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Die Corona-Logik


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt auf schwarzem Grund mit weißer Schrift in Virusform: Test Test.

Der Impf-Wahnsinn nimmt immer mehr Fahrt auf. Der Impfstoff von Biontech und Pfizer darf ab sofort, nach einer Notzulassung, in Großbritannien verabreicht werden. Anträge auch für die ablehnungswürdige Europäische Union (EU) und die USA sind ebenfalls bereits gestellt. In der EU soll die Entscheidung kurz vorm Jahresende fallen. Weitere Impfstoffe sind mittlerweile ähnlich fortgeschritten. Zur Corona-Logik zählt auch an dieser Stelle, dass eine Ablehnung offensichtlich gar keine Option ist, gefühlt sind die Zulassungsentscheidungen schon längst gefallen. Man muss sich dabei den Druck vor Augen halten, der im Kontext des Zulassungsverfahrens längst wirtschaftlich und politisch aufgebaut wurde.  Man stelle sich einfach nur vor, die genannten Impfstoffe gegen COVID-19 würden allein schon nur in den USA und der EU abgelehnt, dass Beben an den Börsen mag man sich lieber gar nicht erst vorstellen. Es geht aber noch weiter, denn selbst wenn die Zulassung erwartungsgemäß erfolgt, ist damit kaum etwas gewonnen. Eigentlich beginnt dann erst die tatsächliche Testphase und dem sollte sich jeder, der sich nun auf einen erlösenden Impfstoff freut, bewusst sein. Es wird auch kein Geheimnis daraus gemacht, was noch alles passieren kann, es wird eben nur leise und unspektakulär verkündet und man muss schon genau hinhören. Wie lange diese Impfstoffe schützen, kann noch niemand sagen. Es gibt Theorien und Hoffnungen aber noch nicht mehr, auch dies ist allerdings eine entscheidende Frage. Sie ist allerdings eher unbeliebt, was auch für Optionen der Mutation von SARS-CoV-2 gilt, da dies alles sogar noch mehr durchkreuzen könnte. Deshalb sollte eine transparente Beobachtung ganz oben auf der Agenda stehen. Diese wird auch zugesagt, trotzdem sollte man danach schauen, was in der Realität davon übrigbleibt.

Körperliche Unversehrtheit

Nimmt man Krebserkrankungen, eine wirklich große medizinische Herausforderung der letzten Jahrzehnte, wo man von ganz anderen Todeszahlen spricht, wenn man es mit COVID-19 vergleicht, wird deutlich, was an der Corona-Logik so besonders und vor allem fatal ist. Glyphosat bleibt dabei ein großartiges Beispiel. Außerordentlich viel spricht dafür, dass dieses Herbizid krebserregend ist, zu einem Verbot führte dies bislang nicht. Es gibt keine 100 Prozent Sicherheit, dass es auch wirklich so ist, deshalb dürfen damit auch keine wirtschaftlichen Belange gestört oder gar unterbunden werden. Diesen Ansatz kann man an den unterschiedlichsten Punkten verfolgen, wenn wirtschaftliche Interesse ins Spiel kommen und dabei steht auch nicht immer nur Krebs im Fokus. Dies bedeutet nichts anderes, außer dass wirtschaftliche Interessen absoluten Vorrang vorm Schutz der Gesellschaft haben. Dort ist die Gesundheit der Bevölkerung damit nicht das wichtigste Gut, welches es zu beschützen gilt. Übrigens kräht an dieser Stelle kein Hahn nach dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit. Schließlich musste man gerade auch in den letzten Monaten immer wieder lernen, dass auch Grundrechte abzuwägen sind. Es gibt so viele Ansatzpunkte, wo die Gesundheit der Menschen gefährdet wird und es keine größere Rolle spielt. In diesen Tagen spielen dabei auch psychische Erkrankungen eine Rolle, wenn der Lockdown ein Thema ist. Alles nicht so wichtig, alles nicht ausreichend nachgewiesen. Diese Herangehensweise ist übrigens auch bei den Impfstoffen zu erwarten. Dies bedeutet, kommt es zu Komplikationen bei Impflingen, müssten diese schon zu 100 Prozent auf den Impfstoff zurückzuführen sein, bevor es zu angemessenen Reaktionen kommt. Dies wiederum ist faktisch eigentlich unmöglich. Selbst wenn dem so sein sollte, würde man wohl erst einmal über eine möglichst lange Zeit von Einzelfällen sprechen, welche man so auch nicht direkt miteinander verbinden könnte. Man kennt dies alles längst zur Genüge. Jetzt mag es Menschen geben, die diese Herangehensweise für vertretbar halten, womit man dann zur aktuellen Situation mit der Coronakrise gelangt, welche schon so viele Existenzen in Bedrängnis gebracht bzw. gleich ganz vernichtet hat. Dort sollte man dann doch meinen, dass gleiche Mittel, gleiche Ansätze gelten, will man vermeiden, dass man denken müsste, es würden ganz andere Dinge tatsächlich dahinterstecken.

