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COVID-19 und der historische Herbst


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt ein finsterinvertiertes Foto des Reichstags in Berlin.

Nachdem sich immer deutlicher zeigt, wie gezielt man Corona steuert, damit das gesamte System verändert werden kann, sprach man in dieser Woche von Historischem. Gemeint war damit das gestrige Bund-Länder-Treffen bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Sie drohte auch gleich mit dem Ende des Wohlstands, da man nicht unendliche Mittel hätte. Erstaunliche Töne, vor allem da sie dem Volk die Schuld zuweisen will. Bevor aber die neuen Stufen des Coronaterrors genauer zum Thema werden, ist noch einmal Bundesgesundheitsminister Jens Spahn  (CDU) im Fokus, trat er doch vorher unter anderem mit Prof. Lothar Wieler, Chef des Robert Koch-Instituts (RKI), vor die Bundespressekonferenz (BPK). Spahn (CDU) verglich dort den Verzicht auf weite Teile des Lebens mit sparen, damit man später mehr hat. Was für ein gelungener Vergleich bei Negativzinsen, wo man nach dem Sparen weniger hat. Seine Inkompetenz bewies er auch wieder mit dem Hinweis auf den Impfausweis im Kontext der Grippeimpfung. Dort werden regelmäßige Impfungen, wie eben die Grippeimpfung, nur gar nicht vermerkt. Prof. Wieler wies bei dieser BPK noch einmal auf 25.000 Tote bei der letzten großen Grippewelle hin. Würden sich die vermeintlichen Coronatoten jetzt verdoppeln, wäre man noch weit von diesen Grippetoten entfernt. Da bleiben keine Fragen offen, wenn es darum geht, was gerade alles nachhaltig zerstört wird. Allgemein zeigte diese Grippe-BPK vor allem wieder, dass Corona ein Problem des Gesundheitssystems war und bleibt, was eben im Kontext des angesprochenen, historischen Treffens sehr wichtig ist. Auch zog offensichtlich niemand dort in Erwägung, dass Corona, wie es eben auch bei der Grippe der Fall ist, wahrscheinlich saisonal funktioniert. Sollte dem so sein, wären wohl all die Maßnahmen, Einschränkungen und Verbote der letzten Monate, wie natürlich auch die jüngsten, alleine schon ziemlich sinnfrei gewesen. Dies würde dann auch erklären, warum die Zahlen jetzt trotz aller Maßnahmen wieder nach oben gehen, natürlich ebenso forciert durch immer mehr Tests. Alles kein Thema im Kanzleramt.

Es gab nie das Ende des Lockdowns

Die Dauermachthaber wiesen selbst immer wieder darauf hin, dass es in Deutschland nie einen wirklichen Lockdown gab, somit konnte dieser natürlich auch nie enden. So muss man deshalb einfach von monatelangen Problemen sprechen, welche die Gescheiterten verfügten. Damit kommt man auch schon zum großen Treffen der Rautenkönigin und ihrer Landesfürsten. Hatte man das Volk lange mit dem Beherbergungsverbot abgelenkt, sollten dann tatsächlich ganz andere wirtschaftsbereinigende Maßnahmen zum Hauptthema werden. Das Beherbergungsverbot hat man auf den 8. November verschoben, wenn alle Schulferien zu Ende sind. Wirkliche Einigkeit gab es diesmal so wieder nicht, auch dies kennt man schon, gehört es doch fest zu den Ritualen. Da muss man noch einmal den Auftritt von Spahn (CDU) erwähnen, er berichtete von 90 Prozent Zustimmung zur Coronapolitik, womit man Belarus endgültig überholt hätte und sich völlig lächerlich macht, was auch für all die Medienhelfer gilt, die solche Nachrichten nicht angemessen kritisch kommentieren. Nun aber zum neuen Wahnsinn mit COVID-19, denen man seit gestern ausgesetzt ist. Natürlich ließ man das Volk diesmal extralange warten, was wohl das Historische noch einmal unterstreichen sollte. Maßgeblich bleiben die willkürlichen Zahlen von 35 und 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner pro Woche, auf die man sich bereits fleißig zugetestet hat, den Rest dürften dann die Schnelltests erledigen. Der Maskenwahnsinn soll nun schon ab 35 ausgeweitet werden, was vor allem den Einzelhandel in den Innenstädten weiter zerstören wird. Private Feiern in der Öffentlichkeit sollen dann letztendlich ganz verboten werden, denn zehn Personen aus nur zwei Haushalten, dürften die meisten Menschen privat bewältigt bekommen, da braucht man nicht in die Öffentlichkeit für gehen. Außerdem gilt diese Obergrenze aber auch für alle anderen Treffen. Dann soll es eine einheitliche Sperrstunde schon ab 23.00 Uhr geben. Mit diesen Maßnahmen will man ganz offensichtlich weiteren Teilen der Gastronomie den Todesstoß versetzen. Erschreckendes kam wieder von der Berliner Regierung, so verkündete Michael Müller (SPD), Regierender Bürgermeister, dass er auch das Private mehr kontrollieren will, man wird sehen, was damit gemeint ist. Außerdem sagte er, eine erneute Abriegelung Berlins sei undenkbar, was doch schwer danach klang, dass niemand die Absicht hätte, eine Mauer zu bauen.

