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COVID-19 – Es ist wieder Ostern


Dieses Farbfoto von Thorsten Hülsberg zeigt ein österliches Motiv mit einem Arzt.

Es ist wieder soweit, nachher startet die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK), Ostern steht schon bald wieder vor der Tür und da soll alles wieder gut werden. Kommt einem natürlich alles bekannt vor, ist es doch erst ein Jahr her, dass man die Menschen genauso hinters Licht geführt hatte. Vermeintlich hat man nun eine ganz andere Situation, diesmal sind es Mutationen, welche das Problem darstellen sollen. Der Sommer wird dann aber bestimmt ein kleines bisschen besser. Schlimmer geht es allerdings auch kaum noch. Dann ist es auch schon nicht mehr lange hin, bevor der nächste Herbst vor der Tür steht, man sollte da nicht überrascht sein, wenn sich dann langsam zeigt, wie die Impfstoffe nachlassen bzw. versagen und die nächste große Welle heraufbeschworen wird. Bis man dieses Problem eingefangen hat, es werden nur ein paar Wochen sein, aus denen dann wieder Monate werden, kommt eben wieder der große Lockdown, wie man ihn dann auch immer nennen wird. Wie sich noch immer viele Menschen hinters Licht führen lassen, ist auf der einen Seite, ein wenig erschreckend, anders herum, ist man natürlich gerade auch in der systemtreuen Echokammer maximaler Propaganda ausgesetzt. Man kann aber eigentlich auch verlangen, bei allem Stress, welchen das letzte Jahr brachte, dass man sich daran erinnert, dass die Argumente seit dieser Zeit in einer Endlosschleife laufen. Heute bekommt man aber tatsächlich Neues geboten und zwar vom großen Massenimpftest, der, wenn auch maximal chaotisch, immer mehr auf Touren kommt. Warum all dies auch wieder nicht funktionieren wird, erfährt man hier am Ende der Woche noch. Minimale Lockerungen sind nachher tatsächlich ebenso zu erwarten, wie man zuvor schon über die Staatsmedien verbreiten ließ.

Danksagungen an den Wahlurnen

Faktisch, selbst wenn vielleicht irgendwann etwas abgemildert würde, geht die ganz große Marktbereinigung munter weiter und Existenzen werden täglich weiterhin vernichtet. Da kann man sich übrigens gleich auf einen Tsunami in Sachen Altersarmut freuen. Ganz davon abgesehen, was der Angriff auf die Bildung noch für Folgen haben wird, was gerade auch spannend im Zusammenhang mit der zuvor schon gescheiterten Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) werden dürfte. Ganz allgemein ist es aber doch auch so, dass man ein bildungstechnisch nicht so gut aufgestelltes Volk wesentlich besser manipulieren kann. Wie wichtig den Dauermachthabern Manipulation ist, hat die Pandemie noch einmal sehr deutlich gemacht. Wie man sieht, die Zeit ist längst reif für Danksagungen an diesen Großteil der Politik und genau an dieser Stelle kann man nicht oft genug auf das Superwahljahr aufmerksam machen. Übernächstes Wochenende muss es somit erste Danksagungen an den Wahlurnen im Südwesten geben, man muss endlich klare Zeichen gegen die Zwangstransformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus setzen, denn bald wird dieses Land schon gar nicht mehr zu erkennen sein. Schon jetzt hat man sich in großen Schritten von Grundrechten entfernt und ist dabei einiges immer mehr zu verstetigen. Währenddessen hat der ganze Wahnsinn längst auch schon immer größere Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Plus eine halbe Millionen Arbeitslose mehr zum Vorjahr, war da die jüngste Hiobsbotschaft. Man darf auch nicht vergessen, wie groß die Masse derer ist, die man über die Kurzarbeit noch immer rauskauft. Diese Schulden werden dann kommende Generationen ebenfalls noch abarbeiten dürfen aber das Multijobben lag schließlich schon vor Corona voll im Trend.

Einfach nicht täuschen lassen

Seit einigen Tagen sollten die Schnelltests bzw. Selbsttests laufen aber dies funktioniert ebenso wieder nicht. Offensichtlich sollen die Tests aber eben wieder nach oben gefahren werden, dies geschieht ebenfalls nicht zum ersten Mal. Damit sind steigende Werte wieder vorprogrammiert und da man im Bereich der Zahlen weiterhin nicht seriös vorgeht, wie man es von Toten, die an oder mit COVID-19 verstorben sind, genauso kennt, wie von einer mangelnden Unterscheidung von Erkrankten und Infizierten, sind die nächsten Horrornachrichten gesetzt. Jeder der sich an diesem Schauspiel, an dieser riesigen Panikmache beteiligt, macht sich selbstverständlich mitschuldig, da es nach einem Jahr alles bekannte Vorgänge sind und man auch Zeit genug hatte, sich einen angemessen Umgang damit zu überlegen. Scheinbar soll genau dies aber nicht geschehen, sondern einfach weitergemacht werden, wie man es seit einem Jahr schon nicht ertragen kann. Was die MPK nachher angeht, muss man sich immer vor Augen halten, ein Betrieb auf Sparflamme zu fahren, wie man es längst versucht zur erstrebenswerten Lösung zu machen, wird noch immer massiven Schaden verursachen. Schränkt man die Kundenzahl ein, schränkt man die Umsätze ein, während vor allem die Fixkosten weiter maximal drücken. So verlangsamt man das Sterben vielleicht etwas aber auch nicht mehr. Zum Ende bleibt, man darf sich in einigen Stunden, man wird das Volk wohl wieder extra lange warten lassen, nicht täuschen lassen, sondern einfach schauen, wo diese Aussagen bislang hingeführt haben.


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