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Nationale Kraftanstrengung im Corona-Herbst


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt die Beschriftung der Bundestagshaltestelle in Berlin mit einem großen schwarzen Fragezeichen in Form eines Virus darüber.

Zum Glück gab es am gestrigen Vormittag noch eine Regierungserklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit anschließender Aussprache im Bundestag, denn ab Montag werden im Rahmen des Genickbruch-Lockdowns auch alle Theater geschlossen. Leider muss man es doch so sehen, dass das Parlament in Berlin eher eine Bühne für eine traurige Politshow der Dauermachthaber geworden ist und längst nicht mehr der Hort der Demokratie ist. Somit müsste man auch dort ab Montag die Pforten aus Infektionsschutzgründen schließen. Dieser Themenbereich wird dann zum Wochenbeginn noch weiter vertieft. Schon am Mittwoch war es soweit und der nächste Lockdown wurde verkündet und dies muss man näher betrachten. Schon beim ersten Lockdown, welcher so schweren Schaden an der deutschen Wirtschaft verursacht hatte, zeigte sich kurz danach die große Sinnfreiheit, wie selbst Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) einräumte. Übrigens eine sehr wichtige Person im Kontext dessen, was das Volk in diesen Tagen erleiden muss. Die fallenden Infektionszahlen zum Sommer hin, wurden nun einfach an diesem ersten Lockdown festgemacht, saisonale Effekte werden somit weiterhin einfach ignoriert. Folgt man dem Gedanken des Saisoneffekts, ist die aktuelle Situation ebenfalls keine Überraschung. Überraschend ist allerdings, dass die Dauermachthaber sich genau auf dieses Szenario wieder einmal nicht vorbereitet haben. So gelangt man auch gleich wieder zu Spahn (CDU), der zum Beginn der Katastrophe mit COVID-19 noch meinte, all dies würde an Deutschland vorbeiziehen. Von dieser Hoffnung getragen, hatte wohl auch die gesamte Bundesregierung, die längst Pläne für eine solche Bedrohung hatte, diese ignoriert. Folgt man diesem Ansatz, müsste man von maximaler Inkompetenz sprechen und sich schnellstmöglich dafür einsetzen, dass man diesem Club der Inkompetenten die Macht entzieht. Allerdings sind nicht wirklich alle schwer davon getroffen, was sich seit nun schon acht Monaten abspielt, denn eine Minderheit profitiert auch wieder von dieser Katastrophe, während die Mehrheit leiden muss. Daher ist doch anzunehmen, dass gar nicht Inkompetenz der Grund ist, sondern massiver Vorsatz.

Die große Verstetigungspolitik

Geht man noch einmal kurz von einer riesigen Fehleinschätzung zum Beginn der Katastrophe aus, hätte dies Folgen haben müssen. Man hätte das Gesundheitssystem so stärken müssen, dass die aktuellen Zustände gar nicht hätten aufkommen können. Genau dies erfolgte nicht, was doch die Vermutung zulässt, dass mindestens die aktuelle Situation so gewollt ist. Denn nur so kann man die Corona-Diktatur immer weiter verstetigen. Die so wichtigen Bereiche der Gastronomie, Freizeit und Kultur, welche schon am Boden lagen, da die groß gefeierten Hilfen dort weitestgehend gar nicht ankamen, sollen nun den Todesstoß bekommen. Dies wird weitreichende Folgen über die betroffenen Branchen hinaus haben, was von den Verantwortlichen übrigens ebenfalls verleugnet wird. So wurde am Mittwoch gesagt, dass der Großhandel diesmal nicht betroffen sei. Eine wirklich schlechte Lüge, bei geschlossener Gastronomie, um nur einen Punkt herauszugreifen. Die, denen jetzt angeblich mit 10 Milliarden Euro für einen Monat geholfen werden soll, wissen nun schon, was auf sie zukommt. 75 Prozent des Umsatzes aus dem Vorjahresmonat sollen erstattet werden, hieß es am Mittwoch noch, schon am Folgetag war klar, dass dies wieder nicht für alle gilt. Dabei auch noch der Hinweis der Dauermachthaber, wie schlecht es den Opfern allgemein schon gehen würde, da wäre dieser Prozentsatz doch etwas Gutes. Unverschämter geht es kaum noch, haben sie doch erst für diesen Zustand gesorgt. Allgemein war die Vorstellung des Konzeptes durch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD), die trotz dieser dunkelsten Zeit, welche die Republik je erlebte, ihren Spaß hatten, wieder eher dünn. Dies dürfte auch daran gelegen haben, dass auch dieses Konzept, aus den bekannten Gründen, wieder eher sehr dünn ist. Die ganz große Marktbereinigung bleibt eben das Thema, dies zeigt sich immer deutlicher. Gestern teilte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) in diesem Kontext auch gleich mit, dass in Zukunft das Kurzarbeitergeld gekürzt wird und man dies dann nur durch Weiterbildung verhindern kann. So schreitet die Zwangstransformation in den Ökoraubtierkapitalismus munter weiter voran und man ahnt immer deutlicher, was es mit dieser Pandemie tatsächlich auf sich hat. Man muss berücksichtigen, dass selbst Experten, die noch kurz vorher völlig linientreu waren, diesmal die Sinnfreiheit des Lockdowns vorher verkündet hatten. Weichen sie mit ihrer Meinung allerdings von der Linie ab, wie in diesem Fall geschehen, wird ihnen auch kein Gehör mehr geschenkt. Da sind die Spielregeln ganz einfache.

