COVID-19 – Impfen – Testen – Chaos

Wenn es darum geht den gesamten Wahnsinn in Sachen COVID-19 maximal auf die Spitze zu treiben, ist der Gesundheitsschreihals Karl Lauterbach (SPD) immer ganz weit vorne mit dabei. Gerade erst versuchte er eine ganz neue Pandemie in der Pandemie zu kreieren. Ihm scheint es in der Hauptsache darum zu gehen, möglichst viele Menschen zu provozieren und viel Angst und Schrecken zu verbreiten. Lassen sich Menschen dann auf seine platten Provokationen ein, gibt er das Opfer. Man darf sich bei der SPD wirklich nicht wundern, wenn es immer schneller in die Bedeutungslosigkeit geht aber auch diese Realität blendet man dort aus und plant die Macht gänzlich zu übernehmen. Zurück zum Gesundheitsschreihals, er wollte sich medienwirksam mit AstraZeneca impfen lassen und dabei gleich den Impfarzt geben, bei Medizinern unter den Dauermachthabern in diesen Tagen allgemein sehr beliebt. Ob er nicht doch eher ein Placebo bekommen hätte, ist dann eine reine Vertrauensfrage und da sieht es allgemein für die Dauermachthaber nicht gut aus. Dieser ganze PR-Gag sollte hier in Leverkusen stattfinden, wurde allerdings am vergangenen Freitag kurzfristig wegen massiven Widerstands abgesagt. Lauterbach (SPD) machte dafür wieder eine vermeintlich kleine Minderheit verantwortlich, aber es wurde bereits darauf hingewiesen, wie es bei der SPD im Umgang mit Zahlen und der Realität aussieht. Man fragt sich, wie lange diese Parteien, denn es betrifft schließlich nicht nur die SPD, die Realität noch verweigern wollen.

Allgemein kann man festhalten, dass eben auch beim Impfen längst das Chaos übernommen hat. Jetzt sollen auch noch die Impfabstände verändert werden und auch gerne unterschiedliche Impfstoffe verwendet werden. Beim angesprochenen großen Impftest gibt es offensichtlich wirklich keine Grenzen, Vertrauen schafft man so nicht. Dies wird dann genau bei AstraZeneca deutlich, wo man schon fast von einer Ablehnung in der Fläche sprechen kann und dies ist, aus den geschilderten Gründen, komplett nachvollziehbar. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verkündete laut WELT TV, dass die Pandemie zu Ende wäre, wenn alle Menschen geimpft seien. Dies lässt tief blicken, würde es doch bedeuten, entweder Impfzwang oder der Lockdown endet niemals. Längst sind allgemein auch wieder zunehmend Lockerungen das große Thema, allerdings scheinbar auch nicht in einem angemessenen Zeitfenster bzw. unter Maßgaben, die so niemals erreicht werden können. Lauscht man den Dauermachthabern aktuell, merkt man deutlich, wie nah die Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz längst gerückt sind. Da müssen dann auch endlich vom Wähler erste Zeichen gesetzt werden. Man kann nicht oft genug erwähnen, mit den vorherrschenden Machtstrukturen, ob auf der Ebene der Länder oder des Bundes, wird sich nichts verändern. Daher ist es so wichtig, all dies an den Wahlurnen in diesem Superwahljahr zu verändern, bevor die Schäden noch größer werden.

Bevor das bevorstehende Chaos mit der neuen Teststrategie thematisiert wird, was die Probleme ebenfalls unnötig vergrößern wird, noch kurz ein Beispiel zum Impfchaos aus dem Rheinland. Seit nun gut einem Jahr findet man die meisten Opfer unter denen, die dieses Land aufgebaut haben. Allgemein leiden die Senioren massiv unter der aktuellen Situation. So sind es dann auch noch genau diese älteren Menschen, die man seit einem Jahr nicht schützen kann. Man könnte glatt meinen, man wollte sie gar nicht schützen. Setzt man voraus, dass, wie in der systemtreuen Echokammer propagiert, die Impfungen die Lösung wäre, müssten nun so vor allem eben die Senioren geschützt werden. Nun sieht es im angesprochenen Beispiel so aus. In einer Altersresidenz wurden die Bewohner gebeten, auf eigene Impftermine im zuständigen Impfzentrum zu verzichten und sich in der Einrichtung impfen zu lassen. Dies klingt natürlich erst einmal nach gutem Service. Dies sollte ohne ärztliche Aufklärung umgehend, samt verbindlicher Order der Impfdosis, schriftlich bestätigt werden. Dann, nachdem es im zuständigen Impfzentrum aus den bekannten Gründen keine kurzfristigen Termine mehr gab, der Hinweis, dass der Impfplan der Altersresidenz nicht aufgehen würde, da es Probleme mit dem örtliche Impfzentrum geben würde. Nun sollten die Bewohner doch bitte selbst schauen, noch einen Termin im Impfzentrum wahrzunehmen. So kann man Impfungen auch sehr gut verhindern. Folgt man der angesprochenen Logik, wird so etwas weitere Opfer fordern. Übrigens ist das dortige Personal zum Teil schon geimpft. Vom Schutz der Alten kann man da nun wirklich nicht im Ansatz sprechen.

Nun folgt auch noch das aktuell ganz große Testchaos und man ist nicht überrascht, dass wieder einmal Gesundheitsminister Spahn (CDU) im Mittelpunkt steht. Tests für alle ab März hieß es noch vor einigen Tagen. Natürlich klappt auch dieser vermeintliche Schritt der Pandemiebekämpfung wieder nicht und selbstverständlich wird auch dies, wie man aus der Erfahrung weiß, keine Konsequenzen für den Gesundheitsminister haben. Auch dies lässt vermuten, dass es gar kein Versagen, sondern Teil eines Plans ist. Auch in Deutschland würde es wohl ganz anders aussehen, wenn es nicht ständig zu diesen angeblich so überraschenden Schwierigkeiten kommen würde, welche nun schon seit einem Jahr solch riesige Restriktionen für die Mehrheit des Volkes nach sich ziehen. Dieses ewige Testchaos, nichts anderes ist es seitdem ersten Moment an, wird natürlich wieder Auswirkungen auf die Zahlen haben und schon kann man den Lockdown weiterhin wundervoll steuern, wie man ihn zwischen bevorstehenden Wahlen und der Transformation zum Ökoraubtierkapitalismus benötigt. Man sieht, wie das Verbreiten von Chaos weiterhin fester Bestandteil im so genannten Kampf gegen SARS-CoV-2 bleibt und dies kann eben einfach kein Zufall sein. Ein Glück nur, dass man sich in einem Superwahljahr befindet und schon im kommenden Monat, wie erwähnt, damit begonnen werden kann, die Verantwortlichen endlich abzustrafen. Nur so kann man alte Menschen schützen und eine nie da gewesene Marktbereinigung endlich stoppen.