Der Herbst 2021 wird kommen

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hatte schon vor dem beschriebenen Wahnsinn, welcher erst nach 22.00 Uhr verkündet wurde, weitere Hilfe für den wachsenden Kreis der Opfer des Wahnsinns mit COVID-19 suggeriert. Man weiß, was dies bedeutet, die Marktbereinigung soll ausgeweitet werden, denn schon die letzte große Runde der Kapitalverschiebung hat deutlich gezeigt, dass die, die es am Nötigsten haben, von vermeintlicher Hilfe gar nichts haben. Dies belegt auch, dass nur ein Minimum der bisherigen Gelder abgerufen wurden, da es vom ersten Moment genauso angelegt war. Der Rest, wie noch längere Kurzarbeit oder eine Verlängerung der Lockerungen im Insolvenzrecht, sollen nur über die kommende Bundestagswahl retten. Die Bevölkerung sollte sich von diesem Schauspiel nicht länger hinters Licht führen lassen. Es muss an dieser Stelle auch noch einmal auf die Drohung mit dem Ende des Wohlstands durch die Kanzlerin hingewiesen werden. Dies zeigte sehr schön, dass hier viele Menschen bedroht werden, die noch meinen, ihnen könnte nichts passieren. Spätestens im Herbst 2021 muss die Machtstruktur in Deutschland komplett neugestaltet werden, geschieht dies nicht, werden am Ende weite Teile des Landes endgültig ruiniert sein. Deshalb ist es jetzt schon umso wichtiger, dass die Menschen die Dauermachthaber stellen. Man muss sie direkt mit dem Wahnsinn konfrontieren, von der kommunalen Ebene bis zu den Abgeordneten des Bundestags. Außerdem sollte man, wo es nur geht, rechtlich gegen all die Verbote und Einschränkungen vorgehen. Es ist so nicht länger hinnehmbar und jeder dürfte verstanden haben, was in den letzten sechs Monaten schon zerstört wurde und dieses soll nur der Anfang sein, wie das gestrige Treffen eben vor allem noch einmal unterstrich. All denen, die noch meinen, all dies würde sie nicht betreffen und sie kämen halbwegs unbeschadet durch, sollten, wie eindringlich beschrieben, gewarnt sein, denn es gibt schon lange keinerlei Limits mehr, auch dies haben die letzten Monate in aller Deutlichkeit bewiesen. Zum Abschluss noch einmal der wichtige Hinweis, was nun passiert, haben einzig und allein die Dauermachthaber mit ihren Wissenschaftlern und Medienhelfern zu verantworten. Müller (SPD) erklärte zwar wieder, dass Menschen, die nun feiern, danach andere im ÖPNV und auf der Arbeit anstecken würden, dies passt aber nicht zu den Aussagen der eigenen Experten. Genau diese wiesen zuletzt noch daraufhin, dass es beim Frisör, Einkauf, ÖPNV und auch auf der Arbeit in der Regel keine Ausbruchsgeschehen geben würde. Offensichtlich versucht man Schuldige zu suchen, denen man all das, was seit gut einem halben Jahr passiert, anhängen kann. Auch an dieser Stelle sollte sich niemand hinters Licht führen lassen.


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