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Neues von der Corona Crush Saga


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt in roter Transparenz Corona und in schwarz darüber CRUSH SAGA alles auf goldenem Grund.

Richtig muss es natürlich Volks Crush Saga heißen, denn beim vermeintlichen Kampf gegen SARS-CoV-2 wird, was das Virus angeht, gar nichts zerquetscht, dafür zerquetscht man immer massiver das gesellschaftliche Leben, wozu man vor allem auch die immer drastischere Marktbereinigung zählen muss. Deshalb muss es natürlich noch einen Nachtrag zur Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) vom Montag geben. Die MPK, welche man auf 15 Stunden gezogen hatte, offensichtlich damit es noch irgendwie glaubwürdig erscheinen mag, was allerdings schon länger nicht mehr gelingt, hatte wieder neue Tiefschläge fürs Volk gebracht. Diesmal pausierte man übrigens einfach einige Stunden, wie es zuerst hieß, später verändert sich die Darstellung und es hieß dann plötzlich, man hätte sich in kleineren Runden weiter beraten. Dieses regelmäßige, föderale Schauspiel bietet sich selbstverständlich hervorragend dafür an, später munter die Schuld zu verschieben und am Ende versuchen sich wieder alle auf diesem Weg in Unschuld zu suhlen. Dies zeigte sich gleich auch am Dienstag, wo aus vielen Ländern große Unzufriedenheit laut wurde, dabei haben sie doch alle wieder mitgespielt, was nur zeigte, wie geheuchelt diese Kommentare allesamt waren. Was die Stimmung angeht, waren die suggerierten Lockerungen der vorletzten Runde, die scheinbar vor allem den Landtagswahlen im Südwesten dienen sollten, wohl eher ein Eigentor. Somit könnte der Preis für die Dauermachthaber noch ziemlich hoch werden. Es ist aber auch so durchsichtig, man muss wieder einmal einfach, wie so oft in solchen Fällen, nur schauen, wer von alldem am Ende des Tages profitiert. Dabei wird dann wieder schnell klar, warum die Mehrheit das Nachsehen haben wird und dies in vielerlei Hinsicht. Vor allem wird es wieder extrem viel zu bezahlen geben. Da gilt es die direkten Verluste der Menschen zu erwähnen, deren Existenzen nun seit einem Jahr angegriffen bzw. vernichtet werden. Außerdem ist dort die massive Verschuldung, die im Rahmen der großen Kapitalverschiebung dieser Tage aufgebaut wird. Da gelangt man dann zu den kommenden Generationen, welche über diese Schulden in Geiselhaft genommen werden. Da ist die Masken-Affäre eine Kleinigkeit, die allerdings eine hervorragend Nebelkerze darstellt, um vor allem von der gerade angesprochenen, riesigen Kapitalverschiebung abzulenken. Man muss es aber nicht immer so groß machen, denn weit nach Mitternacht kamen Meldungen auf, wo auch der Letzte aufgeschreckt sein sollte. Vor allem galt dies für die Schließung des Lebensmittelhandels an einem normalen Werktag, was einen weiteren Dammbruch darstellt. Was kommt demnächst, nächtliche Stromabschaltungen, um Ansammlungen in privaten Räumen einzuschränken? Die Dauermachthaber kennen ganz offensichtlich gar keine Limits mehr.

Das Team Schwachsinn

Gestern gab es auch wieder einiges aus den einzelnen Bundesländern selbst, wo man all dies, wie bereits erwähnt, mitträgt. Allgemein zeigte sich, gerade auch auf Nachfrage, dass in den Ländern am Dienstag noch sehr vieles unklar war. Dies lag wohl daran, dass der Bund an vielen Punkten die Richtlinien für den Oster-Lockdown, der hier übrigens schon vor gut 14 Tagen angekündigt wurde, vorgeben sollte. Was zeigte, dass man das ganze föderale Schauspiel, wohl eben doch nur, wie erwähnt, zum Verschleiern von Verantwortung nutzte. Markus Söder (CSU), der bayerische Ministerpräsident, sprach immer wieder davon, dass sich das Team Vorsicht durchgesetzt hätte. Wobei man eher im besten Fall vom Team Schwachsinn sprechen musste. Immerhin geht es jetzt schon in der angesprochenen Form an die Versorgung mit Lebensmitteln, man sieht, die Art, wie alles umgekrempelt werden soll, wird immer drastischer. Ganz passend dazu, trat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) tief in der Nacht zur Verkündung der Verlängerung und Verschärfung der Beschneidungen von Grundrechten natürlich in schwarz und grün gekleidet vor die Kameras. Ostermärsche, also natürlich Spaziergänge an Ostern, müssen in diesem Jahr damit eine ganz neue Bedeutung bekommen. Dies gilt gleich aus mehreren Gründen, so konnte man am gestrigen Tag, den Chef des Kanzleramtes, Helge Braun (CDU), erleben, der ganz entspannt die Lüge verbreitete, der letzte Sommer wäre ziemlich normal gewesen, denn zu diesem Zustand will er zurückkehren. Die Osterruhe, wie man diesen völlig skandalösen Schritt verharmlosend nennt, soll dafür am 1. April beginnen, was eigentlich passt, nur wird niemand sagen: April, April. Damit, dass dann an Gründonnerstag alles dicht ist, provoziert man am Mittwoch zuvor und genauso  am Ostersamstag einen Massenansturm und damit noch mehr Infektionen, genau dies scheint gewollt, wie man später noch im Detail erkennen wird. Für den Profifußball gilt weiterhin, dass man dort einfach weitermachen darf und dies während Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) sagt, dass er voll in die Bremse reintreten möchte, viele Bürger wollen da wohl ganz woanders voll reintreten, was schon lange nicht mehr überraschen darf und sich die Verantwortlichen glücklich schätzen können, dass es überhaupt noch so friedlich ist. Keiner der Verantwortlichen spricht übrigens davon, wie man damit umgehen will, wenn das Impfen nicht in dem Maß hilft, wie es in diesen Tagen massiv propagiert wird. Genau dies wird aber auch noch kommen, wie es sich zum Teil selbst schon in der systemtreuen Echokammer andeutet. Man muss aber auch sagen, dass die Dauermachthaber schon diesmal genug zu sagen hatten, wie nun folgend, ein kleiner Ausschnitt zeigen wird.

