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Auch bei Corona kann es nicht nur eine Meinung geben


Diese Schwarzweißfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt einen Teil eines Teppichs auf Fliesen.

Im Kontext der Katastrophe mit COVID-19 soll weiterhin vieles unter den Teppich gekehrt werden und der Kampf gegen Meinungspluralität wird dabei immer schärfer geführt. Dabei gibt es immer mehr Punkte in diesem Zusammenhang, wo die Meinungen immer massiver auseinandergehen. Mittlerweile äußerte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auch ein erstes Mal zum Genickbruch-Lockdown in der Bundespressekonferenz (BPK), was später noch ausführlich thematisiert wird. Scheinbar wird weiterhin nur auf einen Impfstoff gesetzt, der noch nicht einmal in Sicht ist. Selbst wenn er es wäre, würde dies zu ganz neuen Problemen führen. Man muss bedenken, dass sich die Dauermachthaber, wenn der Umgang mit SARS-CoV-2 das Thema ist,  permanent auf Mehrheiten berufen, welche, außer durch fragwürdige Meinungsumfragen von Seiten ihrer Medienhelfer, kaum existieren dürften. Bestes Beispiel bleibt die gescheiterte Corona-Warn-App, die bei gut 21 Millionen Downloads, also wohl wesentlich weniger Nutzern, noch nicht einmal von einem Viertel der Bevölkerung akzeptiert wird. Auch ein Indiz, warum man die Umfrageergebnisse durchaus bezweifeln darf. So wäre es keine Überraschung, wenn sich eine Mehrheit am Ende des Tages nicht freiwillig impfen lassen würde. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), dem seine Infektion mit Corona offensichtlich kaum etwas anhaben konnte, behauptet immer wieder, es würde keine Zwangsimpfungen geben. Was dies in der ablehnungswürdigen Europäischen Union (EU) bedeutet, kann man gerade in der Slowakei in Bezug auf Massentests erleben, von denen man eben auch behauptet, alles sei freiwillig. Es ist nur so, wer sich nicht testen lässt, muss in Quarantäne, darf nicht arbeiten und bekommt auch keinen Lohn. Es bleibt somit abzuwarten, wie es mit den freiwilligen Impfungen dann eventuell irgendwann einmal in Deutschland aussehen wird.

Stoppt die Angstmacher

Was längst auch nicht mehr hinzunehmen ist, sind die Angstmacher. Einer der größten bleibt da Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD), der nun sogar  behauptet, es würde in Pandemiefragen nur eine Meinung geben, was alles über seine Sicht auf die für die Demokratie so wichtige Meinungspluralität aussagt. Die Medien, die diesem Kurs blind folgen, machen sich übrigens ebenfalls schuldig. Müller (SPD) hat mit seiner Regierung massiv zu den Berliner Problemen beigetragen, was man auch nicht vergessen darf. Nicht nur in Berlin muss endlich auch angemessen in den Krankenhäusern auf den immer deutlich werdenden Saisoneffekt reagiert werden, was man seit Jahren, vor allem aber auch in den letzten Monaten in der Katastrophe mit COVID-19, sträflich vernachlässigt hat. Bei Servus TV, wo man zum Beispiel ein ganz anderes Bild der aktuellen Lage präsentiert bekommt, als es die Dauermachthaber und ihre Medienhelfer in Deutschland zeichnen wollen, gab es auch in der letzten Woche wieder interessante Neuigkeiten. Ein namhafter Professor der Uniklinik Salzburg räumte Fehler bei Behandlungen im Frühjahr ein. Das große Stichwort dabei waren die Zustände in Bergamo. Genau mit diesen Bildern verbreiten auch deutsche Wissenschaftler noch immer Angst und Schrecken. Vielleicht sollte einfach besser gearbeitet werden bzw. sollte eben ganz schnell für bessere Arbeitsumstände gesorgt werden. All dies spielt aber wohl eine ungeordnete Rolle, Hauptsache Menschen werden ihrer Freiheit beraubt und Märkte fleißig weiter bereinigt. Auch dazu zeigten sich direkt zum Auftakt in den Genickbrecher-Lockdown interessante News. Die bekannten finanziellen Probleme für viele Bürger, welche von den Dauermachthaber und ihren Medienhelfern ebenfalls so gerne unter den Teppich gekehrt werden, führen wohl auch in dieser Runde zu weiteren Schwierigkeiten. Die anvisierten 10 Milliarden Euro, dürften bei einem zu erwartenden Schaden, der wohl doppelt so groß werden dürfte, wieder nicht im Ansatz ausreichen. Kanzlerin Merkel (CDU)  erlaubte sich dann in der angesprochenen BPK sogar von großzügigen Hilfen zu sprechen, was eine weitere Ohrfeige für jedes Opfer, in Bezug auf das Finanzielle, dieser Pandemie war. Ein weiteres Problem in diesen dunklen Stunden kam am vergangenen Wochenende noch hinzu, denn der Mittelstand verlor seine wohl wichtigste Stimme. Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständischer Wirtschaft, konnte nach einem mysteriösen Autounfall am Samstag bei Ratingen nicht gerettet werden und verstarb noch an der Unfallstelle.