Die große Bedrohungspolitik

Infektionsketten sind längst nicht mehr nachzuvollziehen, was ebenfalls in den Verantwortungsbereich der Dauermachthaber fällt und so haben sie sich die Möglichkeit geschaffen, Bereiche, welche man so nicht mehr haben möchte, einfach  abzuschlachten. Da war es auch ein geschickter Schachzug mit dem saisonhaften Anstieg der Infektionen die Teststrategie daran anzupassen. Niemand sollte jetzt glauben, dass Ende November irgendwas gewonnen wäre, auch wenn dies in den letzten Tagen fleißig suggeriert wurde. Die maximale Bedrohung wird munter weitergehen und dabei senkt sich das ethische Niveau immer weiter ab. Immer mehr Angst und Schrecken zu verbreiten, hat sich schon längst auf die Wirtschaft ausgewirkt und was dies mit den Menschen macht, gerade auch mit denen, die man angeblich schützen will, sieht man, wenn man sich nur einmal in Altersheimen umsieht, wo alte Menschen, die dieses Land aufgebaut haben, die den Wohlstand geschaffen haben, leiden und ihren Lebensmut verlieren. Man droht der Bevölkerung sogar mit dem Tod von geliebten Menschen, während man in den letzten Monaten alles daran gesetzt hat, dass die Situation jetzt so ist, wie sie ist. All dies basiert natürlich auf den angesprochenen, fragwürdigen Zahlen, die später noch eine Rolle spielen werden. Es zeigt sich immer mehr, wie sehr die Dauermachthaber schon lange mit dem Rücken zur Wand stehen, dies rechtfertigt allerdings kein Stück diese Bedrohungspolitik gegenüber dem Volk. Wer sich so verhält, hat hoffentlich auch einkalkuliert, dass dies die Stimmung in der Bevölkerung nicht aufheitern wird und die ist schon lange unter dem Keller. Dies zu ignorieren und sich immer wieder auf fragwürdige Umfrageergebnisse aus dem Kreise der eigenen Medienhelfer zu stützen, könnte ein nachhaltiger Fehler sein. Es könnte sich auch schon sehr bald noch deutlicher zeigen, dass die Menschen nicht mehr bereit sind, sich von den Dauermachthabern bedrohen zu lassen. Im idealsten Fall wird dies bedeuten, dass nun hoffentlich eine Klageflut losbricht. Im schlechtesten Fall kommen auf die Blaulichtfraktion immer weitere, massivere Probleme zu. Man muss berücksichtigen, Deutschland soll im Moment auf den Kopf gestellt werden und dies mit einer riesigen Opferzahl, welche in keinem Verhältnis zu dem steht, was zu den COVID-19-Folgen suggeriert wird. Auf Seiten der Dauermachthaber wäre man somit gut beraten, erst einmal den Ton zu ändern.

Die große Lügenpolitik

Wenn man noch einen Moment bei den Zahlen bleibt, gelangt man auch wieder zu Kanzlerin Merkel (CDU), die in ihrer Regierungserklärung wieder ein Problem mit vermeintlichen Lügen und ähnlichem hatte. Sie ist es doch, die immer wieder Infizierte und Erkrankte gleichstellt, damit die gerade angesprochene, maximale Bedrohungslage hochgehalten werden kann. Genauso sieht es mit den Todeszahlen aus, wo es bis zum heutigen Tage schlichtweg keine verlässlichen Zahlen zu gibt. Trotzdem drohte man auch in den letzten Tagen immer wieder damit. Nun ist aber nicht nur die Rautenkönigin schon länger für ihre Lügenpolitik bekannt. Verschiedene Regierungsmitglieder suggerieren seit der Ankündigung des zweiten Lockdowns eine Verbesserung der Lage. Dabei weiß man längst, dass diese so schnell nicht komme wird, selbst wenn es schon Anfang des kommenden Jahres einen Impfstoff geben würde, was zu noch ganz neuen Schwierigkeiten führen wird. Somit werden die Probleme noch lange Zeit bleiben, womit man sich offensichtlich, zu mindestens öffentlich, nicht beschäftigt. Diesen Teil des Problems zu verleugnen und wieder zu suggerieren, dass sich mit diesem erneuten Lockdown etwas nachhaltig zum Guten wenden würde, zeigt wieder, wie man die Politik der Dauermachthaber einzustufen hat. Die Liste ihrer Lügen lässt sich natürlich beliebig fortsetzen und genau dies muss endlich in der ganzen Breite der Bevölkerung verstanden werden. Diese für die Mehrheit des Volkes massiv schädliche Machtstruktur muss nachhaltig verändert werden und die Verantwortlichen müssen dann zur Rechenschaft gezogen werden. Zum Ende soll dann noch einmal die Hauptverantwortliche, Kanzlerin Merkel (CDU) in den Fokus gerückt werden. Sie forderte eine nationale Kraftanstrengung zur Lösung der Probleme. Dies ist genau richtig, diese muss es jetzt geben und von daher kann dabei das Ziel eben nur die Veränderung der Machtstruktur sein, die das Land nach über 70 Jahren gerade wieder in den Ruin befördert. Man darf dabei vor allem nicht vergessen, dass diese Regierung nicht die Mehrheit der Wahlberechtigten repräsentiert.


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