Die völlige Umkehr

Nun spielen in diesen Tagen Krebs und andere relevante Todesursachen nur eine Rolle, wenn man damit die Panikmache für SARS-CoV-2 im Kontext der Belegung von Intensivstationen weiter erhöhen möchte. Man hat in den letzten Monaten mit maximaler Aggressivität und zum Teil auch schlichtweg mit Fake News eine Gefahr aufgebaut, die alles überlagern soll, vor allem Menschenverstand und Vernunft. Man muss an dieser Stelle wieder darauf hinweisen, dass die Hauptzahlen mit denen die Medienhelfer der Dauermachthaber dabei agieren, an sich schon relativ wenig aussagen. Positiv getestete Personen sagen nur bedingt etwas über Infizierte aus, geschweige denn, dass sie irgendwas über Erkrankte aussagen würden. Trotzdem sind diese Zahlen das Maß aller Dinge. Auch Todeszahlen von Personen die an oder eben mit COVID-19 gestorben sind, sagen trefflich wenig darüber aus, von welcher Gefahr man wirklich ausgehen muss. Was allerdings ganz deutlich wird, ist, wie groß der Schaden ist, welcher dadurch entstanden ist, dass die Dauermachthaber das Gesundheitswesen kaputtgespart haben. Dies merkt man im Moment gerade immer wieder daran, wenn so genannte Infektionsketten nicht mehr nachzuvollziehen sind, was dann der Grund dafür ist, dass Teile der Wirtschaft zerstört werden. Gar vorsätzlich wird es spätestens an dem Punkt, wo man auch nach Monaten noch nicht in der Lage ist, Menschen in Altenheimen etc. angemessen zu schützen. An dieser Stelle muss man gar von Opfern der Dauermachthaber sprechen und diese Zahlen explodieren gerade. Für die in Schutt und Asche gelegten Bereiche der Wirtschaft ist es natürlich in der Schuldfrage ebenso interessant, dass man das am Beispiel Krebs erklärte Vorgehen, genau umgekehrt hat. Der leiseste Verdacht reicht nun aus, um maximal wirtschaftsschädigend zu handeln, plötzlich muss sich alles der körperlichen Unversehrtheit unterordnen. Bei den anstehenden Impfungen hingegen verliert dieses Recht offensichtlich gerade schon wieder schlagartig an Bedeutung. Übrigens, da es ausreichend Impfstoff gibt und man Mitglieder der Regierungen auf der Ebene des Bundes und der Länder wohl sehr schützenswert nennen muss, wäre es nur fair und ein gutes Zeichen für die restliche Bevölkerung, wenn man den großen Massenimpftest genau dort beginnen würde. Die Anzahl an Impfdosen dafür, wäre außerdem im Gesamtverhältnis sehr überschaubar.


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