werden

Corona ist ein Katalysator in vielerlei Hinsicht, dies haben die vergangenen 14 Monate deutlich gezeigt. Mittlerweile ist es so, dass Menschen, welche sich für Demokratie und Freiheit einsetzen zu Staatsfeinden gemacht werden sollen. Wer sich in einer freiheitlichen Demokratie für genau diese Werte einsetzt, wird ein Fall für den Inlandsgeheimdienst. Da muss man sich doch fragen, wo sich dieser Staat hin entwickelt hat? Wenn die Polizei nicht bereit ist gegen die Mitte der Gesellschaft, gegen Familien mit Kindern, Rentner und was man sonst noch alles dazuzählen darf, mit Wasserwerfern, Tränengas und Schlagstöcken vorzugehen, wird dies mittlerweile von Seiten der Regierung kritisiert oder gar eingefordert. Was ist dies für ein Staat? Man muss da zwangsläufig hinterfragen, auf welcher Seite eigentlich wirklich etwas aus dem Ruder gelaufen ist? Die Dauermachthaber und ihre bereits kritisierten Medienhelfer drohen immer wieder mit dem Verlust von Demokratie und Freiheit durch den Personenkreis, welcher sich genau dafür einsetzt, was für eine Ironie, gerade auch, wenn sie im gleichen Atemzug Demokratie und Freiheit immer weiter einschränken. All dies geschieht vermeintlich im Namen des Gesundheitsschutzes, wie man jeden Tag gebetsmühlenartig in der Propaganda erklärt bekommt. Kritische Stimmen dazu sind nicht erlaubt und werden immer häufiger zensiert. Nachfragen sind unerwünscht und werden einfach nicht beantwortet. Sehr beliebt, ist dabei natürlich auch das Deskreditieren, so schießt man sich bei der ARD seit einiger Zeit auf den Nachrichtendienst Telegram ein und versucht ihn in ein möglichst schlechtes Licht zu rücken. Offensichtlich schwindet der Einfluss der systemtreuen Echokammer immer mehr und man versucht nun auf diesem Wege, andere Informationskanäle gezielt anzugehen. Auch dies zeigt, wie groß die Angst längst sein muss. Es wird permanent suggeriert, dass nur eine verschwindend geringe Minderheit den Kurs der Dauermachthaber nicht teilen würde. Auf den Straßen der Republik zeigt sich in den verschiedensten Facetten allerdings ein ganz anderes Bild. Außerdem, wenn es nur eine verschwindend kleine Minderheit wäre, dürfte es doch gar kein Problem geben und weder das Diskreditieren, noch die ganze Propaganda wäre nötig.

Das Märchen vom Erfolg

Noch immer versucht man die Menschen im Land für dumm zu verkaufen, was ebenfalls immer schlechter funktioniert und mittlerweile viele nur noch lachen lässt. Dies gilt vor allem wenn es wieder einmal heißt, dass es nur noch dieses eine Mal sein müsste oder man nur noch von einigen Wochen spricht. Vor gut einem Jahr, wo man begonnen hatte, die Massen hinter Masken zu zwingen, stellte man schnell fest, dass sich dies negativ aufs Einkaufsverhalten auswirkt. Die Menschen sind einfach nicht gewillt, mit Maske entspannt bummeln zu gehen, was auch logisch ist, schließt es sich doch aus. Nun ist man ein Jahr weiter und der große Erfolg ist, dass man nun, wenn man überhaupt noch außerhalb des Internets einkaufen kann, dies nur mit Maske und einem gültigen, negativen Testergebnis tun kann. Weitere Brocken wurden dem Handel so in den Weg gelegt und die Stimmung auch in diesem Bereich noch weiter in den Keller gedrückt. Man sieht sehr schön, warum man von einem Märchen sprechen muss, wenn dort Erfolg das Thema ist. Die Zustände verbessern sich nicht, sie werden immer schlimmer. Dies unterstreichen auch noch einmal die politischen Gedanken zum Thema Ausgangssperre, auf die man sich mit immer mehr Testzwang hingearbeitet hat. Dann behaupten vermeintliche Experten, welche den Regierenden eine angeblich wissenschaftliche Basis liefern, dass die betroffenen Werte durch immer höhere Zahlen an Tests gar nicht nach oben gehen würden. Das Desaster mit dem Massenimpftest hat doch schon gleich in den ersten Monaten gezeigt, dass auch dort der suggerierte Erfolg nicht kommen wird und man sich, wenn man nichts verändert, einfach nur auf noch weniger Demokratie und Freiheit einstellen muss. Da wundert es nicht, dass man gerade erst von einem wahren Werbetsunami der Union überrollt wurde. Als Machtkampf zwischen Markus Söder (CSU) und Armin Laschet (CDU) getarnt, tat man in den systemtreuen Medien so, als wäre dies ein Thema was eine große Mehrheit im Land betreffen würde, natürlich ist das genaue Gegenteil der Fall. Gestern wurde dann mit Annalena Baerbock (Grüne) auch noch eine Kanzlerkandidatin der Grünen präsentiert, was das Ausmaß der Gefahr noch einmal unterstrich und wohl den nächsten Tsunami der  eben geschilderten Art auslösen dürfte. Es bleibt eben alles ausgerichtet auf die Zwangstransformation zum Ökoraubtierkapitalismus. Damit wird es wirklich Zeit, dass sich die Mehrheit wieder angemessen für Demokratie und Freiheit einsetzt, bevor gar nichts mehr davon übriggeblieben ist und dieses Risiko wächst tatsächlich täglich.


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