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COVID-19 – Alles Lüge


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt eine in Grauzonen überarbeitete Fotografie der Fassade des ZDF in Hamburg.

Nun ist es raus und das Wort des Jahres 2020 ist Corona-Pandemie und dies ist interessanter, als es vielleicht auf den ersten Blick wirken mag. Es ist nicht das erste Mal, dass die Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden auf diesem Weg polarisiert. Dies ist dahingehend ganz spannend, dass es immer häufiger so ist, dass für gewisse Kreise manches zulässig sein soll, was an anderer Stelle verteufelt wird. Auf Platz zwei des Rankings findet man den Begriff Lockdown und schon an dritter Stelle folgt Verschwörungserzählungen. Wer nach diesem Begriff in der größten Suchmaschine stöbert, stößt früh auf eine Erklärung der Amadeu Antonio Stiftung, wo dann, im bekannten Still, ebenso die Corona-Pandemie, dort COVID-19-Pandemie genannt, das Thema ist. Man spricht von einer Aufteilung in gut und böse, welche auf Verschwörungserzählungen hindeuten soll. Dem folgend, verbreiten damit die Dauermachthaber und ihre Medienhelfer Verschwörungsmythen, gibt es dort doch das Gute und zwar alles auf der eigenen Linie und das Böse, alles was diesem kritisch gegenübersteht. Es geht auch darum, Sachverhalte nicht an Personen oder Gruppierungen festmachen zu dürfen, bei diesem Punkt, der zuletzt ziemlich genauso von Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, bereits vorgetragen wurde, stellt sich dann heraus, was man von Begriffen, wie Covidioten und ähnlichem zu halten hat. Kritiker der Coronamaßnahmen werden permanent zu einer Gruppierung zusammengefasst, um dann diskreditiert zu werden, übrigens auch von Anetta Kahane, der Vorsitzenden der Amadeu Antonio Stiftung, selbst. Man sieht, es scheint alles eine Frage des Blickwinkels zu sein, was dann natürlich selbst wieder zur vermeintlich unzulässigen Aufteilung führt. Damit ist man auch ganz schnell wieder beim bereits angesprochenen Teil der Medienwelt.

Bald nur noch Eigenwerbung und Propaganda?

Die Medienhelfer der Dauermachthaber, vor allem die Staatsmedien, begeben sich immer gerne in eine gewisse Opferrolle und versuchen damit vor allem von der eigenen, völlig einseitigen Arbeit abzulenken. Diese ganz spezielle Auffassung von Journalismus, die man dort täglich erleben muss, führt natürlich zu immer mehr Ablehnung und da wundert es nicht, dass man immer mehr Eigenwerbung benötigt. Man hat in diesem, nicht kleinen Teil der Medienlandschaft teilweise längst das Gefühl, wann immer man ins Programm einsteigt, wird erklärt, wie gut man dort arbeitet und wie missverstanden man dabei doch wird. Es klingt dann auch immer wieder durch, dass es eben nur eine Wahrheit gibt, selbst wenn diese schon widerlegt wurde, was eben die Inhalte sind, welche die Dauermachthaber verbreitet sehen wollen. Jeder, der dem widerspricht oder es auch nur hinterfragt bzw. kritisiert, wird beschimpft, verunglimpft und ins Lächerliche gezogen. Renommierte Wissenschaftler werden stigmatisiert und zu Verschwörungstheoretikern gemacht, wenn sie nicht mehr linientreu sind. So etwas sollte dann zu mindestens noch für Fragezeichen sorgen dürfen. Auch an dieser Stelle wird allerdings gleich wieder die bekannte Keule aus der immer gleichen Richtung der Medien geschwungen. Man sieht, austeilen kann man dort sehr gut, mit dem Einstecken hingegen sieht es dann ganz anders aus, womit man wieder bei der Opferrolle wäre. Diese Art der Arbeit findet man schon lange nicht mehr nur in Nachrichten oder politischen Formaten. Oft genug wurde hier schon auf den ARD-Tatort, wo man gerade den 50. Geburtstag feiert, hingewiesen. Auch dieses Format wird schon seit Jahren genutzt, um gewisse, politische Bilder zu generieren. Der Vorteil, man kann sich immer wieder damit herausreden, dass es eben alles nur Fiktion sei. In dieser Richtung gab es am vergangenen Wochenende einen weiteren Tiefpunkt, diesmal im ZDF. Alles Lüge war der Titel der neusten Folge der Krimiserie Wilsberg. Diese fast 90 Minuten wurden dazu genutzt, zu suggerieren, wie schlecht, gar verbrecherisch Medien sind, die abseits von den hier kritisierten aufgestellt sind. Dort gilt ebenfalls, dass alles nur Fiktion ist. Allerdings verschwamm dies spätestens an dem Punkt, wo die heute-show mitspielte. Im Ganzen eine Inszenierung, welche so ein Format auch zerstören kann, weil die Zuschauer sich entspannen wollen, sich dafür gute Unterhaltung wünschen und nicht auch noch an dieser Stelle mit Propaganda überzogen werden wollen.