Keine Öffnungen vor den Oktoberferien

Malu Dreyer (SPD), die vermeintliche Wahlsiegerin aus Rheinland-Pfalz, schließlich hat sie keine Mehrheit der Wahlberechtigten hinter sich bringen können, wirkte am Dienstag wieder sehr zerstreut, um es mit aller Vorsicht zu formulieren. Sie war immer wieder ratlos, dabei aber nicht tatenlos, was eine toxische Kombination ist. Laut ihrer Aussage soll selbst die Abholung von Ostermenus in der Gastronomie nicht möglich sein, was eine neue Dimension der Angriffe auf die Gastronomie in Rheinland-Pfalz darstellen würde. Vielleicht war es aber auch nur eine Fehleinschätzung, die der  Zerstreutheit geschuldet war, denn in Bayern soll es anders aussehen. Der bereits erwähnte Markus Söder  (CSU) begann vielleicht mit einem Freudschen Versprecher, sprach er doch davon, dass es keine Öffnung vor den Oktoberferien geben würde. Da kann man ahnen, wo es langgehen soll, wenn man diese Menschen einfach so weitermachen lässt. Jetzt gibt es übrigens auch schon eine Bayern-Matrix, bisher führte alles von dort allerdings nur noch tiefer in die Krise. Motivierendes, aus seiner Sicht, gab es dann auch noch, so soll nach Ostern noch mehr getestet werden, also die Kennzahlen noch mehr in die Höhe getrieben werden, womit der erwähnte Lapsus Linguae wieder ins Spiel käme. Die wahren Ziele sind halt einfach nicht mehr zu übersehen. So sprach er auch davon, dass mit mehr testen, mehr möglich wird, man kann nur ahnen, was auch damit gemeint ist. Außer, dass er noch verkündete, dass das Abholen von Essen, wie angesprochen, in Bayern natürlich möglich bleiben soll, brachte er auch wieder Öffnungsperspektiven ins Spiel. Nach den Beschlüssen vom Montag, wenn man an die suggerierten Lockerungen vom vorletzten Mal denkt, war dies einfach nur eine weitere Frechheit. Da wird versucht, das Volk wirklich am Nasenring durch die Politmanege zu führen, dies sollte man sich einfach nicht mehr bieten lassen. Auf in den Norden nach Niedersachsen, wo Ministerpräsident Stephan Weil (SPD), ganz im Trend, ebenso auf Impfungen baut und dies natürlich ohne mögliche Probleme anzusprechen. Weiter machte er den Oster-Lockdown zu einer großen Ausnahme, damit man zum Ende des ersten Halbjahres alles im Griff hätte. Leider kann man natürlich auch ihm schon lange nicht mehr trauen, steckt doch ganz Deutschland noch immer im kurzen Wellenbrecher-Lockdown aus dem November fest. Mit den paar Tagen an Ostern, soll nun eine Generation Viren vernichtet werden, wie er auch noch ankündigte. Es bleibt immerhin spannend. Zum Ende noch einmal kurz zurück in den Südwesten, wo in Baden-Württemberg Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne), der sich gerade mit den bekannten Tricks die Macht sicherte, auch einiges für sein Ländle zu bieten hatte. Dort sind nun medizinische Masken in Grundschulen und Autos Pflicht, wie es mit den Geschäftsmodellen bei den Masken aussieht, ist zum Glück hinlänglich bekannt, da wundert in diesem Kontext nichts mehr. Neues zum Wundern aus dieser Runde gibt es dann aber bestimmt wieder spätestens zum 12. April bei der nächsten MPK.


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