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COVID-19 – Das Lockdownjahr 2021


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt eine rote 2021 auf schwarzem Grund und schräg darüber das goldene Wort: LOCKDOWN.

Es wird immer deutlicher, dass die wahren Covidioten wohl die Menschen sind, die noch immer in der systemtreuen Echokammer verweilen und die Realität verweigern. Spätestens diese Woche zeigte ganz deutlich, dass 2021 wohl noch finsterer wird. Dies liegt natürlich auch an den riesigen Schäden, welche die Dauermachthaber im vergangenen Jahr schon im Namen von COVID-19 auf fast allen Ebenen verursacht haben, was sich jetzt eben noch rapide verschlimmern wird. Man kann nicht oft genug darauf hinweisen, nicht Corona ist das Problem, es bleibt der Umgang damit. In dieser Woche zeigte sich auch schön, wie dieses perfide Spiel funktioniert. Erst wurde, natürlich rein zufällig, durchgestochen, dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einen Lockdown bis mindestens Ostern wünscht und dies gerne auch verschärft. Danach wieder ein Auftritt des staatlichen Robert Koch-Institutes (RKI), namentlich von Prof. Lothar Wieler, der, ebenfalls wieder rein zufällig, passende, vermeintlich wissenschaftliche Gründe für die Wünsche der Kanzlerin lieferte. Offensichtlich haben die bisherigen Maßnahmen den gewünschten Schaden noch nicht erzielt, schließlich bleibt die große Zwangstransformation das alles bestimmende Thema, auch dies ist übrigens längst kein Geheimnis mehr. Schließlich wird ganz offen kommuniziert, dass maßgebliche Veränderungen in der Wirtschaft, Bildung, letztendlich in der gesamten Gesellschaft auch nach der so genannten Pandemie bleiben sollen. Erstaunlich, dass allein dieser Aspekt vom immer wieder kritisierten Teil der Medienlandschaft nicht hinterfragt wird. Der jüngste Auftritt von Prof. Wieler, der eine maßgebliche Rolle bei dieser Zwangstransformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus bekleidet, bot wieder interessante Details, wenn man nur genau hinhörte.

Das Märchen vom Regenschirm

Es war nicht das erste Mal, dass Prof. Wieler vom RKI ganz offen einräumte, dass all die Maßnahmen, welche die angesprochene Zwangstransformation erst ermöglichen, in Sachen COVID-19 eher nichts bewirken. Er hob lobend hervor, wie gut all die Beschneidungen und Einschränkungen dafür gesorgt hätten, dass die allgemeinen Atemwegsinfektionen massiv zurückgegangen seien. Damit dort ein voller Erfolg. Fast im gleichen Atemzug erklärte er dann, dass man die Maßnahmen noch verschärfen müsste, da der Regenschirm, wie er die fraglich Schutzmaßnahmen nannte, noch immer nicht richtig genutzt würde. Dies ergibt exakt gar keinen Sinn, denn dann könnten die so gelobten, anderen Erfolge gar nicht gefeiert werden. Es zeigt sich doch ganz offensichtlich nur, dass die bisherigen Maßnahmen schlichtweg versagt haben, wenn die Pandemiebekämpfung auf der Agenda steht, was eine Weiterführung oder gar Verschärfung kaum sinnvoll erscheinen lässt, außer eben, dass dabei gar nicht vorrangig der Gesundheitsschutz das Thema wäre. Prof. Wieler sprach übrigens auch schon davon, dass es Kontrolle erst zum Jahresende geben würde und dies auch nur, wenn sich die Menschen fleißig impfen lassen würden. Zu diesem Massenimpftest aber später mehr. Begleitet wurde Prof. Wieler diesmal von Prof. Dirk Brockmann, der ebenfalls fleißig Propaganda in Sachen Verschärfung des Lockdowns betrieb. Er verdeutlichte, dass der Radius der aktuellen Bewegungseinschränkungen noch viel zu niedrig sei, da die Mobilität allgemein noch viel zu hoch sei. Außerdem hätte sich diese im Gegensatz zum Beginn des Lockdowns in dieser Runde nicht mehr so stark abgebaut. Da ist es natürlich wieder interessant, dass dies den Umfrageergebnissen aus der systemtreuen Echokammer massiv widerspricht, verkauft man dort doch noch immer, dass große Mehrheiten all die Maßnahmen so gut finden, was kaum sein kann, wenn sich ganz offensichtlich immer weniger Menschen daran halten. Wobei dies wiederum aus den geschilderten Gründen selbstverständlich nicht nur völlig nachvollziehbar, sondern wohl auch komplett gerechtfertigt ist.

Inkompetent oder clever?