Ohne Verantwortung ist verantwortungslos

Natürlich hat es nichts mit Verschwörungstheorien zu tun, wenn man an solchen Punkten darauf hinweist, dass die Personen, die sich an einer solchen Produktion beteiligen, auch verantwortlich dafür sind. Es gibt schon länger diesen Trend, zu versuchen, dass eben gewisse Personenkreise keine Verantwortung für ihr Handeln übernehmen sollen. So kann eine Gesellschaft aber nicht funktionieren, wäre es doch völlig verantwortungslos. Demonstranten ohne Mundschutz werden immer gerne kollektiv für die Ausbreitung von COVID-19 verantwortlich gemacht. Das Wissen, wer ein gültiges Attest hat, fehlt dabei genauso, wie eindeutige Beweise für diese Behauptung, um nur ein Beispiel zu nennen. Man fragt sich ebenso, wie mehrheitsfähige Politik mit diesem Ansatz funktionieren soll? Wenn Politiker, wie es in diesen Tagen geschieht, permanent Existenzen vernichten und Generationen über immer neue Schulden in Geiselhaft nehmen, soll dies ohne Verantwortung geschehen können? Wenn ein gewisser Personenkreis in der Corona-Pandemie das Vermögen immer weiter ausbaut und dies bei den vorgenannten Entwicklungen für den Rest der Gesellschaft, soll man dies nicht beim Namen nennen dürfen? Man könnte das Gefühl bekommen, dass gewisse Kreise einfach ihre Felle davon schwimmen sehen und nun Regeln schaffen wollen, welche dies maximal erschweren oder besser noch gleich ganz verhindern sollen. Abschließend gelangt man so dann auch zum großen Thema dieser Tage, zur Massenimpfung, die immer mehr vorbereitet wird. Auch dies soll offensichtlich ganz verantwortungslos geschehen. Dies bedeutet, all die Menschen, die nun dafür werben, sich impfen zu lassen, all diese, die Risiken kleinreden, sollen nachher nicht verantwortlich gemacht werden können, wenn sich doch größere Probleme durch diese Impforgien ergeben, dies ist doch wohl kaum akzeptabel. Es zeigt aber wieder einmal, wie unterschiedlich die Maßstäbe doch sind. Schließlich ist es doch jetzt schon so, dass krebserregend oftmals nicht nachgewiesen genannt wird, wenn es gewissen Geschäften im Weg steht, wie groß die Beweise auch immer sein mögen. Im Bereich Krebs spricht man von über dem Zehnfachen an täglichen Toten im Durchschnitt zur durchschnittlichen, täglichen Todeszahl im Bereich von Corona, wo die Zahlen selbst noch fraglich sind. Ist aber eben COVID-19 dass Thema, reichen schon Verdachtsmomente aus, damit die Wirtschaft und Gesellschaft auf den Kopf gestellt werden kann. Auch dies kann nur mindestens zu Irritationen führen.


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