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COVID-19-Spaltpilze


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt einen digital stark verfremdeten Pilz.

Aktuell kann man wieder sehr gut miterleben, wie auch COVID-19 gezielt dazu genutzt wird, Deutschland zu spalten. Vorab sei erwähnt, dass diese Spaltung ganz offensichtlich kein Zufall ist, denn eine Folge bleibt, dass die Dauermachthaber, welche seitdem Ende des Zweiten Weltkriegs durchregieren, niemals eine geschlossene Mehrheit gegen sich befürchten müssen, was ihr Ende bedeuten würde. So können sie bis zum bitteren Ende, was der bedenklichste Punkt an dieser Art des Machterhalts ist, regieren und dies übrigens auch ohne eine Mehrheit der Wahlberechtigten im Rücken zu haben. In der Katastrophe mit COVID-19 werden bekannte Sachverhalte vielfach noch einmal viel deutlicher. Da gilt es die Kirche zu erwähnen, die in Coronazeiten bestens zeigen, warum ihr Weg in die Bedeutungslosigkeit, welchen sie einzig und allein selbst zu verantworten haben, der einzig richtig ist. Ganz ähnlich sieht es bei den Gewerkschaften aus. Schaut man sich in diesen Tagen in Deutschland um und sieht, mit welchem Vorsatz Märkte bereinigt werden, ein ganzes Wirtschaftssystem noch massiver verändert wird, fragt man sich, wo der angemessene Aufschrei von dieser Seite bleibt. All dies zersetzt natürlich auch die Gesellschaft. Dies hat allgemein schon immer schwerere Folgen und dort wird Corona ebenfalls wieder zum Brennglas. Es kommt noch etwas hinzu, denn es ist noch nicht sehr lange her, da löste Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine Flüchtlingswelle unvorstellbaren Ausmaßes aus. Dies hatte logischerweise, gerade auch in einem Land, wie eben Deutschland, wo Migration einfach nicht funktioniert, was wohl ebenfalls kein Zufall ist, eine ebenso riesige Flüchtlingskrise zur Folge. Nun befindet man sich unter all diesen Vorzeichen, inklusive einer Finanzkrise, welche noch immer tobt, auch wenn die Rautenkönigin immer wieder versucht, dies zu verleugnen, in der Coronazeit, was bis jetzt schon fatale Folgen hat.

Von Stuttgart bis Frankfurt

Da sich ein nicht unerheblicher Teil des Landes noch immer im Shutdown befindet oder die schweren Folgen spürt, hat sich das Leben gerade im Sommer etwas verändert. So feiert man Partys nun in den Innenstädten und die Staatsmacht kontrolliert dies eher selten. Damit die Defizite nicht zu offensichtlich werden, nennt man dies dann einen toleranten Umgang. Nun kommt es allerdings immer wieder zu Situationen, wo sich die Staatsmacht nicht raushalten kann, was dann regelmäßig zur völligen Eskalation führt, wie sich jüngst von Stuttgart bis Frankfurt zeigte. Bei diesen Eskalationen tauchen nun zunehmend die Themen Flüchtlingskrise und Migration wieder auf. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) will genau dies nun auch mit einer Studie analysieren lassen und man ahnt, was bei diesem Auftraggeber dabei herauskommt. All dies stärkt natürlich die Rechte im Land und sorgte dafür, dass sich immer weitere Schichten der Gesellschaft in dieser Richtung radikalisieren. Dies wiederum führt zu dem reflexartigen Erstarken linker Gruppierungen, mit ganz ähnlichen Randerscheinungen. Sozialer Friede gerät so zunehmend in Gefahr, während es, wie erläutert, die bestehenden Machtstrukturen stärkt. Ein Ritt auf der Rasierklinge, so viel sollte jedem Verantwortlichen bekannt sein. Vergrößert wird das Problem natürlich auch damit, dass man in Deutschland kommende Generationen gerade in die völlige Perspektivlosigkeit im Kontext einer unvorstellbaren Verschuldung schickte. Da gilt es explizit die Bazooka und den Wumms von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) zu erwähnen. Scheinbar soll dieses Spiel mit dem Feuer immer noch größer werden. Zwar hat das Parlament der Europäischen Union (EU) gerade erst das Ergebnis der Marathoninszenierung von Brüssel kassiert, es wäre aber eine Überraschung, wenn dies nachhaltig wäre, kennt man es doch vom Staatenzwangsbund gar nicht anders. Auch dies alles wird nicht folgenlos bleiben.

Grüne Weltanschauung

Zurück zur elementaren Spaltung in Deutschland. Ein sehr aussagekräftiges Statement dazu gab es am letzten Freitag von Renate Künast (Grüne) im staatsmedialen Nachrichtenkanal. Auslöser waren Bedrohungen, auch ihrer Personen, im Namen von NSU2.0. Was dahintersteckt, ist noch immer völlig unklar und vieles, was man dazu in den systemtreuen Medien als Fakten suggeriert bekommt, sind letztendlich nur Spekulationen. Künast (Grüne) griff auch wieder fleißig die Frankfurter Polizei an. Man spricht dabei von Hessen und muss sich dann überlegen, wer dieses Bundesland regiert und trifft dabei eben auch auf die Grünen. Es ging aber noch weiter, denn was folgte, war eine Ausführung, welche die Weltanschauung der Grünen nicht besser hätte beschreiben können. Es wurde wieder das Bild vermittelt, dass es in Deutschland nur ein Problem aus der rechten Ecke geben würde, was die Demokratie gefährdet. Da lohnt dann ein weiterer Blick auf die nächste Landesregierung und zwar in Thüringen, ebenfalls mit Beteiligung der Grünen. Diese Regierung wurde klar abgewählt und Thomas Kemmerich (FDP) zum Ministerpräsidenten gewählt. Dies geschah mit einem Trick, allerdings ist sowas in einer Demokratie legitim, sonst würde Deutschland aktuell auch nicht von der Großen Koalition (GroKo) regiert. Zurück nach Thüringen, wo es kurz nach dieser Wahl zu einem Putsch durch einen linken Mob kam, der ein sehr großes Bedrohungspotenzial und eine hohe Gewaltbereitschaft hatte. Am Ende war dann wieder Bodo Ramelow (Linke) an der Macht. Was dies für die Demokratie bedeutete, ist hinlänglich bekannt, auch wenn die Grünen es ignorieren. Natürlich spaltet auch sowas die Republik und wer sich daran beteiligt, darf sich am Ende des Tages nicht empört oder schockiert zeigen, wenn die gesellschaftlichen Folgen deutlich erkennbar werden.


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