Wiederholungen machen Fehler nicht besser

Immer mehr deutet jetzt schon daraufhin, dass die aktuellen, der Mehrheit des Volkes schadenden Maßnahmen wohl über den November hinausgehen sollen. Es wäre auch keine Überraschung, wenn es noch härter kommen würde. Somit gelangt man wieder nahtlos zur gestrigen BPK mit der Rautenkönigin. Wirklich Neues hat sie offensichtlich längst nicht mehr zu sagen und die ständigen Wiederholungen des Gescheiterten, machen es nicht akzeptabler. Gefragt nach dem am letzten Wochenende ausgelösten Run auf Gastronomie und Partymeilen, gab es auch wieder nichts Konkretes. Länderparlamente hätten damit zu tun gehabt, was schlichtweg eine weitere Lüge war, da vorher feststand, dass alles umgesetzt würde. Auch ihr Hinweis auf Beantragung von Kurzarbeitergeld und ähnliches, erklärte den Startzeitpunkt nicht im Ansatz. Was den Fortgang nach Ende November anging, war sie nicht bereit, dazu etwas zu sagen. Einzig entscheidend soll nur die willkürliche 50 bleiben, wo wirklich alles zu gesagt ist. Ihre Ignoranz gegenüber Saisoneffekten blieb auch an diesem Tag beängstigend. Selbstverständlich gab es auch von ihr wieder unterschwellige Drohungen in verschiedensten Tönen, was einfach unfassbar bleibt. Wenn der Genickbruch-Lockdown irgendwann einmal zu Ende gehen sollte und da sollte man sich, wie angedeutet, jetzt schon nicht mehr auf Ende November freuen, soll es mit den bekannten wirtschaftsschädlichen Maßnahmen natürlich weitergehen. Man ahnt, was dies für die immer wieder angesprochene Marktbereinigung bedeuten wird. Dieses ganze Konzept zum Lockdown, was längst auch immer mehr Experten ablehnen, scheint der einzige Plan zu bleiben, dem sie folgt. Ihr Erklärungsversuch, warum die jüngsten Maßnahmen vor Gericht bestandhaben sollten, war so dünn, dass es kaum messbar war. Dies galt vor allem auch, man kann einfach nicht oft genug darauf hinweisen, dass Saisoneffekte völlig ignoriert werden. Bezieht man diese angemessen mit ein, werden allgemein alle Erfolge ihrer Maßnahmen komplett fraglich. Nicht umsonst, weiß man längst, wie sinnfrei weite Teile des ersten Lockdowns waren. Betrachtet man sich die Marktbereinigung, sieht es natürlich gleich ganz anders aus. Nach der Frage nach einem Notfallplan für Krankenhäuser gab es einem Redeschwall, unter anderem über Geschwindigkeitsbegrenzungen auf deutschen Straßen, eine Antwort blieb dabei allerdings aus. Gestern wurde dafür aber recht offen mit Ausgangssperren gedroht. Außerdem war das schwedische Modell ein Thema. Plötzlich war da nicht mehr das Ergebnis auschlaggebend, sondern die Besiedlungsdichte. So sucht man sich weiterhin immer aus, was gerade passt, damit das Volk weiter unterdrückt werden kann. So muss man zum Schluss festhalten, dass das Systemversagen doch zunehmend gewollt wirkt.


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