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Neuer Tiefpunkt beim Corona-Massenimpftest


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt eine polarisierte Spritze.

Kaum waren die Pressekonferenzen zu den Landtagswahlen im Südwesten durch, trat auch schon Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) vor die Kameras. Dieser Auftritt hatte erst einmal nicht direkt etwas mit den Wahlen zu tun, wobei es schon ein Geschmäckle hatte, dass die Nachricht, welche das Thema vorgab, ausgerechnet pünktlich nach den Wahlen entstanden war. Der große Massenimpftest, der nun schon seit Monaten eher schlecht läuft, ist am nächsten Tiefpunkt angelangt, denn nun setzt auch Deutschland die Impfungen mit AstraZeneca aus, da wohl doch eine erhebliche Gefahr nicht auszuschließen ist. Genau solche Vorkommnisse sind bei einem so riesigen Massenimpftest einfach keine Überraschung. So wurde auch gleich wieder etwas, was in der systemtreuen Echokammer so gerne Verschwörungstheorie genannt wird, zur blanken Realität. Dort war es auch interessant zu sehen, wie die ersten Experten gleich schwer ins Rudern gerieten, denn es wird immer dünner, was die Ausreden angeht. Man darf bei all dem auch nicht vergessen, dass dieser riesige Test noch immer ganz am Anfang steht und man nur erahnen kann, wo dies noch alles hinführen wird. Der entstandene Schaden ist dabei noch ein ganz eigenes Problem und dies gilt für die Impfskepsis, wie aber auch für die Impfziele selbst. Wieder steht Spahn (CDU) bei all dem im Mittelpunkt und wieder wird man wohl vergeblich auf angemessene Konsequenzen warten und dabei steht dann auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mitten im Fokus.

Eine uneingeschränkte Empfehlung der Wissenschaft

Natürlich sorgen diese Nachrichten auch wieder für ein Problem im Bereich der Wissenschaft. Man erinnert sich noch gut daran, wie kurz bevor die Probleme mit dem Thema Virusmutation begannen, der Virologe Christian Drosten von der Berliner Charité, der medial längst weitestgehend abgetaucht ist, behauptete, man bräuchte sich keine Gedanken zu machen, was eben die Mutationen angehen würde. Mittlerweile behauptet er übrigens das genaue Gegenteil. Im häufig in der Kritik stehenden Teil der Medien, taucht auch immer wieder Prof. Timo Ulrichs auf, der erst vor einigen Tagen AstraZeneca noch uneingeschränkt empfahl, da war der Impfstoff schon in einigen Länder längst ausgesetzt. Wenn immer mehr Menschen ein Problem mit diesem Teil der Wissenschaft hat, darf man sich am Ende des Tages nicht wundern. Natürlich kann man in diesem Zusammenhang auch gar nicht oft genug auf den Gesundheitsschreihals von der SPD verweisen, denn auch Prof. Karl Lauterbach (SPD) steht bei der Impfpropaganda immer in der ersten Reihe. Direkt nachdem die Hiobsbotschaft raus war, begann man natürlich reflexartig damit, all dies wieder zu relativieren. So sprach man davon, dass es nur äußerst wenige Menschen betreffen würde. Dies gilt auch für die Anzahl der Menschen, die an COVID-19 erkranken und da legt man trotzdem gleich weite Teile Deutschlands in Schutt und Asche für. Außerdem gilt es abzuwarten, ob die aktuellen Zahlen nicht wieder nur die Spitze des Eisbergs waren, denn auch dies würde nicht überraschen. Nun gilt es vor allem zu sehen, wie man mit diesem Tiefschlag weiter umgehen wird, denn es gibt gleich noch ein riesiges Problem.

Nächste Runde im große Impfchaos

Seit über einem Jahr sind vor allem Scheitern und Chaos die großen Stichwörter und außer Bereichern klappt beim Umgang mit SARS-CoV-2 offensichtlich bei den Dauermachthabern kaum etwas. Man darf da nicht verwundert sein, wenn sich immer mehr Menschen von der Politik abwenden und auch dies zeigten die Wahlen am vergangenen Wochenende wieder sehr schön, denn die meisten Stimmen versammelten sich wieder einmal nicht hinter denen, die nun munter weiter regieren wollen aber dies wird hier an anderer Stelle noch ausgeführt. Die Dauermachthaber setzten voll auf AstraZeneca, gerade auch im Kontext, dass auch Hausärzte etc. bald schon damit impfen sollten, was gerade massiv in Gefahr gerät und dies hat weitreichende Folgen, denn es geht längst auf den nächsten Lockdown zu, was für den Moment absehbar war, wo die angesprochenen Wahlen Geschichte waren, denn das Manöver der letzten Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) war einfach viel zu durchsichtig. Wie soll es nun weitergehen, wenn dieser Teil der Impfstrategie auch noch scheitert und sich wohl noch mehr Menschen, verständlicherweise, nicht impfen lassen wollen. Sollen die Beschneidung von Grundrechten, der Lockdown und vieles mehr, dann, außer kurzen Pausen im Sommer, zu einem Dauerzustand werden? Man muss sich langsam wirklich fragen, was eigentlich noch alles passieren muss, damit auch die letzten Menschen im Land begreifen, was sich hier aktuell abspielt.


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