Allgemein wurde beim gestrigen Auftritt des RKI ebenfalls wieder ordentlich Angst und Schrecken verbreitet, vor allem wieder im Kontext der Intensivstationen. An dieser, wie auch vielen weiteren Stellen muss man sich fragen, wie all diese Probleme nach einem Jahr eigentlich noch immer auftreten können? Eine Antwort wäre, die völlige Fehleinschätzung der Gesamtlage durch die beratende Wissenschaft, was für massive Inkompetenz sprechen würde. Eine weitere Option wäre große Cleverness. Nimmt einmal an, dass man diese Situation gezielt steuert, ist sie beim Erreichen der bereits genannten Transformationsziele doch sehr hilfreich. Welche Variante man auch immer wählt, stellt es dem betroffenen Teil der Wissenschaft ein verheerend schlechtes Zeugnis aus. Es geht übrigens munter weiter, womit man wieder einmal zum Problem der Mutanten kommt. Selbstverständlich muss man an dieser Stelle immer wieder den in der Öffentlichkeit weitestgehend abgetauchten Virologen Christian Drosten von der Berliner Charité erwähnen, denn auch laut seiner Expertise, dürfte es dieses Problem gar nicht geben. Auch beim RKI sieht man noch kein großes Problem und redete sich in diesem Kontext munter raus, als viel zu geringe Sequenzierungszahlen das Thema wurden. Im Kontext des großen Massenimpftests ist sich dieser Teil der Wissenschaft übrigens auch ganz sicher, dass Mutationen kein Problem darstellen. Man ahnt, was dies sehr wahrscheinlich bedeutet. Kommt also jetzt noch ein massives Impfproblem hinzu, wäre der aktuelle Zustand noch auf Jahre verstetigt, was ebenfalls nicht überraschen würde. Es überrascht ebenso wenig, dass die Antwort auf alle Probleme eben wegsperren und schließen bleibt. An dieser Stelle kommen dann wieder die Dauermachthaber ins Spiel, die darauf aufbauend, chirurgisch fein, in der Gesellschaft herum schneiden und dies mit den bekannten Zielen und Folgen. All dies hat selbstverständlich kaum etwas mit Gesundheitsschutz zu tun, geschweige denn, dass es irgendwas mit einer freiheitlichen Demokratie zu tun hätte, womit man zu einem weiteren interessanten Aspekt kommt.

Der König von Bayern

Wenn man vom Lockdown spricht, könnte man zur Überlegung gelangen, wann der Zeitpunkt gekommen wäre, wo man eventuell gewisse Politiker wegsperren sollte. Neues gab es auch wieder von Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), der immer mehr zu einem König von Bayern mutiert, auch ein wirklich sehr gefährliche Mutation. Ab Montag gilt in Bayern eine weitreichende FFP2-Maskenpflicht, natürlich sollen die Bürger diese fragwürdige Pflicht selber finanzieren, was gerade für Menschen mit kleinem Einkommen kaum möglich sein dürfte. Dieser, auch durch die Transformation,  massiv anwachsende Personenkreis hat allgemein schon immer höher Kosten durch all die Lockdown-Orgien, was schlichtweg von den Verantwortlichen ignoriert wird. Es sind auch diese Personen, die weiter fleißig Existenzen vernichten, denn es wird ebenso immer deutlicher, was es mit all den vermeintlichen Hilfen für die Opfer der Transformation auf sich hat. Zum Abschluss nun aber noch einmal kurz zurück zu diesem speziellen Teil der Wissenschaft. Trotz seit elf Tagen rückläufigen Zahlen im Bereich der Belegung von Intensivstationen, was Prof. Wieler nicht wirklich interessierte, gab es am Ende von Prof. Brockmann die Aussage, dass es bei allen Modellen, was für sich spricht, den Konsens geben würde, dass der Lockdown noch weiter verschärft werden müsste. Damit dürfte die Planung für 2021 klar sein. Dafür spricht auch das hinlänglich bekannte Impfchaos. Zum Thema Impfungen gab es in der Folge auch noch eine Veranstaltung des Paul Ehrlich-Institutes (PEI), was aber wieder nur die bekannte Propaganda bot, welche keinen Skeptiker überzeugen kann, gerade auch, da immer nur kurzfristige Impfreaktionen, die es längst auch in Deutschland gibt, ein Thema sind. Über langfristige Gefahren kann man auch gar nichts sagen, da sich diese erst mit dem nun angeschobenen Massenimpftesten zeigen werden, warum auch jegliche Skepsis gerechtfertigt bleibt. Es ist doch alleine schon spannend, dass man auf der einen Seite verkaufen will, dass die neue Impfstoffart schon seit Jahrzehnten erforscht wurde, wenn man die Sicherheit verkaufen will. Dann heißt es aber auch gleich wieder, dass man es geschafft hätte, innerhalb nur fast einen Jahres einen Impfstoff zu entwickeln, wenn man verkaufen möchte, wie gut die Wissenschaft arbeitet. Ganz zum Schluss sei darauf hingewiesen, dass man gespannt bleiben darf, was der ganze Lockdown-Wahnsinn im Superwahljahr 2021 mit der Restdemokratie macht, was sich vor allem auch auf die Verschärfungen bezieht. Mit Sicherheit muss sich da natürlich auch der Widerstand angemessen verschärfen.


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